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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute klasse, weil ...
« Letzter Beitrag von Kladie am September 11, 2025, 15:21 »
Hallo Gyuri,

super Ergebnisse mit denen Du sehr zufrieden sein kannst. Bei dem einem Punkt bist Du sogar noch besser als ich (Gewichtsabnahme)

Gestern war ich bei meinem Diabetologen und er ist trotz guter Werte unzufrieden mit mir. Er möchte unbedingt meinen HbA1c über 6% sehen. Mein aktueller Wert ist jetzt 5,3% und noch nicht einmal mein TIR von 99% hat ihn beeindruckt. Mein Zielbereich ist wie bei dir 70 - 180mg/dl .
Er meinte, dass Glukosespitzen von >200 mg/dl auch bei Gesunden vorkommen und mein Aufwand dies zu verhindern viel zu groß wäre. Es sei viel wichtiger zu tiefe Werte zu verhindern obwohl ich fast nie unter 80mg/dl bin.

Mittlerweile habe ich mich überzeugt, dass Abbott sich verbessert hat und die Qualität der Sensoren akzeptabel ist. Als Folge habe ich jetzt auch LibreView  im Einsatz. Ich kann also jetzt hier auch Ergebnisse als Grafik zeigen wie den folgenden AGP Bericht


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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute klasse, weil ...
« Letzter Beitrag von Gela am September 09, 2025, 12:32 »
 :banane: Mensch Gyuri, das sieht gut aus… freut mich für dich   :herz:
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Kaffeeklatsch / Re: Ich fühle mich heute klasse, weil ...
« Letzter Beitrag von Gyuri am September 09, 2025, 00:28 »
… bei mir Mounjaro die ersten positiven Wirkungen zeigt!  :headbang:



Alle Ziele sind „sicher“ im grünen Bereich.  :super:

und mein Gewicht hat sich von 92kg am 6.8.25 heute auf 86,2kg verringert.
Und mein Insulinbedarf (Fiasp & Lantus) hat sich halbiert.

… weil mein nagelneuer Mac mini M4 mit dem aktuellen macOS Sequoia 15.6.1 schon ganz gut funktioniert und ich von dort aus Zugang zu allen meinen „Apple-Produkten“ habe.

Auch ins Dexcom Clarity komme ich problemlos rein.
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Gyuri am September 08, 2025, 23:37 »
Ich muss da mal eine alte Aussage von mir „relativieren“!
[…]
Übrigens habe ich den Zielbereich des Libre sogar noch verkleinert : 60 - 160 mg/dl gegenüber 70 - 180 mg/dl als Vorgabe. Hätte ich die untere Grenze bei 70 mg/dl gelassen wären ein paar Prozent mehr tiefere Ereignisse aufgetreten - aber ich hatte nie Unterzuckeranzeichen....
[…]
 … wenn man das frei einstellen kann, darf man das auch frei einstellen.
[…]

Ich bleibe dabei, dass man alles darf was man einstellen kann.

Aber ich frage mich inzwischen, ob es auch sinnvoll ist?  :gruebeln:

Das Verstellen des Zielbereiches ist das eine … die Warngrenzen zu verstellen ist aber etwas ganz anderes.
Die Zielbereiche (primär 70-180) müssen überhaupt nicht eingehalten werden, wenn man das anders haben will. Wenn man aber so erfährt, dass der Bereich 70-180 zu x% verlassen wurde oder der Bereich 60-160 zu … weniger %
ändert das doch nichts an meinen mir selbst gesteckten Ziele.
Zielbereiche sind „nur“ Statistik  :zwinker: die von jedem, anders bewertet werden kann.

Damit zu rechnen, dass ein CGM „von Haus aus" um soundsoviel von blutigen Messungen abweicht, kann nicht aufgehen. Die CGM-Statistik stimmt für sich immer! Und eine Statistik über gelegendliche blutige Einzelmessungen scheitert zwangsläufig daran, dass man zu wenige Daten gesammelt hat.

Und nur ganz am Rande:
Wenn man den letzten HbA1c-Wert mit dem GMI vergleicht, liegt man meist gar nicht so weit auseinander! Bei mir ist der GMI über 30 oder! 90Tage oft dem Langzeitwert der Labormessung sehr ähnlich.
Ich wage es sogar zu behaupten, dass die Laborwerte manchmal ganz weit daneben sein können.
Ich hätte da ein paar Beispiele …  :banane: wo auch die Diabetologin besser die Verändeungen des GMI bewertet.  :mauer:

Den Zielbereich für sich isoliert zu betrachten ist genauso falsch wie z.B. das HbA1c oder gar einzelne Hypos die vielleicht mit <1% überhaupt nicht ins Gewicht fallen.

Statistische Daten müssen immer in ihrer Komplexität alle zusammen betrachtet werden.

Ich habe in meiner G7-App wieder die vorgegebenen Grenzbereiche hergestellt.
Nur meine Warngrenzen habe ich (aufgrund 27 Jahre Insulinpflicht) anders eingestellt bzw. sogar abgeschalten.  :coolman:

Der Erfolg (dann doch sehr gut im Zielbereich bei gutem GMI zu bleiben) gibt mir Recht.  :respekt:
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Diabetes-Technik / Re: G7 App + NovoPen 6 … u.a.
« Letzter Beitrag von Gyuri am September 05, 2025, 11:21 »
Meine Idee, die Eingabe der Fiasp-Insulineinheiten auf dem iPhone meiner Frau zu automatisieren, hat sich  in der Praxis als "sehr holprig" herausgestellt.  :daumenrunter:
Bei uns ist das Scannen des Novo6-Pens viel aufwändiger als die manuelle Eingabe im Ereignisfeld.  :patsch:

Ich mache das ca. einmal pro Tag. Man könnte so also tagsüber nichts kontrollieren, wie das Insulin zu den KEs passen. So lange das Einscannen für meine Frau nicht geht, wäre es besser für sie besser, die Einheiten manuell eingeben (wie gehabt) und wenn ich es geschafft habe die Einheiten einzuscannen, kann ich die manuellen Daten wieder löschen.

In der G7-App ist zu lesen, man solle sich bei Problemen an NovoNordisk wenden. Das hjabe ich gemacht … man zeigte sich "verständnisvoll", meinte aber, dies sei ein Dexcom-Problem.  :balla:
Bei Dexcom wurde mir (fast wörtlich) die Vorgangsweise beim Scannen so erklärt, wie man es in der App nachlesen kann … wenn man des Lesens mächtig ist.  :duck:

Und dann:
Ich sollte auf dem iPhone unter Bluetooth die vielen "Sensor-Geräte" löschen, die nicht gebraucht werden.  ::)
DAS HAT ÜBERHAUPT NOCH NIE ETWAS BEWIRKT!
Und dann wird immer wieder empfohlen, die App zu löschen und neu zu installieren.  :balla:
Das war im letzten Jahrtausend die Standardempfehlung für alle DOS-Anwender. :banane:
Mit meinen Computern war das noch nie nötig und auch auf den Smartphones war das NIE hilfreich.
Und ich muss keine Wahrsagerqualitäten besitzen um sicher zu sein, so niemals weiter zu kommen.

Einziger Trost:
Es wurden noch keine Novo6-Aufzeichnungen "vergessen".
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Allgemeiner Bereich / Re: Mounjaro spritzen - Nebenwirkungen?
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 31, 2025, 17:03 »
Vor Mounjaro wäre es überhaupt nicht möglich gewesen,
wenn ich für 6 KE Insulin spritze (z.Zt. 6*3= 18 IE) jedoch
geschätzt 8 KE (vielleicht auch mehr) zum ausgedehnten Brunch
verzehre, dass so etwas Stunden später wieder in Ordnung gewesen wäre.

Jetzt geht das ohne Korrekturen.  :super:


… ganz "automatisch".
Der Höchststand war um 12:35 mit kurzen 193mg/dL schnell überwunden.
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 31, 2025, 07:38 »
Ursprünglich wollte ich über meine Mounjaro-Hypos und deren Bekämpfung mit Traubenzucker schreiben.
Nun meine ich aber, dies ist gleich ein gutes Beispiel, wie man sich mit der neuen  „Zusammenfassung der Mahlzeiten“ einen Überblick verschaffen kann, wie bei einem selbst Traubenzucker ein Hypo oder nur auf Verdacht einer bevorstehenden Unterzuckerung helfen kann. Sicher haben die meisten insulinpflichtigen Diabetiker schon Erfahrungen/Beobachtungen gemacht, aber so kann man es besser an den Verläufen nach der Zuckereinnahme sehen.

Jetzt habe ich mal meine letzten acht Traubenzucker-Einnahmen aus der G7-App gescannt und auf das mindeste Maß zusammen geschnitten.

(in chronologischer Reihenfolge)


LINKS gerade so unter die <55er Grenze gerutscht
RECHTS ein Betthupferl damit es kein Hypo gibt.


LINKS eine „echte Hypo“ bei der mir Traubenzucker allein nicht genügte.
Hier wurde danach die 200er Markte geknackt … leider.
RECHTS auch eine „echte Hypo“, bei der ich klüger war und unter meiner 150er Grenze blieb.


hier zwei Mal ohne echten Unterzucker


Man sieht:
Ich lerne dazu mit Traubenzucker gezielt zu korrigieren.

Jetzt noch ein Beispiel wie man eine Korrektur mitten in der Nacht vermeiden kann … indem man weiß, dass es in MEINEM Körper „selbstheilende Kräfte“ gibt.
Ich hatte alle Warnungen ausgeschalten, außer „Niedriger Wert (dringend) <55mg/dL“.
So verschlief ich einfach ein Zuckertief von 62mg/dL und wachte gegen 4:15 mit 91mg/dL auf, was sich durch Kalibrierung bestätigte.



Wer sich nur auf blutige Messungen verlässt, wird nie solche Beobachtungen machen können!

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Diabetes-Technik / G7 App + NovoPen 6 … u.a.
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 29, 2025, 20:07 »
Über den Sinn bzw. Unsinn der Übertragung der Insulindaten vom Pen in die G7-App hatte ich schon mehrfach … gelästert. Und dabei bleibe ich auch, was meine Vorgehensweise betrifft.

Jetzt habe ich die Aufgabe, den Quartals-Insulinbedarf  meiner Frau zu bestimmen.

Am einfachsten geht das, so glaubte ich das bisher, wenn man in der G7-Übersicht über verschiedene Zeiträume den durchschnittlichen Tagesbedarf anschaut und (zur Sicherheit) den höchsten Durchschnitt mit den Quartalstagen multipliziert.
So bestimme ich auch meinen Quartalsbedarf und runde immer etwas auf wenn die Packungsgröße ungünstig ist und kein Rest mehr vom Vorquartal übrig ist.

Seit einiger Zeit meinte ich aber, dass der Bedarf einer Patrone alle drei Tage  meiner  Frau nicht immer aufgeht. Es musste vereinzelt nach 1 – 2 Tagen die Patrone gewechselt werden. (ich konnte mich aber auch täuschen)

Meine Frau hat (noch!) abwechselnd einen Novo5 und einen Novo 6 in Gebrauch, damit ihr außer Haus nicht unerwartet das Insulin ausgehen kann.

Ich notierte also in den Ereignissen jeden Pen-Wechsel Die gespritzten Einheiten trug meine Frau (mehr oder weniger zuverlässig)  per Hand in die App ein.

Ich habe mal die Injektionen-Aufzeichnungen vom 19.7.2025 bis 26.8.2025 herausgezählt.
(click to show/hide)

Zusammengefasst:
Eingabe über den Zeitraum = 4519 E

Schnitt der G7-Übersicht = 116,6E/Tag bzw..  ∑ 4547 E
Der kleine Unterschied wäre erklärbar und vernachlässigbar.

Schlimm sind aber die verschieden hohen Injektionsmengen pro Patrone von angeblich 95E  bis zu 591E

Da muss so ziemlich alles schief gelaufen sein, was man sich im einzelnen nicht erklären kann/will.

Wie viele Patronen ich wirklich in dem Zeitraum ausgegeben habe kann ich nicht sagen … ich vermute aber 14 Stück.

Eines steht aber fest:
Hier gehört mehr „automatische“ Aufzeichnungssicherheit her.  :ja:
Und darum habe ich jetzt die Verbindung „NovoPen“ in der G7-App hergestellt.



Zum Vorgang:
Ich habe einige Versuche unternommen, dann funktionierte plötzlich die Datenübernahme. Da gehört viel Übung dazu … oder ein Trick, den ich noch nicht drauf habe. Meine Frau wird das wohl nie können. Wenn ich mich aber mit ihrem Pen einmal täglich oder so „spiele“ kann ich das schon üben.

Es wurden jetzt erstmalig … über 550 Injektionen aus dem Novo6 übertragen.  :kreisch:
  • Da der Novo5 das nicht kann,  waren nur Injektionen des Novo6 doppelt vorhanden. Meist waren die Einheiten mit denen die von Hand eingetragen wurden, identisch. Ich löschte dann die manuellen Einträge.
  • Es gab SEHR VIELE sogenannte „Entlüftungen“. Da wir immer eine Scheibe in die angefangene Patrone einlegen (= 15 E zusätzlich) musste ich viele „Entlüftungen“ durchführen. Das geht jetzt nicht mehr, was aber bei den vielen I.E. nicht so ins Gewicht fällt.
  • Was da alles vor dem 17. August gefunden wurde, weiß ich nicht und kann da auch nichts mehr korrigieren/löschen.
Im Grunde glaube ich schon, so bei den Fiasp-Daten meiner Frau eine gewisse Sicherheit zu bekommen und dadurch bessere Erkenntnisse über ihren Insulinbedarf zu erhalten.

Was natürlich bleibt: Der Pen kann nicht erkennen, wenn die Nadel so krumm ist, dass kein Tropfen mehr unter die Haut kommt, und auch nicht, wenn meine Frau auf eine Narbe/entzündete Stelle/in den Gürtel/auf den Sensor :duck: spritzt.
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Allgemeiner Bereich / Re: Mounjaro spritzen - Nebenwirkungen?
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 26, 2025, 17:10 »
Irgendwie vertue ich mich immer wieder bei der Abschätzung, wieviel insulin ich bräuchte.
Die Diabetologin riet mir, nur das Basal zu reduzieren.  :gruebeln: Aber ich fürchte, das wird nicht klappen. Vor Mounjaro spielte etwas mehr oder weniger viel Insulin keine große Rolle. Aber jetzt komme ich immer häufiger in den zweistelligen Bereich … und über mehrere Stunden passiert überhaupt nichts.  8) Wenn es aber von … 80 einwenig runter geht, ist das anders als wenn es von … 180 runter geht. Da ist eine "Angsttoleranz schnell ausgeschöpft.

Ich beginne mal mit dem gestrigen Abendessen:



Um 17:25 bei 100mg/dL 9 IE gespritzt (für 45g KH)
"Essenszeit" bedeutet bei mir immer "Essenszeitende" .
Der Anstieg von 105 auf 156mg/dL nach 2h ist nicht tragisch, bei mir aber seit Mounjaro etwas mehr als sonst.  :kratz:
Aber immerhin: später ging es langsam aber sicher wieder runter.
Mitternacht bei 96 mg/dL

Aber dann plötzlich:



… ging es von dem niedrigen Level noch einmal ein Stück runter.
Ich wachte mit leichten UZ - Erscheinungen auf, stand aber erst auf, als ich kurz unter die 70er Marke kam.

Dann fiel mir wieder ein, dass meine G7-Sensoren hin und wieder Mist messen. 
Doch weit gefehlt: G7 meint 89mg/dl und blutig waren es auch 89mg/dL … passt  :super:
Trotzdem, das UZ-Gefühl war da …



und ich wollte möglichst bis zum Morgen durchschlafen. Also 5 g Traubenzucker zur Sicherheit …

Wie es dann weiter lief, kann man im 12h Verlauf oben sehen.  :respekt:
Eine fast gerade Linie bei 100mg/dL (±10) bis zum Weißwurstfrühstück  :mahl: :prost:

Einerseits "taumle" ich mit niedrigem Zucker und wenig Appetit umher, andererseit kann man nie richtig sicher sein, nicht doch mal in ein echtes Hypo zu fallen.
Nur gut, dass ich mich auf die meist sehr gerade laufenden G7-Messungen schon einigermaßen verlassen kann, wenn ich nur oft genug meine Verläufe kontrolliere.
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Allgemeiner Bereich / Re: Mounjaro spritzen - Nebenwirkungen?
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 24, 2025, 18:05 »
… gleich mal auf 3 - 2 - 2 verringern. …

Nach 3 Tagen kann ich noch nicht viel dazu sagen. Aber ich habe das Gefühl, dass mir die 25 - 33% weniger Fiasp auf die (meist geschätzten) KEs gut tun.

Mounjaro wirkt jetzt bei mir so, wie man sich einen Appetitszügler vorstellt. Bereits nach wenigen Bissen bin ich satt. Es ist nur schwierig für mich, in Gaststätten nur noch das zu bestellen, was ich runter bekomme.  Mit Gewalt weiter essen führt zu starkem Völlegefühl und Sodbrennen.

Gestern beim Chinesen habe ich erstmalig dort fast alles beim "All you can eat!" liegen gelassen.  :o
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