Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie
wieder eine Frage zu Basalraten :)
Joa:
--- Zitat von: Paula´s Frauchen am April 02, 2011, 19:32 ---ist mir schon klar aber die funktionieren aus meiner Sicht wirklich sehr gut, darum würde mich der Grund der Ablehnung doch brennend interessieren.
--- Ende Zitat ---
Weil Teflonkanülen schon beim Sezten der Kaths. das Gewebe in erheblich höherem Maß schädigen, als Stahlkatheter.
Da der Rand der Teflons stumpf ist, werden die Zellen zerfetzt, nicht geschnitten. Das soll, wenn ich recht ensinne, dann den Wundheilungsprozess erheblich negativ verändern und mit der Zeit die Katheterregionen innerhalb des Gewebes weitreichend vernarben. Dies Vernarbung ist wohl auch das Problem, wenn stumpfe Pen-Nadeln verwendet werden.
Bei Paula würde ich da aber aufgrund der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Hundes eh kein Riesenproblem vermuten. :gruebeln:
Gruß
Joa
Die_Biene_Maya:
--- Zitat von: Joa am April 02, 2011, 20:08 ---
Bei Paula würde ich da aber aufgrund der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Hundes eh kein Riesenproblem vermuten. :gruebeln:
--- Ende Zitat ---
Das war auch mein erster Gedanke. :ja:
Ansonsten wie Joa schon sagte - staerkere Vernarbung der Haut bei Teflonkathetern aber vor allem weil das Durchmesser doppelt so groess ist als bei den Stahlk. Und es sollen sich sehr kleine Mengen vom Teflon in der Haut auflösen(das wurde hier irgendwo auch geschrieben). Und sie Knicken leichter ab bei Bewegung was mir aber fast nie passiert ist.
Die Sache mit dem abkoppeln ist vielleicht für Paula relevanter. Das wäre halt eine zusätzliche Fehlerquelle und diese versucht man um weitestgehend auszuschliessen.Vor allem wegen Druckverlust und da man nachher nicht genau berechnen kann wieviel Insulin im Schlauch oder in der Kanuelle fehlt. Und alle Teflonkatheter sind aber abkoppelbar. Die Nachteile versteh ich ganz gut aber wie Jörg sagte ich guck erstmal und Berichte dann :) Das würde auch heißen man müsste mit der Pumpe duschen. Das gefällt mir net :) Ich geniesse die Art wie sie hier reden :P
Ja, genau den Thread meinte ich, Joa. Ob ich es schaffe da zu schreiben wenn ich hier ständig weiter antworte weiß man nicht so genau :P
Ich tippe hier so langsam ein. Bis zum Ende der Nachricht habe ich scho die Hälfte vergessen von dem was ich schreiben wollte... Ach ja, endlich darf ich die Spitze um 5Uhr bei mir etwas abschneiden ;D Nun habe ich BR zwischen 0,45 und 0,60. Ziemlich flach
Ansonsten frühstücke ich schon erfolgreich und geniesse es auch aber abends habe ich immer noch etwas mehr Hunger :(
Gute Nacht :)
Die_Biene_Maya:
@Kerstin: Das Foto ist sooo suess! hehe Gysmo ist so hübsch! :)
Joerg Moeller:
--- Zitat von: Joa am April 02, 2011, 20:08 ---Weil Teflonkanülen schon beim Sezten der Kaths. das Gewebe in erheblich höherem Maß schädigen, als Stahlkatheter.
Da der Rand der Teflons stumpf ist, werden die Zellen zerfetzt, nicht geschnitten.
--- Ende Zitat ---
Beim Setzen? Das bezweifle ich. Da ist ja immerhin die Führungsnadel der penetrierende Anteil und die ist auch aus scharf angeschliffenem Stahl. Die wird aber nach dem Setzen entfernt, wohingegen die scharfe Spitze eines Stahlkath, liegen bleibt. Vorausgesetzt man bewegt sich mehr als ein Koma-Patient hat man dann während der gesamten Liegedauer Gewebsirritationen durch die Spitze, was sich beim Teflon-Kath. deutlich geringer auswirkt.
Viele Grüße,
Jörg
Ina:
Hallo Jörg,
da der Durchmesser der Teflonkanülen viel größer ist und das Teflonmaterial ja lange nicht so spitz ist wie die Stahlspitze muss es doch zwangsläufig größere Verletzungen geben?
Den Irritationen durch rotierende Stahlspitzen beugt man durch sorgfältiges Abkleben vor - das Kleberondell der Kanülen taugt da gar nix. Würde sie besser weglassen damit die Leute abkleben müssen. Nochmal Pfaster d'ruff, Entlastungsschlaufe, eine Schlinge legen und da noch ein Pflaster d'ruff. Dann rotiert da theoretisch nix mehr... Die meisten Bewegungen werden nämlich vom nicht abgeklebten Schlauch auf die Nadelspitze übertragen...
Soweit die Theorie. Ich gebe allerdings zu dass ich immer wieder Katheterprobleme habe, die hatte ich mit Teflon aber auch.
Ade, Ina
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