Diabetesfragen > ICT - Basis/Bolus

Verwertung aller BE einer Mahlzeit

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Hinerk:
Text Kladie
Mir persönlich ist es lieber, nicht drei Insulinwirkungen (Eigen-, Bolus- und Korrekturinsulin) gleichzeitig beachten zu müssen weil eine Hypo das letzte ist was ich möchte. Beim korrigieren müsste ich nämlich mehrfach KHs GIs und/oder Insulinwirkungen einschätzen und könnte mich irgendwo kräftig vertun. Das ist mir zu unsicher.

Moin Kladie,
so hat jeder seine Mehrfach Überlegungen anzustellen um eine gute Einstellung zu erreichen.
Bei mir ist es etwas einfacher.
Eigeninsulin ist in den Faktoren, Bolus resultiert aus BE und Faktoren,
Korrektur wird nach dem betrachten der IOB Menge Insuliert.

MlG

Hinerk

Kladie:

--- Zitat ---orginal Hinerk:
Eigeninsulin ist in den Faktoren, Bolus resultiert aus BE und Faktoren,
Korrektur wird nach dem betrachten der IOB Menge Insuliert.
--- Ende Zitat ---
Wunschdenken ist eine denkbar schlechte Grundlage um mit Insulin zu arbeiten. Faktoren, Insulindosis, BE, GI und alle anderen Parameter sind alles nur Schätzwerte und wenn Pech hinzu kommt kann es auch schon mal eng werden.

Du hast dich mit deinem Rechner an deine optimale Therapie herangetastet und bist erfolgreich. Das ist anerkennenswert und würde vielen anderen auch helfen wenn sie es genau wie du machen würden. Leider ist nicht jeder so fleißig wie du und so wird es nicht allzu viele Programme geben, die deinem Rechner das Wasser reichen können.

Hinerk:
Moin Kladie,
über Deine Antwort habe ich mich sehr gefreut, Du hast meine jahrelange Arbeit an meinem Programm immer wieder positiv begleitet.
Gott sei Dank passen die Fehler meines BZ Schätz-Gerätes immer mit meinen Erwartungen überein inklusive des 1c, so auch heute morgen wieder als ich meinen Getup Anstieg getestet habe, meine Annahme war ein Anstieg von 30 und tatsächlich waren es 32.

MlG

Hinerk

Hinerk:
Moin,
nachdem die Fragen
1. ist das Verhältnis BE/IE Mengenmäßig linear oder nicht, wenn nicht, wie und warum nicht.
2. werden alle gegessen BE verwertet oder werden bei größeren Mengen ein Teil der BE, warum auch immer,  nicht verwertet.

Weil meine Fragen nicht verwertbar beantwortetet werden konnten, habe ich mich entschlossen ab einer BE abhängigen bestimmten IE Höhe, diese je nach Höhe prozentual zu senken,
BZ Korrektur abhängige IE fallen werden voll gespritzt, weil diese tatsächlich erforderlich sind
Die Ergebnisse des neuen Verfahrens haben mich überzeugt.

MlG

Hinerk

Nachtrag.
Heute ist durch ein Missverständnis zwischen meiner Frau und mir die BE Menge eines Zwetschgenkuchens falsch errechnet worden,
statt 7,0 waren es Tatsächlich 9,6 BE weil die Zucker und die Mehl Menge deutlich höher war als von mir verstandene und rechnerisch verwendet wurde.
Trotz dem war mein 2 Std. pp Wert dort wo er sein sollte.

Kladie:
Hallo Hinerk,


--- Zitat ---orginal Hinerk:
statt 7,0 waren es Tatsächlich 9,6 BE weil die Zucker und die Mehl Menge deutlich höher war als von mir verstandene und rechnerisch verwendet wurde.
Trotz dem war mein 2 Std. pp Wert dort wo er sein sollte.
--- Ende Zitat ---
Das ist bei uns T2 keine Ausnahme. Ob 7 oder 9 BE merke ich vermutlich auch nicht. Bei mir ist es in dem Fall auch egal ob ich 10 oder 15 IE dafür spritze

Was mich wundert, dass du dich mit der groben Schätzung von 9,6 BE zufrieden gibst. Es könnten ja auch 9,57 oder 9,65 BE gewesen sein. Da musst du doch mit dem Insulin auch entsprechend reagieren können.
Mich fasziniert immer wieder deine Akribie wie genau du deinen Rechner mit Daten fütterst. Hast du auch schon mal versucht ohne den Rechner deinen BZ zu regeln?

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