Diabetesfragen > ICT - Basis/Bolus

Frust ..... ich bekomme es nicht in den Griff

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Joa:

--- Zitat von: Sonne am Juli 05, 2010, 13:41 ---Außerdem wie ist dass wenn das Basis/Bolus-Verhältnis so verschoben wird (derzeit 12 Levemir, 9 Apidra). Hat das negative Auswirkungen?
--- Ende Zitat ---
Kannste bei Levemir zum einen und Eigenproduktion zum anderen sowieso nicht so werten.
Von daher ein klares Nein.

Ansonsten sehen die Werte ja schon recht ordentlich aus. Was fehlt sind Zwischenwerte in der Nacht. Ob es da dann ggf. auch noch etwas runter geht. Aber auch das müsste nicht wirklich ein Problem sein.
Daher täte ich da, wären das meine Werte, schon noch mal eine IE Levemir aufsatteln und dann weitersehen.

Gruß
Joa

Sonne:
Danke Joa für dein feedback. Ich werde das Levemir um 1 IE erhöhen und meinen DiaDoc fragen, ob ich das CGMS noch mal tragen kann; dann aber erstmal nur für drei Tage, damit sich die Haut nicht wieder so schlimm entzündet. Ich hoffe, dass 3 Tage zur Auswertung der Nachtwerte ausreichen.

Ansonsten suche ich noch nach einer geeigneten Therapie, den inneren Schweinehund ./. Pumpenverweigerer zu besiegen. Für mich genial wäre die passende "Willensveränderungspille", denn vom Verstand und Wissen weiß ich längst, dass ich mit Pumpe eine bessere Therapie hinbekommen könnte. So ein shit aber auch, ich bin schon ein zäher Brocken :mauer:.

Bis dann wieder
Waldtraud

Joerg Moeller:
Neben der Therapieverbesserung hat die Pumpe ja auch noch den Vorteil bequemer zu sein. Kein Suchen mehr "Wo ist denn der Bolus-Pen" und nicht auf die Uhr schauen müssen, wann es wieder Basalzeit ist.
Und gerade die heutigen Pumpen sind wirklich nicht übel: BZ messen, KH Menge eingeben und die Pumpe berechnet den Rest.

Warum den TV von Hand bedienen wenn es auch Fernbedienungen gibt? (Und manuell macht zappen auch nicht so viel Spaß ;D )

Sonne:
Ach Jörg, Du hast ja so Recht, aber Du unterschätzt mich. Du glaubst ja gar nicht wie viele (vermeintliche) Gegenargumente ich Dir jetzt liefern könnte.

Wenn ich aber z.B. mit Familienangehörigen erzähle, lobpreise ich die Pumpe in den höchsten Tönen …… mit dem Schlußsatz: aber ich will sie nicht. Ist das nicht paradox?

Ich kann es auch so schlecht in Worte fassen, was meine eigentlichen Ängste sind. Ich glaube (vermute), dass meine Hauptangst ist, mich mit der Technik zu überfordern*), denn ein zuviel/zuwenig an Insulin endet dann evtl. nicht immer mehr spaßig. Drei Wochen Diabetesdorf sind ja okay; was aber danach? Mit meinem jetzigen DiaDoc möchte/würde ich dieses Wagnis nicht eingehen, da ich mich in dem Sinne nicht von ihm gut betreut fühle. Ich bin kein Technikfreak und kann es mir schlecht aus Gebrauchsanweisungen/Handbüchern erarbeiten/erlesen. Am besten lerne ich, wenn man es mir zeigt und ich es kapiert hab, dann läuft es wie am Schnürchen.

*) oh ja, ich sehe euch jetzt die Stirn runzeln, aber macht nichts

Grüße Waldtraud

P.S. Kennt denn jemand einen guten! DiaDoc im Raum Wiesbaden, Mainz, Frankfurt oder sonst nähere Umgebung?
 

hws:
Waltraut,
mach' weiter so. Wenn ich nur solche Werte hätte, wäre ich heilfroh. Ob ich allerdings die 150ger Werte korrigieren würde, bezweifle ich.
Heinz-Walter

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