Ich wollte nichts mehr über meine "Erfahrungen" zu G7 berichten … weil es im Prinzip keinem etwas hilft, wenn ich da wieder mal meine eigenen (seltsamen) Wege gehe.

Ich weiß nicht ob es Pech ist (ähnlich wie beim Lotto zu verlieren) dass meine letzten Sensoren in den ersten … 48(?) Stunden oft spinnen?
Hier habe ich nur die Fehlalarme (<55mg/dL) markiert.
Die mutmaßlich zu hohen Werte habe ich nicht im Überblick.Ganz früher habe ich immer versucht, mit dem "Kalibrieren" den Sensor "einzunordnen". Das ist aber sinnlos … leider. Die von Dexcom haben sich irgendwie etwas anderes einfallen lassen.

Wenn ich jetzt die doppelte Abweichung zum Kalibrieren eingebe, kann es sein, dass der zu hoch/tief gegriffene Wert 1:1 übernommen wird

… oder dass die Kalibrierung zwar abgeschlossen wird, es aber ganz genauso falsch weiter geht.

Die letzten Tage ermittelte ich blutig manchmal
niedrigere Werte als mir der Sensor erzählte.
Hätte ich diese zum Kalibrieren genommen, wäre es sicher öfter zu unberechtigten Unterzucker-Alarmen gekommen. Beim Kalibrieren (blutig) höherer Werte wären mir u.U. zu hohe GMI vorgegaukelt worden.
Man bedenke, bei der linearen (Dexcom) Gleichung:GMI (%) = 3,31 + 0,02392 x [mittlere Glukose in mg/dL]
machen Abweichungen von ±10 mg/dL doch einen GMI-Unterschied von fast 0,5% aus! 
So habe ich einfach gar nichts gemacht.

Mein letzter Sensor machte so ähnliche Zuckungen wie jetzt der aktuelle.

Einen echten Grund zur Reklamation sehe ich dennoch nicht.
Die meisten Sensoren sind "unauffällig" was die Alarme betrifft.

Ich habe auch schon lange alle Warnungen außer "Niedriger Wert (dringend)
55 mg/dL" ausgeschalten.
Das heißt

: "Hoch 250mg/dL" ist auch aktiv, meldet sich aber erst mit einer Verzögerung von 1 Stunde.

So habe ich praktisch nie viel Ärger.
Hauptsache, ich kann meinen GMI bei 7% (±0,2) halten.
