Diabetesfragen > Allgemeiner Bereich

Aufsteh-Phänomen - wie schnell, wie hoch?

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Gyuri:
Natürlich dürft ihr unabhängig von eurer Krankheit tun und lassen bzw. messen oder nicht messen was ihr wollt.

Und wenn ihr glaubt, es gäbe nie Veränderungen (z.B. auf und ab) ohne einen bekannten Auslöser …

--- Zitat ---Sprünge gehen physiologisch nicht.
--- Ende Zitat ---
… dann messt nur weiter zu Zeitpunkten, die euch als "Eckpunkte" eurer linearen Abläufe erscheinen.
Wenn ihr meint, dass es Systeme gibt, die euch da was vorgaukeln … nur zu.

Ich wüsste mir mit dem Problem dieses Themas zu helfen und wollte hier versuchen zu erklären, wie man da vorgehen könnte.
Mich dann aber als Deppen hinstellen, der nicht weiß was er schreibt ist aber so beleidigend, dass ich hierzu nichts mehr schreibe.
Ich glaube, ich habe das wichtigste gesagt. Nehmt es zur Kenntnis oder lasst es bleiben und macht einfach "im Blindflug" so weiter wie gehabt. Dann braucht ihr aber auch nicht mehr fragen.

Ich habe einfach keine Lust mehr, mich ständig bei Leuten rechtfertigen zu müssen, die es sich scheinbar zum Ziel gemacht haben mir aus Prinzip zu widersprechen. Hier klinke ich mich aus und wenn das so weiter geht, werde ich mich auch bei anderen Themen ausklinken. Ich habe weißgott andere Probleme und will mich nicht hier auch noch rumärgern.

Tarabas:

--- Zitat von: Floh am Januar 24, 2018, 16:08 ---
Was soll der Blutzucker denn sonst machen? Nach dem Aufstehen erst mal absinken, dann durch spontane Hüpfburgschaltung auf einen höheren Wert springen und von dort wieder fallen? STETIG ist der Blutzuckerverlauf immer. Sprünge gehen physiologisch nicht. Sprünge mag zwar das Dexcom-System gerne mal vorgaukeln, das ist aber nicht möglich.

Natürlich reichen auch einige Messungen an zwei Punkten aus um einen Kurvenverlauf zu bestimmen und für die Zukunft vorherzusagen.

--- Ende Zitat ---

Nein. Der BZ könnte sofort nach dem Aufstehen stark angestiegen sein und dann bis zur zweiten Messung waagerecht verlaufen sein können. Oder stetig angestiegen sein. Oder erstmal gar nicht und dann mit Verzögerung richtig hoch. Und er könnte zwischendurch auch noch höher gewesen sein und durch eine verspätete Insulinreaktion schon wieder am Sinken sein. Demnnach könnte die Zukunft sowohl ne weitere Steigerung, ein Sinken oder ein Gleichbleiben bieten.

Und genau deswegen sind Libres & co so wichtig für uns.

(Ja, korrekt an dem obigen ist, daß es keine unstetigen Sprünge geben kann)

ferrato:
Hallo,

die Ursprüngliche Frage war ja, wie morgendliche BZ Anstiege eingeordnet werden könnten.

Meine persönliche Meinung dazu wäre folgende:
Mit Libre, Dexcom und Co können die nächtlichen Verläufe ja sehr gut verfolgt und ausgewertet werden. Wenn dort etwas auffällig wäre würde ich entsprechend gegensteuern, falls diese Verläufe eher unauffällig wären, würde ich mir wegen des doch recht geringen Anstiegs keine grauen Haare wachsen lassen. (noch grauer ginge eh nicht... ::) )
Denn bei mir habe ich auch schon immer wieder festgestellt, dass unter gefühlt gleicher Ausgangssituation an zwei Tagen doch nicht die gleichen Ergebnisse herauskommen. Mehr oder weniger geringfügige Schwankungen sind immer drin. Irgend wann is auch mal gut ....

Viele Grüße aus Hohenlohe
Peter

Dirk B.:
Kurzum: ich sehe den schnellen Anstieg am Morgen daher problematisch weil mir die Mittel wie z.B. Bolus fehlen diesem entgegen zu wirken. Und wenn meine Diabetologin zur Klärung dieses Umstandes mehr Daten braucht, wie Gyuri meint, dann muss sie mir das gefälligst sagen und mir auch die Mittel zur Erfassung an die Hand geben. Z.B. mal ein CGM für einen Monat.

VG

Dirk

Hinerk:

--- Zitat von: Joerg Moeller am Januar 24, 2018, 12:16 ---
--- Zitat von: Hinerk am Januar 23, 2018, 21:45 ---Wie ich bisher Dawn und getup betrachtet habe

--- Ende Zitat ---

...ist nicht korrekt.


--- Zitat ---Das Vorhandensein  eines  Dawn Ph.ist in der Regel (meist) alters abhängig (Wachstumsphase) und an feste Uhrzeiten    z. B. morgens 4-8 Uhr gebunden mit einem zu testenden BZ Anstieg.

--- Ende Zitat ---


Nein. Hat mit Wachstum nichts zu tun.


--- Zitat ---Zusätzlich haben wir alle ob gesund oder Diabetiker egal welcher Typ auch immer den sogenannten morgendlichen aufsteh IE Bedarf 

--- Ende Zitat ---

Nein, hat nicht jeder.


--- Zitat ---Frage an Jörg, geht das Dawn Syndrom mit zunehmenden Alter in der Regel zurück, bzw. verschwindet es ev. vollständig?

--- Ende Zitat ---

Soweit ich weiß nicht. (Und es ist das Dawn-Phänomen. Syndrome sind Konglumerate von Symptomen)

Viele Grüße,
Jörg

--- Ende Zitat ---
Moin Jörg
Meine Überlegungen sind nicht mai schnell so hingeschrieben worden, sondern abgestimmt mit zumindestens 2 Diabetologen.
Wenn Fehler am Anfang Fehler sich eingeschlichen hatten wurden wurden mir Erklärungen bzw. Quellen zur Verfügung gestellt mit denen ich meine Fehler berichtigen konnte das Ergebnis war, dass bei mir ca. 1,5 Messungen am Tag reichen um sehr gute Ergebnisse zu erhalten.
In der gesamt Betrachtung wird mein Rechner unterstütztes Diabetes Management sehr positiv betrachtet.

Lieber Jörg könntes Du der lapidaren Kurzform Deiner Antwort noch unterstützende Erklärungen oder Verweise hinzufügen.

MlG

Hinerk

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