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Libre: fehlerhafte Werte - ab wann erfolgreich reklamieren?

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Gyuri:

--- Zitat von: Tarabas am Februar 04, 2017, 23:31 ---(…) Wann tauscht Abbott um? (…) Gibt es überhaupt ein System oder haben die da einen Zufallsgenerator, wo der Hotliner die Werte eingibt?  :zunge2:

--- Ende Zitat ---
Genau das habe ich versucht zu erklären.

Es geht eben NICHT darum, mit zwei verschiedenen Systemen übereinstimmende Messergebnisse zu erziehlen und falls das nicht klappt einen neuen Sensor zu bekommen. Du kannst mit deinem Equipment den Leuten von Abbott nicht vorschreiben, ab wann sie eingreifen müssen. Unter Umständen könnte es ja auch an einem Fehler bei den Teststreifen liegen oder (was ich noch eher glaue) an Bedienungsfehlern. Die verstehen einfach ein wenig mehr von Messtechnik und lassen sich nicht von irgend welchen frei erfundenen Prüfverfahren aus der Ruhe bringen. Wenn sie dennoch auf unqualifizierte Reklamationen eingehen, dann wohl nur aus Kulanz.

Tarabas:

--- Zitat von: Gyuri am Februar 05, 2017, 00:17 ---
--- Zitat von: Tarabas am Februar 04, 2017, 23:31 ---(…) Wann tauscht Abbott um? (…) Gibt es überhaupt ein System oder haben die da einen Zufallsgenerator, wo der Hotliner die Werte eingibt?  :zunge2:

--- Ende Zitat ---
Genau das habe ich versucht zu erklären.

Es geht eben NICHT darum, mit zwei verschiedenen Systemen übereinstimmende Messergebnisse zu erziehlen und falls das nicht klappt einen neuen Sensor zu bekommen.

--- Ende Zitat ---

Richtig. Es geht einzig und allein darum, daß Abbott Reklamationen zuläßt, dabei Paare von Libre und Blut anfordert, die wo eingibt und ein Computer dann sagt: JA oder NEIN. Und darum, daß ich gerne wissen möchte, was die Kriterien sind. Alles andere interessiert mich (hier) nicht.


--- Zitat ---Du kannst mit deinem Equipment den Leuten von Abbott nicht vorschreiben, ab wann sie eingreifen müssen.
--- Ende Zitat ---

Als Kunde und Vertragspartner kann ich meinem Verkäufer im Zweifelsfall mit Hilfe eines Gerichts natürlich sehr wohl vorschreiben, wann sie austauschen müssen. Aber darum geht es hier gar nicht!



--- Zitat ---Unter Umständen könnte es ja auch an einem Fehler bei den Teststreifen liegen oder (was ich noch eher glaue) an Bedienungsfehlern. Die verstehen einfach ein wenig mehr von Messtechnik und lassen sich nicht von irgend welchen frei erfundenen Prüfverfahren aus der Ruhe bringen. Wenn sie dennoch auf unqualifizierte Reklamationen eingehen, dann wohl nur aus Kulanz.
--- Ende Zitat ---

Ich glaube nicht, daß wir beide hier an dieser Stelle weiterkommen.

mellituso:
Hallo,

der Unterschied zwischen Messgeräten und Systemen und sich daraus ergebenden Schwankungsbreiten verstehe ich ja.
Wenn aber mein ACCU-Chek-Aviva Connect mit deren Messstreifen eine absolut einleuchtendere Blutzuckermessung ergibt als das Libre über den Sensor, dann darf "Grübeln" erlaubt sein.

Da interessieren mich auch keine irgendwelchen Tabellen oder dergleichen. Fakt ist z.B. wenn ich eine Unterzuckerung habe, dann spüre ich dies mit absoluter Sicherheit!
(keine Ahnung wenn ich schlafe)

Wenn Libre hier "LOW" oder 51 anzeigt und ich verspüre absolut nichts, dann stimmt die Anzeige für mich eben einfach nicht.
Kontrolliere ich mit meinem Blutzuckermessgerät(habe von denen ja keine Streifen bekommen)und habe einen Wert von 99 oder 101, dann ist mir klar, dies muss der relativ richtigere Wert sein, weil ich mich ganz gut fühle und 50 einfach nicht stimmen kann.

Ein NEU- Diabetiker und dazu noch vertrauensselig könnte bei "LOW" oder 50 bereits Dextrose einwerfen, mit dem Ergebnis eines anschliessend viel zu hohen Wertes. Wobei dann das Libre 110 anzeigen würde und man meint wunderbar alles in Butter.

Das finde ich fasst schon...

Ich finde die Abweichung dürfte nur soweit gehen, dass wenn ich mich wohl fühle, dass System nicht vorgaukelt ich hätte bereits eine totale Unterzuckerung. Eigentlich geht es nur darum, zu viel ist einfach zu viel.  Das werde ich mir auch nicht schön reden lassen.

(das geht bei mir jetzt schon 4 Tage so)

Wenn z.B. bei meinem Blutzuckermesssytem mein HBAIC bei 5,6 liegt und bei meinem Arzt auch, dann ist das zwar auch nur relativ, jedoch relativ beruhigend weil keine extremen Unterschiede als Vergleichswert vorliegen.

Der Sprung beim Libre von totaler Unterzuckerung zu z.B. 110 als Blutzuckerwert ist mir persönlich zu extrem.
Wer da kein Verständnis für hat, der soll halt glücklich damit werden. Ich werde das noch zu Ende Testen, bekomme ich keinen Ersatz, dann eben Schüüs damit.

mfG. mellituso

Duff Rose:

--- Zitat von: Kladie am Februar 04, 2017, 11:47 ---Ich denke, deine Anforderungen an das Libre sind zu hoch. Es liefert eben genau so wenig genaue BZ Werte wie alle anderen Meßgeräte auch.

--- Ende Zitat ---

Von der Anzahl mag das stimmen. Aber die Abweichung ist teilweise immens höher.

Drei Tage mit LO rumlaufen, auf die Palme hat mich bisher kein anderes Messgerät gebracht. Da muss schon irgendwann mal ein Fehler intern erkannt werden. Ich meine damit, der Sensor muss irgendwann erkennen dass er Mist misst.

Ich muss dazu erwähnen, dass die Sensoren bei mir im Großteil funktionieren und ich das System gerne behalte. Jedoch ist die Ausfallquote meines Erachtens allgemein noch zu hoch.

Joerg Moeller:

--- Zitat von: mellituso am Juli 04, 2017, 18:15 ---Ich werde das noch zu Ende Testen, bekomme ich keinen Ersatz, dann eben Schüüs damit.

--- Ende Zitat ---

Würde ich auch machen. 60 Euro sind mir definitiv zu viel für "Ach, dann teste ich noch einen anderen Sensor, vielleicht war der erste ja nur ein Montagsmodell".

Ich denke schon, dass man nicht von einem Sensor auf alle anderen schließen kann. Ich hatte auch schon Teststreifen, die nicht funktionierten. Aber dieser eine Teststreifen kostet auch nicht den Gegenwert von einer Woche Lebensmitteln...

Viele Grüße,
Jörg

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