Plauderstündchen > Kaffeeklatsch

Ich fühle mich heute besch...eiden, weil ...

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Joerg Moeller:

--- Zitat von: Oggy am Juli 25, 2023, 08:43 ---Jetzt sitze ich mit einer Einweisung da, die keiner deuten kann..... Mal was Neues :patsch:

--- Ende Zitat ---

Kenn ich, hatte ich auch letztens. Ich lag letzte Woche mit einer Einweisung vom ärztlichen Notdienst (116117) im KH.
Als ich da angerufen und nach einem freien Bett gefragt habe, wollten sie wissen, was der Arzt als Begründung auf die Einweisung geschrieben hat. Handschriftlich mit Ärzteklaue  :staun:

Und falls ihr euch nach dem Grund fragt: ich hatte Lähmungserscheinungen, zuerst nur in den Beinen (und bin deshalb auf dem Boden gelandet; mein Steiß meldet sich immer noch), später dann auch in den Armen. Die wollten daraufhin eine TIA abklären.

War aber Gottseidank keine TIA und im CT war auch nichts zu sehen.
MRT konnten sie bei mir nicht machen, da ich seit meinem 13. Lebensjahr noch eine Plattenosteosynthese im Arm habe. Und die würde auf das Magnetfeld des MRT reagieren und dann ziemlich heiß werden.

Mittlerweile ist es aber wieder okay. War aber trotzdem ziemlich gruselig :-\

Viele Grüße
Jörg

Oggy:
Ich bin jetzt nen Meter weiter.....
Nachdem ich mich quer gestellt habe und meiner Arztpraxis - also der Diabetologischen Schwerpunktpraxis - das Messer auf die Brust gesetzt habe, bekam ich atsächlich einen Rückruf. (Der Hinweis: "Ich bewege mich nirgendwohin, egal was auf irgendeiner Verordnung steht, wenn mir das nicht persönlich erklärt wird" bewirkt Wunder :zwinker:)
Mein Diabeologe hält ja wg meiner maroden Pankreas mit ein Gastroenterologen Händchen, der mich jährlich "ultraschallt" - letzt MRT war 2021
Gemeinsam wurde jetzt beschlussfasst daß der akuellle Ca 19-9 mit 97,4 U/ml zu hoch sei (die letzten Werte waren um die 50 - in den letzten 15 Jahren - plus minus 20%)
Alle anderen Laborwerte sind im grünen Bereich - nein - der 1c ist zu hoch - plötzlich ist 6,1 zu hoch - da wurde was umgestellt der Normwert wurde auf 4,4 bis 6,0 reduziert - Himmel - Verdacht auf DM! (steht im Befund!!!!)
Manchmal kann man nur noch  :balla: :lachen: :kotz:

Der langen Rede kurzer Sinn:
Endosono wird nur im KH gemacht - deswegen die Einweisung, obwohl es auc ambulant gemacht werden kann :balla: Abrechnungssache :balla:

Ambulanter Termin für Endosono wäre frühestens Ende Oktober - für MRT Ende des Jahres - wenn überhaupt

Jetzt darf ich in. der 2ten Augustwoche 1 Nacht stationär bleiben - da kann man dann ja 2 Tage abrechen - und Tada - plötzlich sind Termine frei
Donnerstag Endosono plus großes Blubild - Freitag Vormittag CT (MRT geht nicht - ich weiß auch nicht warum) - Freitag Mittag wieder raus.

Erster Hinweis gestern vom KH: "Bitte ALLE Befunde einreichen!!!

Ich: " Ernsthaft - ALLE?!"

KH: Selbstverständlich!

Ich: "Kein Problem - dauert 5 Minurten"

Ich habe alle Unterlagen seit 2006 digitalisiert - alles zusammengeschmissen - ein Mords pdf gezimmert - und abgeschickt :zwinker: :lachen: - den Zusatz: Bitte bis 10.August durcharbeiten habe ich mir verkniffen - es sind mit allen Untersuchungen, Labordaten, Anfangseinstellungsumstellungsschwierigkeiten nur 632 Seiten - mit Lesebestäigung verschickt - Empfang wurde vor 5 Minuten bestätigt)

Mal sehen was wird....

Gyuri:

--- Zitat von: Oggy am Juli 27, 2023, 08:21 ---[…]
Laborwerte sind im grünen Bereich - nein - der 1c ist zu hoch - plötzlich ist 6,1 zu hoch - da wurde was umgestellt der Normwert wurde auf 4,4 bis 6,0 reduziert - Himmel - Verdacht auf DM! (steht im Befund!!!!)
Manchmal kann man nur noch  :balla: :lachen: :kotz:
[…]

--- Ende Zitat ---
;D Soooo falsch wäre dieser Verdacht gar nicht und da wurde nichts umgestellt, man hat "einfach" nur nicht beachtet, dass du bereits Diabetiker bist.

Vielleicht war da nur eine "künstliche (Teil-) Intelligenz" aktiv?  :patsch:

Womöglich wurde die Diagnose "keine Schwangerschaft" manuell entfernt, nur "Verdacht auf DM" hat man versäumt zu entfernen.  :staun2:

Nimm's nicht so schwer - deine richtigen Probleme sind schon schwer genug!  :trost:

Oggy:

--- Zitat von: Gyuri am Juli 27, 2023, 08:50 ---Nimm's nicht so schwer - deine richtigen Probleme sind schon schwer genug!  :trost:

--- Ende Zitat ---
Das neh'm  ich jetzt persönlich :staun2:

Hab gerade nen Rückruf erhalten: O-Ton KH: "Chefarzt kotzt gerade Biber!" Ich: "Biber?" :gruebeln: KH: "Knochen sind alle :lachen: Aber da muss er durch - er wollte es so :staun2: "

Das wird lustig :patsch: Mir fällte gerade ein: Die Befunde von den gebrochenen Zehen fehlen noch - ist sicherlich relevant :wech:

Gyuri:
(jetzt mal was von mir …)

weil …  :kratz: hmm, so genau kann ich es gar nicht sagen.

Es sind wohl mehrere grundverschiedene Gründe die man in zwei große Gruppen aufteilen kann:

* Meine mehrfach angeschlagene Gesundheit
* Der aktuell sich verschlechternde Zustand meiner FrauBei mir ist es so, dass ich mich seit Corona überhaupt nicht mehr als unbedingt nötig bei Ärzten sehen lasse.
Die Maskenpflicht war für mich Grund genug, nirgendwo hin zu gehen, wo ich länger als 30 Minuten eine Maske hätte tragen müssen.   :poeh:
Diese Masken-Vorschrift brachte aber nur das Fass des Unmutes gegen Ärzte zum Überlaufen.
Kurz vor Corona hätte ich zur Magenspiegelung gehen sollen, was dann aber für mich nicht klappte. Ambulant ging nicht und ins kranke Haus konnte ich aus verschiedenen Gründen nicht.

Ich nehme auch aktuell nur noch bei den DMP-Terminen so halbwegs teil, weil ich sonst Probleme mit der nötigen Diabetes-Medikamentenversorgung bekommen könnte.
Zu der Magenspiegelung, aber auch zum Augenarzt mag ich überhaupt nicht mehr gehen. Blockade!

Dabei werden meine Magen- und Darm-Probleme immer deutlicher spürbar.
Aber auch jährliche Gänge zum Kardiologen oder auch in die Röhre zur Beobachtung eines (gutartigen) Tumors  lasse ich einfach verstreichen.
Mag sich albern anhören: Wer sich in meinem Alter in ein Krankenhaus "nur" zu Untersuchungen geht, läuft Gefahr, das Haus nicht mehr auf eigenen Beinen zu verlassen.
Das habe ich in der Familie in mehreren Fällen erlebt.
Wären die einfach zuhause geblieben, hätten sie sicher eine gewisse Zeit noch "lebenswert leben" können. So ging es, wenn überhaupt, nur noch zum Sterben heim.
Ich hätte (jetzt nur mal an mich allein gedacht) kein Problem damit mit meinem Alter abzutreten.
Aber ich habe immer noch eine Verantwortung meiner pflegebedürftigen Frau gegenüber.

Und so komme ich zu dem zweiten oben genannten Punkt.
Es war schon sehr bald klar, dass meine Frau nach ihren Schlaganfall 2016 nie mehr gesund wird.
Aber wir konnten doch noch einiges unternehmen und manche Einschränkungen wurden auch etwas geringer. Aber seit ca. 2 Jahren wird alles wieder schlimmer. Sie klagt besonders über schlimmen Schwindel, wodurch sie zeitweise unfähig ist zu gehen und schon oft z.T. schwer gestürzt ist. Seit einem halben Jahr kommt sie freiwillig nicht mehr aus dem Bett. Zwei mal die Woche geht/ging(?)  sie gern in eine Tagespflege. Von dort wurde sie aber diese Woche mit Beschwerden heim geschickt. Erst glaubten wir, sie könne sich wieder erholen, aber diese Hoffnung schwindet immer mehr und ich fürchte, sie wird vom "einfachen" Pflegefall (mit Grad 4) zu einem voll bettlägrigen Pflegefall.  :kreisch: Mir geht es nicht darum, für sie einen Pflegegrat 5 zu erkämpfen!
Aber wenn ich sie dauerhaft im Bett pflegen müsste, könnte ich das nicht mehr lange durchhalten.
Sie stationär in ein Pflegeheim zu geben käme für uns ÜBERHAUPT NICHT IN FRAGE. Das will sie nicht und das hätte ich  (z.B. nach meinem Herzproblem 2009) auch nicht gewollt.

Wenn es nicht bald besser mit uns beiden wird … bleibt es ganz besch…eiden.  :sad3:

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