"Wat man nich selber weiß, dat muss man sich erkären…"
https://www.youtube.com/watch?v=084AKQMDgIksang Adolf Tegtmeier im Fernsehen mit seiner Enkelin.
Die Angst vor einer Hypo wird uns in aller Regel von Ärzten und Beratern anerzogen, weil die eine Scheißangst haben etwas zu sagen, was irgend ein Rechtsverdreher dann gegen sie auslegen könnte.
Die allerwenigsten können sich ein echtes Hypo wirklich vorstellen. Da habe ich vielen Spezialisten etwas voraus, worauf ich mich zur Entscheidungsfindung berufen kann.
Ich würge nicht bei Werten <80 mg/dl (egal womit gemessen
) einen Traubenzucker in mich hinein, weil ich FÜR MICH weiß, dass ich auch noch bei Werten < 40mg/dl mir ganz gut selbst zu helfen weiß. Nur wenn mir mein Libre (oder auch ein anderes Gerät) "LO" anzeigt, ist relative Vorsicht geboten. Dann verlasse ich mich zuerst immer auf mein Gefühl.
Wenn ich einen geraden Verlauf immer um die 80mg/dl messe, ist es mir auch sch…egal, wenn ein wild gewordener Pfeil senkrecht nach unten zeigt. Der spinnt dann einfach.
Ich weiß auch, wie mein Verlauf auf auf … 10IE Insulin reagiert oder auch auf … 1BE Traubenzucker oder eine 7mm dicke Brotscheibe und kann, wenn ich mitten in der Nacht mit einem 60er Wert aufwache nach einem Glas Orangensaft und einer Scheibe Brot wieder getrost einschlafen ohne großartig Angst zu haben. Könnte was "unvorhergesehenes" geschehen, hätte ich das mit meinen Libre-Aufzeichnungen schon lange mal beobachten können. Aber außer (wenigen) Geräteausfällen passiert da nie was. Nie käme ich da auf die Idee jemand anderen um Rat zu fragen, was ich selbst immer viel besser wissen muss.