Du antwortest ja immer so spät in letzter Zeit. Änderst du auch jedes mal die Uhrzeit deiner Pump?!
Oder das Aufsteheinsluin reicht aus? ODer sind das Lösungen für verschiedene Probleme?
Nu, dann will ich mal etwas früher antworten.
Aber grundsätzlich gehöre ich schon immer zu den unverbesserlichen "Nachteulen", so dass mein Pumpenprogramm schon grundsätzlich auf eine späte Bed-Time abgestimmt ist.
Deutliche zeitliche Verschiebungen korrigiere ich aber schon durch eine Verschiebung der Pumpenuhrzeit.
Was dann allerdings bei der digitalen Tagebuchführung ein paar Schwierigkeiten bereitet, da sowas in der Regel nicht vorgesehen ist.
Aufstehinsulin und angemessene Insulinierung der Hormone im DAWN sind zwei grundverschiedene Baustellen, weil sie (ziemlich?) voneinander unabhängige Hormonausschüttungen betreffen.
... "Bedeutung des Einschlafzeitpunktes" ...
Entschuldigung, jetzt habe es aber schnell gelesen und WOW
Da staune ich weider! So viel Wissen ist mir bis jetzt entgangen
Das erklärt vieles!
Yep, ist schon viel erwartet, immer gleich einem Link nachzugehen. Es ist aber schon empfehlenswert, Verlinkungen im Forum mal "kurz" zu folgen, und zumindest querzulesen, worum es da geht.
Dann weißt Du schon mal, dass es in diesem oder jenem Zusammenhang was Relevantes geben mag, dem Du "zu seiner Zeit" dann näher nachgehen kannst.

Dann dass sich meine Ärztin gewundert hat, als ich ausgerechnet um 2 -3-4 Uhr die niedrigsten BR hatte (bis vor kurzem).
Was darauf hindeutet, dass Du zur Zeit der Definition wohl recht spät (oder auch früh (gegen Morgen]) in die Falle bist. Aber auch darauf, dass Du Frau Doktor mal einen Weiterbildungskurs in Althausen nahelegen könntest.

Mit dem
Wachstumshormon hatte ich sooolche Schwierigkieten während der Pubertät, immer mit 250 aufgewacht, da wusste ich zwar der Grund aber nicht wie ich das Problem mit dem langsamwirkenden Insulin lösen kann, ohne nachts zu unterzuckern 
Mit einem Basalinsulin bekommt man die massiven Wachstumshormone in kindlichen oder pubertären Wachstumsphasen auch kaum geregelt.
Diese massiven Wachstumshormonmengen brauchen dann einen, teils exorbitant hohen Zusatzbolus schnellen Insulins, direkt zum Schlafengehen. Ist der richtig definiert, läuft die Sache glatt durch. Sagt zumindest Dr. Teupe.
Dieser Zusatzbolus kann bis zu 50% der TGD ausmachen, habe ich so in der dunklen Erinnerung.

Ich glaube ich versuche jetzt um dieselbe Uhrzeit schlafen zu gehen und ohne Nachmittags zu schlafen, sonst blicke ich nciht durch jetzt bei diesen noch schlecht eingestellten BR tagsüber.
Klar. Wenn man/frau noch in der Definitionsphase ist, sollte diese dadurch vereinfacht werden, dass immer nur möglichst wenige Parameter veränderlich sind. Dann lässt sich die Auswirkung punktueller Änderungen viel sinnvoller und klarer orten, ausdefinieren und als Kriterium für weitere Änderungsansätze verwenden.

Es macht mir jedenfalls immer einen großen Spaß, wenn Diabetiker, so wie Du, mit messerscharfem Verstand an die Sache rangehen, und die wesentlichen Punkte schnellstens identifiziert haben, sofern sie die relevanten Infos zum Stoffwechselgeschehen in die Rechnung einsetzen können.

"Vielen Dank an Joa, der mir bei der Überarbeitung des Textes behilflich war."
Die Erwähnung meiner kleinen redaktionellen Zuarbeit von Matthias auf seiner Seite, die für mich schon lange einer der wesentlichsten Orientierungspunkte zum Diabetes war, die es im Internet zu finden gibt, hat mich sehr gefreut.

Daher möchte ich Deinem Zitat hier gleich noch einen großen Dank an Matthias ranhängen, dass er so eine tolle Site ausgearbeitet hat und pflegt.
Wobei ich natürlich auch Jörg und seine Diabetesinfo-Seiten nicht vergessen darf, die auch eine ganz tolle Sache sind.
Auch Berhardt und seine Diabeticus.de Seiten sollen keinesfalls unerwähnt bleiben.

Und Sport kommt auch noch im Spiel aber ich habe mich noch nicht entschieden in welche Gruppe ich das schieben soll.
Nu, da bist Du beim Thema der Anpassung des Insulins an Bewegung.
Findest Du auch auf den Seiten von Matthias.
Wobei die von Teupe, durchaus sinnvollerweise empfohlenen Strategien für den Normaldiabetiker durchaus hilfreich sein mögen. Bei Leistungssport verändern sich die Verhältnisse schon erheblich. Also eigenes Thema. Auch in der normalen Anpassung kann man probelemfrei anderen Regeln, als denen von Teupe folgen, wenn man ggf. entstehende Entgleisungen des Stoffwechsels zu korrigieren weiß.
Du antwortest ja immer so spät in letzter Zeit. Änderst du auch jedes mal die Uhrzeit deiner Pump?!
Oder das Aufsteheinsluin reicht aus? ODer sind das Lösungen für verschiedene Probleme?
Nu, dann will ich mal etwas früher antworten.
Aber grundsätzlich gehöre ich schon immer zu den unverbesserlichen "Nachteulen", so dass mein Pumpenprogramm schon grundsätzlich auf eine späte Bed-Time abgestimmt ist.
Deutliche zeitliche Verschiebungen korrigiere ich aber schon durch eine Verschiebung der Pumpenuhrzeit.
Was dann allerdings bei der digitalen Tagebuchführung ein paar Schwierigkeiten bereitet, da sowas in der Regel nicht vorgesehen ist.
Aufstehinsulin und angemessene Insulinierung der Hormone im DAWN sind zwei grundverschiedene Baustellen, weil sie (ziemlich?) voneinander unabhängige Hormonausschüttungen betreffen.
... "Bedeutung des Einschlafzeitpunktes" ...
Entschuldigung, jetzt habe es aber schnell gelesen und WOW
Da staune ich weider! So viel Wissen ist mir bis jetzt entgangen
Das erklärt vieles!
Yep, ist schon viel, immer gleich einem Link nachzugehen. Es ist aber schon empfehlenswert, Verlinkungen im Forum hier mal "kurz" zu folgen, und zumindest querzulesen, worum es da geht.
Dann weißt Du schon mal, dass es in diesem oder jenem Zusammenhang was relevantes geben mag, dem Du "zu seiner Zeit" dann näher nachgehen kannst.

Soooo viel ist das alles letztlich nicht. Aber es braucht halt auch "seine Zeit".
Dann dass sich meine Ärztin gewundert hat, als ich ausgerechnet um 2 -3-4 Uhr die niedrigsten BR hatte (bis vor kurzem).
Was darauf hindeutet, dass Du zur Zeit der Definition wohl recht spät (oder auch früh (gegen Morgen) in die Falle bist. Aber auch darauf, dass Du Frau Doktor mal einen Weiterbildungskurs in Althausen nahelegen könntest.

Mit dem
Wachstumshormon hatte ich sooolche Schwierigkieten während der Pubertät, immer mit 250 aufgewacht, da wusste ich zwar der Grund aber nicht wie ich das Problem mit dem langsamwirkenden Insulin lösen kann, ohne nachts zu unterzuckern 
Mit einem Basalinsulin bekommt man die massiven Wachstumshormone in kindlichen oder pubertären Wachstumsphasen auch kaum geregelt.
Diese massiven Wachstumshormonmengen brauchen dann einen, teils exorbitant hohen Zusatzbolus schnellen Insulins, direkt zum Schlafengehen. Ist der richtig definiert, läuft die Sache glatt durch. Sagt zumindest Dr. Teupe.
Dieser Zusatzbolus kann bis zu 50% der TGD ausmachen, habe ich so in der dunklen Erinnerung.

Ich glaube ich versuche jetzt um dieselbe Uhrzeit schlafen zu gehen und ohne Nachmittags zu schlafen, sonst blicke ich nciht durch jetzt bei diesen noch schlecht eingestellten BR tagsüber.
Klar. Wenn man/frau noch in der Definitionsphase ist, sollte diese dadurch vereinfacht werden, dass immer nur möglichst wenige Parameter veränderlich sind. Dann lässt sich die Auswirkung punktueller Änderungen viel sinnvoller und klarer orten, ausdefinieren und als Kriterium für weitere Änderungsansätze verwenden.

Es macht mir jedenfalls immer einen großen Spaß, wenn Diabetiker, so wie Du mit messerscharfem Verstand an die Sache rangehen, und die wesentlichen Punkte schnellstens identifiziert haben, wenn sie die erforderlichen Infos zum Stoffwechselgeschehen an der Hand haben.

"Vielen Dank an Joa, der mir bei der Überarbeitung des Textes behilflich war."
Die Erwähnung von Matthias auf seiner Site, die für mich immer einer der wesentlichsten Orientierungspunkte zum Diabetes war, die es im Internet zu finden gibt, hat mich sehr gefreut.
Daher möchte ich Deinem Zitat hier gleich noch einen großen Dank an Matthias ranhängen, dass er so eine tolle Site ausgearbeitet hat und pflegt.
Wobei ich natürlich auch Jörg und seine Diabetesinfo-Seiten nicht vergessen darf, die auch eine ganz tolle Sache sind.
Auch Berhardt und seine Diabeticus.de Seiten sollen keinesfalls unerwähnt bleiben.

...aber jetzt muss ich mich weiter der Diskussion meiner NOCH Masterarbeit widmen 
Alles zu seiner Zeit.
Viel Erfolg beim Mastern und
Gruß
Joa