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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am Gestern um 09:23 Nachmittag »
Und schon wieder gibt es eine Neuigkeit und etwas nur vielleicht neues.

Beide Neuigkeiten sind für mich nicht gerade von großer Bedeutung.  :zwinker:



Im Clarity sind die „Ereignisdetails“ jetzt in chronologisch sinnvoller Reihenfolge von oben nach unten aufgelistet.  :super:

Gestaunt habe ich aber, als ich das Wort „Fasten“ lesen musste. Ich wüsste nicht, dass mir Clarity so etwas vorschlagen würde.  :kreisch:
Nun gut, zu dem Zeitpunkt hatte ich 125mg/dL …  :zunge2: na und?
Da diese Einträge aber von der G7-App aus angelegt wurden (und nur im Sonderfall vom Receiver) wollte ich jetzt wissen, was es mit dem Fasten um 6:42 zu tun hat
und siehe da …
  • Die Einträge stehen in der G7-App weiter in umgekehrter Reihenfolge …
  • in der G7-App steht nichts von der Aufforderung FASTEN  :kreisch:
    sondern nur mein „Nüchternblutzucker" … dessen Obergrenze ich eigenmächtig  8) auf 125mg/dL einstellte.
    Diese Einstellung entspricht dem Mittelwert des (grünen) Zielbereichs 70-180
Bei Nüchternzucker-Einträgen unter den voreingestellten 100mg/dL steht aber auch FASTEN.
Scheinbar war ein Eintrag: Nüchtern-Glukose (wie es richtiger heißen sollte … weil da wurde nichts blutig gemessen) einfach zu lang.
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am September 16, 2025, 17:02 »
Mein Zitat:
Zitat
Lesegeräte […]  bieten nicht den nötigen Komfort um ein aussagekräftiges „Tagebuch“ zu führen.
Um diese Behauptung zu untermauern und die neueren G7App-Sachen zu zeigen, habe ich mal in den G7 Reseiver geschaut … und natürlich nichts gefunden.
Dort gibt es unter Ereignisse nur:
  • Blutzucker
  • Mahlzeiten
  • Insulin
  • Ereignisprotokoll

btw: wenn man dort die Kohlenhydrate eingeben will, muss man ^drücken und gedrückt lassen, bis man in Einerschritten sein Gramm KH erreicht hat.
Bei den Insulineinheiten ist es noch schlimmer, wenn man z.B. "50 E“ eingeben will/muss.
Das läuft in 0,1 E-Schritten und dauert dann bei 50 E ca. 18 Sekunden.

In der G7-App hat man eine Tastatur und ein Zahlenfeld … und keine Probleme, wenn man was korrigieren muss. :super: Das Korrigieren geht sogar noch Tage später.

Jetzt noch einmal ausführlich zu Aktivität in der G7-App:


  • unter „Glukose“ auf das „+“ rechts oden drücken …
  • „Ereignis hinzufügen“ erscheint.
  • bei „Aktivität“ das „+“ drücken …
  • „Aktivitätsdeteils“ erscheint:
    und es kann die Startzeit, die Dauer, die Intensität …
    das Datum und eine Anmerkung eingetragen werden.
  • bei „Intensität“ gibt es nur vier Möglichkeiten, die man sich selbst definieren muss.
Wohl gemerkt!
Man muss sich bei garnix festlegen und kann nachträglich alles ändern oder auch komplett löschen.

Das alles geht aber nur in der G7-App!
Und nur zum Verständnis: In Clarity kann alles angeschaut werden und Statistiken zu den Daten aus der Cloud unter verschiedenen zeitlichen Bedingungen errechnet werden. Man kann dort nichts mehr ändern … außer den Zielbereichen, wie man sie für sich gern hätte. Veränderungen können dann in der G7-App übernommen werden … müssen aber nicht! Auf die Statistik, wie sie der Facharzt bekommt, haben diese persönlichen Einstellungen überhaupt keinen Einfluss. Der Arzt kann/muss die statistische Auswertung so einstellen, wie er das für Richtig erachtet.

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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am September 13, 2025, 14:51 »
Zitat
[…] müsste auch das Lesegerät angepasst werden […]

Die Lesegeräte von FSL, FSL2, G6 und G7 (mehr kenne ich nicht) bieten nicht den nötigen Komfort um ein aussagekräftiges „Tagebuch“ zu führen. Oder anders gesagt: Besser gehts in den Apps auf den Handys.  :super:

Seit kurzem verwende ich meinen „Dexcom Empfänger“ (auch Receiver genannt) nahezu nur noch im Auto um dort bei der Näherung an die Warnstufe „Niedrig“ rechtzeitig gewarnt zu werden. In der G7-App ist außer „Sehr Niedrig <55mg/dL“ alles abgeschalten oder entschärft eingestellt.



Meine Frau nutzt inzwischen ihren G7-Receiver mehr als die App, weil sie sich nur für den aktuellen Zucker interessiert, wenn sie Fiasp spritzen will. Das gespritzte Fiasp trägt sie nicht mehr ein. Das wird von ihrem Novo6 in die G7-App von mir einmal täglich gemacht. Nur ihr Langzeit-Insulin trägt sie immer in der App ein. Bei ihr laufen die Warnmeldungen synchron … wobei sie sich selten selbst um einen Alarm kümmert, egal woher er kommt. In ihrer Tagespflege wird der Alarm aber bemerkt, egal woher er kommt,  :rotwerd: glaube ich  :duck:
Die Gefahr einer Unterzuckerung geht aber bei ihr gegen Null. Bei ihr sind mehr hohe Werte (über 300) das fast tägliche Problem.  :patsch:
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Kladie am September 13, 2025, 11:08 »
Hallo Gyuri,

in LibreView ist mir sowas noch nicht aufgefallen. Dazu müsste auch das Lesegerät angepasst werden denn dort kann ich nur markieren, dass eine sportliche Betätigung begonnen hat aber nicht wie lange sie dauert bzw. wann sie wieder beendet wird.

Es bleibt für mich aber nur ein "nice to have" Feature, da es mir nicht darauf ankommt sowas zu dokumentieren.

Übrigens: Für mich hat sich der Hometrainer schon bezahlt gemacht. So oft wie ich ihn benutze wäre ein entsprechender Besuch in einer Muckibude wesentlich teurer als der Anschaffungspreis. Glücklicherweise habe ich genug Platz in der Wohnung ohne dass er stört. Das erleichtert vieles.

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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am September 12, 2025, 23:22 »
 :gruebeln: Gibt es nicht auch so etwas ähnliches in „LibreView“?

Von früher kannte ich da nur die Veränderungen durch schnelles Insulin nach dem Essen … bis zu 3 Stunden danach. In Clarity hatte ich es bisher vermisst, fragte mich aber damals schon, ob die Eingaben der Ereignisse überhaupt gemacht werden. Nur wenn man Insulin UND Kohlenhydrate zeitnah eingibt kann es funktionieren.
 
Inzwischen soll es ja LibreView4 geben. Ich könnte mir vorstellen, dass da so ein Verlauf bei Sport auch schon mit drin sein könnte.

In die „Muckibude“ gehe ich übrigens (noch) nicht. Ich bekam von der Diabetologin nur eine Verordnung zu einer „REHA-Sportgruppe“ … und so etwas wird nicht überall angeboten. Bei uns gibt es eben so eine Einrichtung zusammen in Verbindung mit Reha. Geräte-Sport wird aber nicht von der Krankenkasse bewilligt.
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Kladie am September 12, 2025, 18:16 »
Hallo Gyuri,

das wäre für mich auch interessant. Ich reguliere meine Glukoseanstiege nicht nur mit Insulin sondern zusätzlich auch oft mit einem Ergometer (wenn ich über ca 140 mg/dl komme und einen weiteren Anstieg erwarte)

Mir reichen normal 30 Min. Und wenn ich mich bei KH oder IE verschätzt habe auch noch mal zusätzlich 20 min wenn nach der Reduzierung der BZ wieder zu sehr ansteigt. Das ist sehr effektiv.

Deine Reduzierung von 36 mg/dl in 40 Min deutet auf mittlere Intensität hin. Ich radel mit ca 120 Watt bei 50 - 60 Umdrehungen pro min und schwitze dabei kaum. Dabei komme ich etwa 40 - 50 mg/dl runter. Allerdings muss ich die Verzögerungen bei Start und Ende der radelei beachten. Also früh genug anfangen (ca, 140) und früh genug aufhören (ca 110)

So bleibe ich immer im grünen Bereich. Dafür in eine Muckibude zu gehen wäre für mich aber nicht praktikabel.

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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am September 12, 2025, 17:16 »
Nicht nur der Verlauf nach dem Essen wird angezeigt,
auch was z.B. die Veränderungen durch eine „sportliche“ Betätigung ist zu sehen.

Zugegeben, so etwas hatte ich bisher noch nicht oft bei Ereignisse eingetragen.  :rotwerd:

Aber seit heute mache ich in einer „Muckibude“ zu einer REHA-Sportmaßnahme mit.
:situps: :ergo: :banane:

Und das da ist der Lohn meiner heutigen Bemühungen:


Etwas schwierig ist es für mich, einzuordnen, ob es eine leichte, mittlere oder hohe Intensität ist/war.
 :gruebeln:
Heute begann ich etwas … unbeholfen  :unschuldig: aber angestrengt.  :zerknirscht:
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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute klasse, weil ...
« Letzter Beitrag von Kladie am September 12, 2025, 13:29 »
Wenn mein Diabetologe unzufrieden ist heißt das ja nicht, dass ich es auch bin...  :banane:

Seiner Meinung nach verbrauche ich auch zu viel Insulin obwohl ich nur die Menge spritze um einen BZ Anstieg zu verringern, Weniger Insulin möchte ich nur dann einsetzen wenn es etwas gäbe, dass kürzer und besser wirkt als mein aktuelles Humalog.

Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meiner Therapie und lasse mir nicht einreden es sei besser Werte wie andere Diabetiker zu haben. Mein Labor gibt als HbA1c Normalwert 4 - 6 % an und das bleibt mein Ziel ebenso wie es den NüchternBZ Normwert mit <100mg/dl angibt. Die Nierenschwelle liegt bei ca 180 mg/dl und ist für mich ebenfalls eine Grenze die nicht überschritten werden soll. Alles dazwischen ist OK

Es gibt immer unterschiedliche Auffassungen über richtig und falsch und schlussendlich geht es um meine Gesundheit also entscheide ich. Übrigens ist das eine Prozent keine wirkliche Unterzuckerung gewesen. Durch einen Sensorwechsel habe ich den BZ zu spät erhöht.

Bisher hatte ich noch nie die Notwendigkeit fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch als ich meinen Stoffwechsel noch nicht so gut kannte galten Werte über 60mg/dl als harmlos aber ich war entsprechend vorsichtiger.

Zitat Joerg Moeller:
Zitat
Es geht ihm wohl darum, dass bei solchen Werten die Warnschwelle des Körpers sinkt, aber dem er bei einer Unterzuckerung Hypo-Symptome erzeugt.

Zu Anfang war er aufgrund meiner Werte der Meinung ich sei kein Diabetiker und glaubt es anscheinend immer noch nicht so richtig. Ich überlegte es ihm zu beweisen indem ich mal auf Insulin komplett verzichte und so tue als sei ich kein Diabetiker. Bei Diagnose hatte ich BZ >600 mg/dl und HbA1c 10,6% incl. Stoffwechselentgleisung.
Andererseits brauche ich niemandem etwas zu beweisen.

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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute klasse, weil ...
« Letzter Beitrag von Gyuri am September 12, 2025, 11:52 »
Nachtrag:
(Zitat von mir)
Zitat
Du warst in den 28 Tagen nur zu 1% im Niedrig-Bereich von 54-69mg/dL.

Bei genauerer Überlegung kann es durchaus sein, dass ein Teil deiner „Unterzuckerungen“ aufgrund von Messfehlern entstanden ist. Genau wissen tut man das nicht zwangsläufig, weil man, gerade im Schlaf, nicht immer gegen messen kann.

Bei meinen oben gezeigten
2% Niedrig
1% Sehr Niedrig
zusammen 3%
waren nachweisbar Sensorfehler innerhalb der ersten 24h nach der Aktivierung dabei.
Leider kann man (weder hier noch da) solche Fehler nicht aus der Statistik rausnehmen.
Da täte ich mir im Excel mit der Export-Datei aus Clarity (mit viel Aufwand) leichter.
Ob ich aber 3% niedrige Werte habe oder vielleicht nur 0,5% spielt bei der Betrachtung des Zielbereiches überhaupt keine Rolle.

Nachtrag im Nachtrag:  :zwinker:
Natürlich hat da Joerg recht, wenn es um die Angst vor schlimmen Hypos geht!
Dass diese aber nicht häufig auftreten können mag man am Zielbereich 70-180 gut erkennen.
Er ist bei Kladie immerhin bei 99%! (bei mir sind es „nur“ 92% … und ich habe keine Angst vor Hypos)

Da ist die Möglichkeit, das eine oder auch mehrere Prozente kommt von Fehlmessungen, viel größer als ein echtes Hypo.
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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute klasse, weil ...
« Letzter Beitrag von Joerg Moeller am September 12, 2025, 11:31 »
Gestern war ich bei meinem Diabetologen und er ist trotz guter Werte unzufrieden mit mir. Er möchte unbedingt meinen HbA1c über 6% sehen.

Es geht ihm wohl darum, dass bei solchen Werten die Warnschwelle des Körpers sinkt, aber dem er bei einer Unterzuckerung Hypo-Symptome erzeugt.

Wenn Du bisher noch nie eine schwere Hypo hattest (bei der Fremdhilfe erforderlich war), dann sollte es aber Dir überlassen bleiben, wie Du weiter vorgehst.
Ich finde Deinen AGP-Report jedenfalls beeindruckend: Mittelwert von 110 bei einer VK von 18,3% ist ja schon besser als bei so manchem Gesunden.
Hut ab!

Viele Grüße
Jörg
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