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manwe:

--- Zitat von: maulwurfinchen am September 25, 2006, 13:48 ---
ist das bei euch auch so, dass ihr eine art "hypo-limit" habt? bei mir ist es so, dass ich eine hypo problemlos wegstecke und nach 5 minuten wieder fit bin. nach einer zweiten hypo merke ich schon, dass ich mueder bin. in den seltenen faellen, wo ich mehr hypos habe, merke ich das den restlichen tag koerperlich total, ich bin voellig fertig, kraftlos, hab meistens dann kopfschmerzen und will nur noch ins bett und schlafe dann auch schnell (am samstag bin ich vor 21 uhr eingeschlafen).

--- Ende Zitat ---

hi maulwurfinchen!

hm ... hypo-limit hab ich noch nicht feststellen können bei mir. ich habe in letzter zeit kaum hypos und schon gar nicht mehrere hintereinander. aber es gab zeiten, da war das so und da war ich schon auch fix und foxi, wenn ich sozusagen den halben tag von einer hypo in die andere geschlittert bin. aber was ich bei mir schon feststellen kann: hypo ist nicht gleich hypo - und das hat nicht unbedingt mit der tiefe des bz-wertes zu tun. manchmal steckt mir eine 65 noch stunden in den knochen und dann wiederum stecke ich eine 50 innerhalb minuten (wenn sie "repariert" ist) locker weg ...  :nixweiss:

lg
charly

Schnurble:
Bei mir richtet es sich weniger nach der Anzahl der Hypos, als nach der Art...
Wenn ich wegen Sport in eine Hypo rausche und was dagegen esse, ist es wieder gut. Bei der nächsten auch.
Aber wenn meine Basis zu hoch ist und ich gaaaanz langsam absinke, ohne es so richtig zu bemerken, dann kriege ich Migräne, und die geht dann den ganzen Tag nicht mehr weg, da bin ich zu nix mehr zu gebrauchen.

LG,
Anja

maulwurfinchen:
normalerweise habe ich selten hypos, bzw meistens fange ich sie bei 60er werten ab. schlimm ist es nur unter anstrengung, dann krieg ich echt eine hypo nach der anderen und komm garnicht mehr richtig hoch. samstag war, glaub ich, echt mein rekord mit 4 hypos in dem zeitraum. sowas hab ich nichtmal bei radtouren geschafft (allerdings sind die geplanter und daher vermutlich besser abgedeckt bzw ich esse mehr)

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Adrian am September 25, 2006, 08:41 ---Ja, das glaube ich gerne. Aber in meinem Modell ist das so: Wenn ich bis zu 2h Fahrad fahre - mir voller BR - dann bekommt die Zelle noch von außen genug Energie, dass sie die inneren Speichen nicht so starkt belastet.

--- Ende Zitat ---

Nein, das wäre auch ineffektiv. ("Warum etwas einkaufen gehen, wenn ich es direkt vor der Nase liegen habe?")

Lies dazu mal http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/energiebereitstellung.html

vehikelneuling:

--- Zitat von: maulwurfinchen am September 25, 2006, 13:48 ---ist das bei euch auch so, dass ihr eine art "hypo-limit" habt? bei mir ist es so, dass ich eine hypo problemlos wegstecke und nach 5 minuten wieder fit bin. nach einer zweiten hypo merke ich schon, dass ich mueder bin. in den seltenen faellen, wo ich mehr hypos habe, merke ich das den restlichen tag koerperlich total, ich bin voellig fertig, kraftlos, hab meistens dann kopfschmerzen und will nur noch ins bett und schlafe dann auch schnell (am samstag bin ich vor 21 uhr eingeschlafen).

--- Ende Zitat ---


Hallo,

ja, ich habe auch ein "Hypolimit", schon die zweite Hypo an einem Tag 'Tilt' mich!
Aber dies passiert selten, seit ich mit Pumpe lebe - bzw. nur noch, wenn ich heftig gesportet habe...



--- Zitat von: Jörg Möller am September 26, 2006, 15:02 ---
--- Zitat von: Adrian am September 25, 2006, 08:41 ---Ja, das glaube ich gerne. Aber in meinem Modell ist das so: Wenn ich bis zu 2h Fahrad fahre - mir voller BR - dann bekommt die Zelle noch von außen genug Energie, dass sie die inneren Speichen nicht so starkt belastet.

--- Ende Zitat ---

Nein, das wäre auch ineffektiv. ("Warum etwas einkaufen gehen, wenn ich es direkt vor der Nase liegen habe?")

Lies dazu mal http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/energiebereitstellung.html



--- Ende Zitat ---

Hallo Jörg,

dein Link ist sehr informativ für unerfahrene Menschen, aber leider vertritt dieser Mediziner auch eine gefährliche These, die ist schon seit Jahrzehnten überholt.
Leider wird diese sogenannte 'Wasa-Diät' nur noch von gedopten Sportlern als Begründung benutzt um ihren Leistungszuwachs erklären.

Ich zitiere die Stelle kurz:
"...Um die Kapazität der muskulären Glykogenreserven vor einem Ausdauerwettkampf zu erhöhen ("Kohlenhydrat-Laden", "Tapering"), gibt es verschiedene Methoden, die man allerdings vorher ausprobieren muss. Meist wird ca. 5 Tage vor dem Wettkampf durch eine intensive Trainingseinheit von ca. eineinhalb Stunden der muskuläre Glykogenspeicher geleert. Die nachfolgenden 3 Tage wird die Muskulatur durch weitgehend kohlenhydratfreie Kost sowie weiterem Training regelrecht "ausgehungert" und anschließend ein bis zwei Tage bis zum Wettkampf mit ausgiebiger  Kohlenhydratnahrung "gefüttert". ..."

Zitat Ende

Diese Form der Ernährung ist kontraproduktiv, sie führt eher zum Leistungsabbau.
Seriöse und erfahrene Mediziner verbreiten solchen 'Murks' nicht mehr!
Bitte nicht probieren, ich habe es schon praktiziert, leider zufällig, aber mit nur negativen Folgen, die Leistung hat sich stark abgebaut!
Und wie schon erwähnt, es gibt Profisportler (Plural), die diese Ernährungsphilosophie angewandt haben wollen und damit ihren Erfolg begründet haben, einige sind 'positiv' getestet worden. (z.B. Johann Mühlegg, Skilanglauf, 3-Gold Olympia 2002)
(Wen es genau interessiert googelt nach: "Saltin" + "Diät")

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