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Die Weihnachtsinsel / Re: 4ter Dezember 2025
« Letzter Beitrag von Gela am Dezember 06, 2025, 22:05 »
Eine schöne Geschichte  :herz:, die tiefer geht.

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CSII - Pumpentherapie / 2. TSlim Pumpe
« Letzter Beitrag von Knoedel am Dezember 05, 2025, 18:21 »
Hallo ich habe mal eine Frage unter Euch Profis von Euch,
ich habe vor paar Tagen meine Folge Pumpe von VitalAir bekommen weil meine meine erste nach 4 Jahren abgelaufen war.
Wie ist das jetzt mit der neuen Pumpe diese Grundeinstellungen die wurden das erste mal von VitalAir vorgenommen oder macht das mein Diabetologe ??
Das Handling mit der Pumpe kein Thema.
Wer hat Erfahrung wie das mit der zweite Pumpe ist und wann kommt das Update das die Pumpe über Handy über App steuerbar ist ?

Danke schon mal für Eure Hilfe :banane:
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Die Weihnachtsinsel / 4ter Dezember 2025
« Letzter Beitrag von Oggy am Dezember 04, 2025, 12:02 »
Der aufsässige Engel


Ferdinand Feddersen war seit über 30 Jahren Buchhalter. Er lebte im Stunden- und Minutentakt, stand jeden Morgen um Punkt sieben Uhr auf, kam um Punkt acht ins Büro, ass das Mittagessen um Punkt zwölf – und das auch samstags und sonntags. Er las viel, alles was mit Zahlen zu tun hatte:
Statistiken, Steuererklärungen, Rechnungen und Börsenberichte. Um zehn Uhr abends gab es Ferdinand Feddersen nur noch horizontal – auf knapp zwei Quadratmetern. Bei Feddersen hatten es Propheten einfach. Alles lief jeden Tag genau gleich ab.

Es war am letzten Arbeitstag vor Weihnachten. Feddersen hatte nicht viel übrig für so emotionale Dinge wie Heiligabend, Engel und Essen mit über 600 Kalorien. Das war etwas für Menschen,
die ihr Leben nicht im Griff hatten. Er verliess sein Büro um 20.30 Uhr – als Letzter. Das war er gewohnt und es störte ihn nicht. Sein Chef hatte mal gesagt: «Wenn Sie weiter so pünktlich sind, können wir sämtliche Uhren in der Firma abmontieren.»

Heute an Heiligabend war etwas anders. Seine Abrechnung ging nicht auf. Das beschäftigte ihn, als er sich auf den Nachhauseweg machte. «Die 50 Euro 25 Cent muss ich morgen noch suchen. Ärgerlich!» Ob es der neue Verkäufer war, der dieses Geld einfach aus der Kasse genommen hatte? Während Feddersen so grübelte, bemerkte er einen kleinen grauen Fleck auf seinem linken Schuh. Schnell bückte er sich und putzte diesen Fremdkörper weg.

«Pünktlich wie immer, Herr Feddersen.» Heute hatte Tobler Pförtnerdienst – der einzige, der sich immer über Feddersen lustig machte. «Stimmt», sagte Feddersen. Es gab Wichtigeres als Tobler. «50 Euro 25 Cent», dachte er dann wieder und sagte: «Schönen Abend noch.»

An der Haltestelle stieg er in den Bus. Dabei sprach er ein paar Worte mit dem Fahrer Willy Otremba. Der fuhr schon immer diesen Bus – und nervte Feddersen jedes Mal. Otremba verwendete in jedem Satz das Wort «Aah». «Aah, hatten Sie einen guten Tag?», «Aah, geht es Ihnen gut?», «Aah, schönen Abend noch, Herr Feddersen und bis morgen.» Feddersen fragte sich schon dann und wann, ob das Leben von diesem Otremba eigentlich nur aus «Aah» bestand. Gestern waren es zwölf «Aah».

Der 2 Durchschnitt lag bei drei bis sechs – ausser Otremba hatte eine Krise. Was sich in etwa so äusserte, dass er über zwei Minuten lang ohne Unterbruch redete. Feddersen nickte dann jeweils nur. Das war seine Form von Zustimmung und seiner Meinung nach die beste Methode, diesen unendlichen Monologen ein Ende zu setzen.

Als Feddersen, wie gewohnt, auf seinen Stammplatz ganz hinten links zusteuerte, sah er jemanden auf SEINEM Platz sitzen! Ungläubig starrte er diese Person an, als wäre sie eine Ausserirdische. Dass die es überhaupt wagte, sich dorthin zu setzen, an seinen Platz, den er seit über zehn Jahren belegte und wo noch nie jemand anders als er gesessen hatte. Otremba, dieser Verräter, hatte es noch nicht einmal bemerkt! Dabei hatte Feddersen ihm heute besonders lange zugehört! Ich werde mich beschweren, dachte Feddersen. Zuerst bei dieser ungehobelten Person und dann bei Otremba!

«Wissen Sie nicht, dass das mein Sitzplatz ist?» Erst jetzt bemerkte Feddersen, dessen Gemütslage sich seit dem Erkennen dieser eindeutigen Strafhandlung um mindestens 33 Prozent verschlechtert hatte, wen er da vor sich hatte. Eine riesige Frau. In Lederhosen und Lederjacke. Eine Rockerin! – dachte er entsetzt.

«Doch, natürlich weiss ich das.»

«Ja, warum setzen Sie sich dann auf diesen Platz. Auf MEINEN Platz?»

«Ach weisst du, Ferdi, das Leben bietet so ungemein viel mehr, als jeden Abend am gleichen Platz zu sitzen.»

Ferdi? Was war denn das für eine unverschämt freche Frau? Woher kannte die ihn überhaupt? «Feddersen. Ferdinand Franz Feddersen! Ich kann mich nicht erinnern, dass wir uns kennen.»

«Ja, das glaube ich dir. Du kannst mich auch nicht kennen. Aber ich kenne dich. Ich bin nämlich ein Engel.»

Das war nun doch zu viel für Feddersen. «Also erlauben Sie mal!»

«Aah. Ist was, Herr Feddersen?», rief es aus dem Führerstand, und nach Otrembas Blick zu urteilen, konnte dieser nicht verstehen, warum Feddersen so brüllte. «Warum setzen Sie sich nicht?»

«Ferdi», mitleidig schaute ihn die angebliche Rocker-Engelin an, «der Fahrer kann mich nicht sehen ...».

«Er kann was?»

«Er sieht mich nicht, verstehst du? Engel sind nun mal unsichtbar. Ausser für die Menschen, denen wir eine Botschaft zu überbringen haben.» Blitzschnell setzte sich Feddersen auf den Platz vis-à-vis.

«Aah. Geht es Ihnen gut?», hörte er Otremba rufen.

«Wie bitte? Ja, ja. Ich übe nur ein bisschen fürs Theater, wissen Sie. Jetzt, wo noch niemand anderes im Bus ist, kann man das ja.» Otremba drehte sich um.

«Aah, für welches Stück üben Sie denn?»

«Nathan der Weise – von Lessing.»

«Aah», sagte Otremba und drehte sich wieder in die gewohnte Position mit Blick nach vorne und startete den Bus.

«Was wollen Sie von mir?» Ferdi war froh, dass er sich nun wieder seiner ausserirdischen Begegnung zuwenden konnte. «Wie darf ich Sie übrigens nennen?» Diese Frage war berechtigt. Es war das erste Mal, dass er mit einem Engel, ach nein, mit einer Engelin sprach.

«Angela Roswitha Johanna. Vom AFBDNVZL.»

«Woher ...? Was heisst AFB ...?»

«Abteilung für Buchhalter, die nur von Zahlen leben.»

«Aah ... Ich meine, ach so.» Feddersen stutzte bei seinen Worten. Was ging da in ihm vor? «Woher kennen Sie mich überhaupt? Wie kann ich wissen, ob Sie hier nicht einfach so ‹Engel› spielen?»

«Du willst Beweise? Vorgestern hast du die Löhne für die Mitarbeiter überwiesen. Zu Mittag hast du 300 Gramm weisse Bohnen gegessen und 5 Dezi Apfelsaft dazu getrunken. Das war auch der Grund, weshalb du auf dem Nachhauseweg so viel Wind gemacht hast.»

«Wind?»

«Nicht nur Gebete steigen zum Himmel empor.»

«Aah, der Wind, der Wind, das himmlische Kind», schaltete sich Otremba wieder ein. «Auch so ein Theater. Hab ich in der Schule gespielt. Ist das auch von Lessing?»

«Lessing? Nein.» Langsam wurde der Buchhalter Ferdinand Franz Feddersen sehr, sehr nachdenklich. Er wusste, wie man Jahresergebnisse beeinflussen konnte. Es gab viele Möglichkeiten, ein schwieriges Jahr mit buchhalterischen Massnahmen zu einem positiven Ergebnis zu korrigieren. Doch das hier war etwas Neues. Das kannte er nicht. Auf Engel hatte man ihn nie vorbereitet. Hier fand er keinen Ausweg. Ob «seine Zeit» nun gekommen war? «Also gut, ich bin bereit», flüsterte er, damit Busfahrer Otremba ihn nicht schon wieder hören konnte. Unsicher, ob er nun das Richtige machte, neigte Feddersen sein Haupt so tief er konnte, in Erwartung seines wie er vermutete, nahenden «Endes».

«Was machst du da?» Angela Roswitha Johanna lächelte. «Willst du, dass ich dich zum Ritter schlage? Das machen wir Engel eigentlich nicht. Wir überbringen nur Botschaften.»

«Ich dachte, Sie wollten mich in den Tod holen!»

«Aah, das klingt ja ganz dramatisch in diesem Lessing», meldete sich Otremba – an einer Ampel wartend.

Feddersen atmete tief ein. Draussen stürmte und schneite es inzwischen. Manchmal spürte man, wie der Bus über holprige Strassen fuhr. Wie er an manchen Stellen leicht rutschte. Otrembas ganze Erfahrung war gefragt. Stürmisch, genauso sah es auch in Feddersens Innenleben aus.

«Dein Dasein besteht nur aus Zahlen! Ich bin dir schon etliche Male begegnet – und zwar so, wie Engel eben aussehen. Aber du hast es gar nicht bemerkt. Es ist verrückt! Du weisst genau, wann du wie vie- le Deziliter trinkst, wer wie viele Schritte in deinem Büro macht, wie der aktuelle Stand aller Konten ist und suchst vor allem deine 50 Euro und etwas mehr, und das alles in wahrer Perfektion!
Ferdinand Franz Feddersen, du wirst von deinen Zahlen gelebt!»

«50 Euro 25 Cent, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf. Aber ich mache ja all meine Arbeit und bin sehr pflichtbewusst. Was sollte falsch daran sein?»

«Aah, war wohl kein so reicher Mann, dieser Lessing?» Otrembas nächste überflüssige Frage.

«Hast du einen Freund?» Diese Engelsfrau wollte aber auch alles wissen!

«Ja ... äh, das heisst ... eher nein.»

«Kennst du andere Menschen?»

«Ja, da kenn ich echt viele.» Feddersen hätte sich gewünscht, seine Aussage würde überzeugender klingen. Aber so, wie ihn Angela ansah ...

«Nein Ferdi. Ich meine wirklich ‹kennen›.»

«Was meinen Sie, ach was soll’s, was meinst du damit genau?»

«Jemand, der dich braucht und dich einfach gerne hat. Der dich aus deinen Gedanken holen kann und auch in stürmischen Zeiten zu dir steht. Man entdeckt sie leider nicht immer einfach so. Ihre Stärken sind ihre Treue und Zuverlässigkeit. Sie sind da, wenn man sie braucht. Glaube mir Ferdi, Zahlen sind sinnvoll und gehören zu deinem Job. Aber bloss solange sie dir nicht das Zentrale des Lebens wegnehmen. Menschen können ohne Zahlen leben. Aber Menschen können nicht ohne Menschen leben!»

«Mich braucht eigentlich niemand und niemand hat mich gern», erwiderte Feddersen trotzig. Ange- la Roswitha Johanna sah ihrem Gegenüber zwinkernd in die Augen und sagte: «Aah?» – und dann war sie weg.

«Aah», hörte sich Feddersen sagen. Völlig verdutzt schaute er sich im Bus um. Nur er und Otremba waren da. Die 50 Euro und etwas mehr waren weit, weit weg. Fast unhörbar flüsterte er: «Aah ...»

«Aah! Scheint ein gutes Theater zu sein, könnte direkt von mir stammen.» Otremba grinste in den Rückspiegel. «Wissen Sie was, Herr Feddersen? Dies ist meine letzte Tour. Ich werde morgen, am Weihnachtstag, pensioniert. Ich habe nie viel gefeiert, doch weil Sie für mich immer so etwas wie ein Engel waren in all den Jahren, würde ich gerne mit Ihnen etwas essen gehen.» Otremba sah Feddersen mit hoffnungsvollen Augen an. «Natürlich nur wenn Sie möchten.»

Ferdinand Franz Feddersen stand verdutzt auf, tappte nach vorne, setzte sich neben Willy Otremba hin und sagte «Aah!»
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Die Weihnachtsinsel / Re: Asche auf mein Haupt
« Letzter Beitrag von Gyuri am Dezember 03, 2025, 16:05 »
Jetzt habe ich einen neuen Avatar, den ich bisher nur im Familien-WhatsApp nutze.


Dieses Rentier Rudolph hat meine Frau zusammen mit sehr vielen weiteren Rentieren gebasrtelt.

Böse Zungen behaupten: Gyuri hat dafür Model gestanden.  :prost:
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Die Weihnachtsinsel / Re: Asche auf mein Haupt
« Letzter Beitrag von Gyuri am Dezember 02, 2025, 14:15 »
Auch von mir einen „Schönen Weihnachtswunsch“  :hi:

Bei mir geht es von Jahr zu Jahr immer weniger weihnachtlich zu.

Es gibt kaum noch kleine Enkelkinder … aber für Urenkel sind die meisten noch zu jung.
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Die Weihnachtsinsel / Re: Asche auf mein Haupt
« Letzter Beitrag von Joerg Moeller am Dezember 02, 2025, 10:23 »
Danke Oggy, das wünsche ich Dir und allen die das hier lesen auch! :)

Viele Grüße
Jörg
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Die Weihnachtsinsel / Asche auf mein Haupt
« Letzter Beitrag von Oggy am Dezember 02, 2025, 09:24 »
Ich habs total verpeilt :mauer: Das ganze WE Besuch gehabt :mauer: Von "lieben" Verwandten, die wirklich keiner braucht :kotz:

Wo war ich? Ja - Allen Verbliebenen einen schönen ersten Advent und eine frohe Vorweihnachtszeit - oder andersrum :knuddel:
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Diabetes-Technik / Re: Clarity Zielbereiche und Gauß
« Letzter Beitrag von Gyuri am November 30, 2025, 22:20 »
Gehört jetzt nur indirekt zum Zielbereich …
aber auf jeden Fall zur Gauß'schen Glocke:

Die „Standardabweichung" bzw. der „Variationskoeffizient"


Beide Angaben sind ein Hinweis auf Streuungen um den Durchschnitt.
Dabei trägt die Standardabweichung die Einheiten-Bezeichnung von dem, was gemessen wird (hier mg/dL) und der Variationskoeffizient wird meist in % angegeben. Beide Werte stehen in einem Verhältnis zueinander.

Warum ich gerade hier und jetzt darauf komme?  :gruebeln:



Hier habe ich den Vergleich meiner Clarity-Statistik der letzten 90 Tage zu den 90 Tagen zuvor.
Am Durchschnitt hat sich nur wenig geändert, am GMI sogar nichts. Das deutet darauf hin, dass sich „im Mittel“ nicht viel verändert hat.
Warum ist dann die Standardabweichung geringer geworden?

Die Antwort sieht man sehr gut in den Grafiken an den geringeren Streuungen zu (allen) 15-Minuten-Zeiträumen. Danach ist das Streuungsband in den letzten 90 Tagen deutlich schmäler geworden … und zwar über jeden Moment der 24 Stunden.

Wohl gemerkt:
Die senkrechten grauen Striche sind die Perzentile der 15 Minuten-Zeiträume und nicht die  Standardabweichungen, die sich anders errechnen aber (ganz grob :prost: ) so etwas ähnliches darstellen.


btw:
Ich weiß nicht, warum Dexcom (und andere genauso) mit Median & Perzentilen arbeiten … wo es aber auf Statistische Aussagen ankommt ist immer von Mittelwert & Standardabweichung die Rede.  :kratz:
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Allgemeiner Bereich / Libre3 Sensoren
« Letzter Beitrag von Kladie am November 25, 2025, 15:35 »
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit bin ich nach mehrjähriger Pause wieder Libre Nutzer und konnte feststellen, dass die Sensoren gegenüber dem Libre1 qualitativ besser geworden sind. Allerdings gab es zwischenzeitlich wieder einen Sensor, der extrem niedrige (falsche!) Werte anzeigte aber der wurde mir anstandslos ersetzt.

Heute erhielt ich eine Mail von Abbott, daß es eine Charge von Sensoren gibt, die zu niedrige Werte anzeigen könnte. Es gab darin einen Link zu einer Seite auf dem die Sensor Seriennummern geprüft werden können. Wenn ein betroffener Sensor ermittelt wird, wird dieser durch einen neuen ersetzt. Das zeigt, dass Abbott tatsächlich dazu gelernt hat.   :knuddel:

Die Seite ist erreichbar unter https://www.freestylecheck.com/de-de/home.html um die eigenen Sensoren überprüfen zu lassen.
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Kaffeeklatsch / Re: Erfahrungen mit Mounjaro
« Letzter Beitrag von Gyuri am November 21, 2025, 11:59 »
[…]
Erkläre mir nur wie sich ein Diabetologe verhalten sollte wenn er mit seinen Diabetikern spricht und er keinen HbA1c oder GMI Wert hätte. An irgendwas muss man sich orientieren.
Ich „verbiete“ doch keinem, die Begriffe HbA1c oder GMI zu verwenden.
Und speziell der Diabetologe muss natürlich Daten verwenden, die er zur Verfügung hat.
Unsere Diabetologin sieht uns nur alle 3 Monate für vielleicht 20 Minuten. Sie hat sicherlich ganz viele Patienten. Da kann sie gar nicht auf jeden speziell eingehen … und dennochje nachdem, mit welchen Daten der Patient daher kommt kann sie gute oder nur Standard-Ratschläge geben … besonders wenn sie nur das HbA1c kennt. Aber nicht umsonst arbeitet sie mit Dexcom (und sicherlich auch bei einigen Patienten mit FSL). Da wird sie in ihrer knapp bemessenen Zeit sich vorrangig im in der Arztversion von Dexcom Clarity aufhalten, zuerst vielleicht um dort dort den GMI über verschiedene  Zeiträume (?) betrachten und dann diese Werte mit den Laborwerten zu vergleichen.
Ich gehe bei ihr davon aus, dass sie durchaus weiß, dass der GMI nichts weiter ist als eine Umrechnung des durchschnittlichen Glukosewertes. Dennoch sind für sie die Werte HbA1c und GMI „vergleichbar“.

Für den ständigen Gebrauch eines CMG-Sytems verwenden wohl die allermeisten Diabetiker (unsere Diabetologin ist selbst Typ1)  Glukosewerte, der eine wenige - die andere mehrere bis alle. Um da den Überblick zu behalten, holt man sich aus so einer Zahlenreihe öfter einen Durchschnitt, als sich mit einzelnen Ausreißer-Messwerten zu befassen.  Das Rechtfertigt dann auch z.B. mal eine Übersicht … der letzten 3 Tage oder so. Bei Dexcom gibt es dann auch erst ab 8 Tagen einen GMI, sehr wohl aber einen Durchschnitt … obwohl es theoretisch möglich wäre einen GMI sogar mit nur einem Messergebnis zu errechnen.
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