Diabetesfragen > ICT - Basis/Bolus
Frust ..... ich bekomme es nicht in den Griff
Sonne:
Hallo Heinz-Walter,
die 150ger Werte sind Nüchternwerte und wirklich nicht gut, aber ich arbeite ja noch dran. Im Moment korrigiere ich sie auch noch nicht, weil ich
1.) noch keinen Pen mit 0,5 Schritten habe (manchmal lahme Socke bin) und
2.) die Werte innerhalb ca. 2 Std. allein durch Bewegung in einen für mich akzeptablen, guten Bereich sinken.
Gruß Waldtraud
Joerg Moeller:
Setz dich mal nicht unter Druck. Ich hab die Pumpe jahrelang kategorisch abgelehnt. Dann kam die Phase, da hörte sich das ganz interessant an, aber immer noch "nix für mich". Und dann hab ich sie einfach mal ausprobiert und danach wollte ich sie unbedingt.
Also: immer schön eine Phase nach der anderen. Wenn "der Bauch" nicht mitspielt wird das nix.
Viele Grüße,
Jörg
Paula´s Frauchen:
Hallo Waldtraud,
--- Zitat --- Mit meinem jetzigen DiaDoc möchte/würde ich dieses Wagnis nicht eingehen, da ich mich in dem Sinne nicht von ihm gut betreut fühle. Ich bin kein Technikfreak und kann es mir schlecht aus Gebrauchsanweisungen/Handbüchern erarbeiten/erlesen. Am besten lerne ich, wenn man es mir zeigt und ich es kapiert hab, dann läuft es wie am Schnürchen.
--- Ende Zitat ---
Das kann ich gut verstehen und Du kniest Dich ja so gut in die Materie da kannst Du Dir auch was zutrauen ein gute Doc ist Gold wert aber was machen wenn´s keinen erreichbar gibt dann heist es einfach büffeln und den nächsten Schritt tun.
PS.: mittlerweile spielen wir auch mit dem Gedanken Pumpe für Paula seit der letzten Mamo-Op geht ihr Verbrauch zum Glück immer weiter runter allerdings sind dann auch ab und an Lücken :( die man mit einer Pumpe besser einstellen könnte im Moment fangen wir schon mal an auf so ein Teil zu sparen. :wech:
Grüße
Kerstin
Joa:
Moin Waldtraud,
ich denke, dass Du, im Moment zumindest, von einem Navigator oder DexCom mehr profitieren könntest, als von 'ner Pumpe.
Dank nicht sooo schlechter Eigenproduktion und eigentlich ganz transparenter Insulinwirkung unter Levemir, solltest Du die Nächte auf solcher Basis eigentlich ganz ordentlich normalisieren können. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. :zwinker:
Daher wäre aus meiner Sicht erst mal zu schauen, wie Du Deine Sensortoleranz verbessern kannst:
a) gründliche Desinfektion
b) ggf. hyopallergenes Sperrpflaster (z.B. Tegaderm) oder sperrenden Sprühfilm (z.B. Cavilon-Spray)
vor dem Sensorsetzen auf die Haut.
Gruß
Joa
Sonne:
--- Zitat von: Joa am Juli 08, 2010, 23:27 ---
Daher wäre aus meiner Sicht erst mal zu schauen, wie Du Deine Sensortoleranz verbessern kannst:
a) gründliche Desinfektion
--- Ende Zitat ---
hat der Arzt gemacht; mit was weiß ich allerdings nicht
--- Zitat ---ggf. hyopallergenes Sperrpflaster (z.B. Tegaderm) oder sperrenden Sprühfilm (z.B. Cavilon-Spray)
vor dem Sensorsetzen auf die Haut.
--- Ende Zitat ---
ich hatte mir extra Cavilon-Lollies mitgenommen, weil ich die eh für die Stomaversorgung (*) verwende.
((*) da habe ich auch ewig ausprobiert, was überhaupt irgendwie geht. Aber auch hier ist es sehr schwierig. Die Haut ums Stoma herum ist öfters stark entzündet, nicht nur vom Kleber der Platte, sondern auch vom ätzenden Stuhlsekret. Da bin ich dann schon mal ganz am Boden, heule mich ne Runde aus und weiter geht’s. Ich habe ja keine andere Wahl.)
Ich habe ab 6.7. das Levemir erhöht, mit folgenden Morgenwerten (immer gleiches Abendessen):
127
167
165
136
102
128
Sind die Werte hoch, gehen sie von alleine innerhalb 2 Std. runter; sind die Werte niedrig bleiben sie stabil, auch unter Bewegung.
Jetzt bei der großen Hitze will ich mal nichts weiter verändern, weil ich mit meinem „Überlebenstraining“ voll ausgelastet bin. Ich bin nämlich überhaupt nicht hitzeresistent. Ich habe im Büro auf meinem Schreibtisch Kühlakkus liegen, mit denen ich mir die Arme/Puls kühle.
Dann aber wollte ich versuchen, das Levemir noch ein bißchen weiter zu erhöhen.
Ganz weit im Hinterkopf habe ich noch einen Gedanken, den ich gar nicht zulassen will. Meine Mutti, seit 30 Jahren Typ II, ist etwa in meinem Alter an Akromegalie erkrankt. Das hat was mit einem gutartigen Tumor im Kopf zu tun, der zu viel Wachstumshormone produziert. Vielleicht spielen bei mir diese Hormone ja auch irgendwie eine Rolle? ???
Gruß
Waldtraud
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