Autor Thema: Wahl des Katheters  (Gelesen 35875 mal)

Offline Ilùvatar

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #60 am: November 15, 2005, 15:42 »
Hi,
Hatt auch schon jemand Inset`s verwendet?.......
http://www.animascorp.com/products/pr_infusion.shtml
Also die sind supa.
Weichheit besiegt Härte, Sanftheit Stärke. Was sich beugt, ist dem, was sich nicht beugt, überlegen. Dies ist das Prinzip, die Dinge zu beherrschen, indem man sich ihnen anpasst

Offline Joerg Moeller

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #61 am: November 15, 2005, 19:44 »
Lohnt sich für mich nicht. Die haben ja auch höchstens eine 9mm Kanüle. Ich würde einen anderen nur probieren, wenn der mehr als 9mm hat. Die hat nämlich auch mein Quickset und mit dem bin ich ansonsten sehr zufrieden. (Alte Regel: never touch a running system... :zwinker: )
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hws

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #62 am: November 16, 2005, 20:41 »
 :gruebeln:
Whooow,
jetzt habe ich mich langsam durchgearbeitet. Da kommen ja noch allerhand Sachen auf mich zu.
Ich (DM Typ 2) werde nun eine Pumpe bekommen.
Zur Zeit spritze ich abends 60 iE Lantus und als Bolus 5 iE/KE Novorapid. Komme allerdings auch mit Humalog gut zurecht.
Pro Tag 60 iE Lantus und ca 50 iE Novorapid. Wenn ich nun bei Euch all die niedrigen Werte an Insulin sehe, wird’s mir mulmig.
Wird der Übergang dann so extrem schwierig, wie mir das scheint?

Sonnige Grüße aus Portugal

Heinz-Walter Schneider (HWS)

Offline LordBritish

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #63 am: November 16, 2005, 21:08 »
Wow,

bei den Mengen wird mir ja richtig schwindlig... aber Diabetes ist halt individuell und
die Menge IE kann für Dich schon durchaus passend sein.
Im REGELFALL kann man schon sagen das der Bedarf bei der Pumpentherapie abnimmt,
ich habe irgendwie eine Zahl im Kopf 1/3 weniger Insulin als mit Pen/Spritze.
Bin mir aber wirklich nicht sicher ob das so ist/war... sollte aber ein geringerer Bedarf sein.
Ich fand den Übergang zwar nicht so leicht, aber nicht extrem schwierig.
Anfangs ein wenig ans andere Handling gewöhnen und halt herausfinden wie der Körper reagiert.
Ist schon anders als bei Spritze, aber man kann sich durhcaus erstmal an der bisherigen Therapie
orientieren. Du hast es leichter, wenn Du eine gute Doku hast und ich kann nur empfehlen dieses
auch unter der Pumpentherapie so zu handhaben. Anfangs würde ich das ganze etwas genauer nehmen
mit der Doku, später finde ich es nicht so wild, wenn man mal etwas nachlässt.
Man munkelt es gäbe noch ein Leben neben dem Diabetes...  :zwinker:

Lord

Offline Joerg Moeller

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #64 am: November 16, 2005, 23:52 »
Zur Zeit spritze ich abends 60 iE Lantus und als Bolus 5 iE/KE Novorapid. Komme allerdings auch mit Humalog gut zurecht.
Pro Tag 60 iE Lantus und ca 50 iE Novorapid. Wenn ich nun bei Euch all die niedrigen Werte an Insulin sehe, wird’s mir mulmig.

Das wird bei dir auch noch weniger. LB sagte es ja schon: am Anfang etwa ein Drittel. Darf ich so indiskret sein und mal nach Größe/Gewicht fragen?

Zitat
Wird der Übergang dann so extrem schwierig, wie mir das scheint?

Kommt ganz auf den an, der dich umstellt (und klar: ein bißchen Glück ist auch immer mit dabei). So mir 2-4 Wochen solltest du schon rechnen, bis das alles halbwegs glatt läuft. Aber dafür musst du nicht mehr so oft pieksen :zwinker:
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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #65 am: November 17, 2005, 11:57 »
Danke.

Gewicht 118 kg bei 190 cm.

Adeus

HWS

Offline Joerg Moeller

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #66 am: November 17, 2005, 15:24 »
Ich könnte mir vorstellen, daß es mit dem Abnehmen unter Pumpentherapie etwas leichter geht, wenn du da weniger Insulin brauchst. Aber wie gesagt: liegt alles ein bißchen an dem, der dich darauf umstellt.
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Offline Matthias Widner

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #67 am: Februar 01, 2006, 01:00 »
Lohnt sich für mich nicht. Die haben ja auch höchstens eine 9mm Kanüle. Ich würde einen anderen nur probieren, wenn der mehr als 9mm hat. Die hat nämlich auch mein Quickset und mit dem bin ich ansonsten sehr zufrieden. (Alte Regel: never touch a running system... :zwinker: )

Du hast einen 9 mm Katheter und würdest eher zu längeren tendieren? Da komm ich mir ganz schön komisch vor, da ich bis vor kurzem noch 6 mm gebraucht habe und nun auf 9 umgestiegen bin. Manchmal hab ich jedoch das Gefühl 9 mm seien zu lang. Kann das bei 85 kg/183 cm sein? Durch die Diabetestherapie hab ich jedoch vor allem am Bauch zugelegt.

Weiterhin ist mir (bisher nur 2x) passiert, dass beim Katheterwechsel mächtig viel Blut mit rauskam (aus der "Wunde") (Kapilar angestochen?). Hattet Ihr diesbezüglich irgendwelche Erfahrungen gemacht. Wie gesagt, bei mir ist es nur 2x in 3 1/2 Jahren passiert.
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www.diabetessoftware.de - Der Name ist Programm ;)
www.diabetes-zentrale.de - Diabetes Zentrale e.V.

Offline Archchancellor

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #68 am: Februar 01, 2006, 08:10 »
Habe nun auch einige der Seiten gelesen.
Zum Glück gesehen das es schon so ein Thema gibt.
Hatte vor ca. 17 Jahren einen Teflonkatheder und bin mit dem auf die Schnauze geflogen.
Problem damals war das der Katheder mit einem externen Pflaster befestigt werden musste und dieses nicht Wasser resistent war. Daraus folgte das ich auf einer Party nicht merkte wie der Katheder sich aus der Bauchdecke entfernte (Teflon halt) und ich fleißig meinen Wünschen frönte: Cola-Bier, Tiramisu etc.
Am nächsten Tag wurde ich mit 768 in Krankenhaus gebr8. :-[
Außerdem ging der Katheder damals schwer einzustechen (Schei++ Deutsch)
Seit dem nur noch Rapid D 8 mm mit Rapid-D Link 100 cm.  Ich brauche den Meter weil ich Bewegungsfreiheit haben will.
Als ich dann im letzten Jahr davon erfuhr das es die Flexlink gibt war ich hin und her gerissen:
Nehmen oder sein lassen (aufgrund der Erfahrung) :kratz:
Ich habe ihn dann einfach mal bestellt um wenigstens einen mal zu testen (Rest kann man ja Spenden etc.)
Ich war von den gem8en Vorzügen begeistert und freue mich schon auf den Tag wenn ich die D-Links aufgebraucht habe. :banane:

Archchancellor
Anpassung ist die Stärke des Schwachen.
(Wolfgang Herbst, dt. Aphoristiker und Schriftsteller, *1925)
Essen ist die Erotik des Alters
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BWG und GA

Offline Joerg Moeller

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Re: Wahl des Katheters
« Antwort #69 am: Februar 01, 2006, 08:37 »
Du hast einen 9 mm Katheter und würdest eher zu längeren tendieren?

Guck dir meinen Rettungsring (So heißt doch das Teil, in das nach dem automatischen Aufblasen bis zu 30 Leute Platz haben :gruebeln:) an, dann stimmst du mir zu :rotwerd:

Zitat
Weiterhin ist mir (bisher nur 2x) passiert, dass beim Katheterwechsel mächtig viel Blut mit rauskam (aus der "Wunde") (Kapilar angestochen?). Hattet Ihr diesbezüglich irgendwelche Erfahrungen gemacht. Wie gesagt, bei mir ist es nur 2x in 3 1/2 Jahren passiert.

Ist mir in den 3½ Jahren Pumpe nur einmal passiert. Ich hab die Blutung aber beobachtet und hab da so meine Theorie: schon beim Legen wurde ein Kapillargefäß durchstochen. Als der Kath noch lag hat das natürlich die Punktion abgedichtet, und beim Ziehen wurde diese Dichtung entfernt.

Kenn ich aus dem Krankenhaus. Wenn man eine Venenverweilkanüle nach ein paar Tagen zieht blutet es immer etwas länger, als wenn man die Vene nur mal kurz zum Blutabnehmen anpunktiert.

Solange man nicht Bluter oder Marcumar-Patient ist sollte das aber kein großes Problem sein.
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