Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie
Katheterlänge, Teflon oder Stahl?
diotmari:
Guten Morgen!
;D Also ich bekenne mich dann auch mal zum Langsamstechen ::)
Mir hilft ein kleiner Trick gegen meine Nadelphobie:
Tief einatman, langsam ausatmen, dann die Nadel reinschieben - am Besten nicht hinschauen :rotwerd:
Dann wieder weiteratmen. Natürlich muß die Nadel schon vorher positioniert sein - so erkenn ich schon vorher ne Problemstelle und kann nochmals korrigieren.
Viele Grüße
Dietmar
Nightfly:
Hey willkommen im Club der "Zeitlupenspritzer" :)
Ich versuch mich ja immer davon zu überzeugen es schnell zu machen,
aber wenn es dann soweit ist, krieg ich es nicht hin.
Manchmal muss ich das ganze zeug auch nochmal 10 minuten weg legen
bevor ich es dann doch "rein" kriege.....
Ich stell mich aber auch an wie ein kleines mädchen :ja:
moewe:
Oh, das ist menschlich. Bei mir fing das nach 2 Jahren DM an. Ich hab bestimmt jedesmal 5 minuten mit der Spritze in der Hand (und das waren damals Mordsdinger) dagesessen und überlegt, ob ich jetzt steche oder nicht.... :rotwerd:
Mein Exmann baute mir damals dann eine Spritzpistole. Egal... Dann hab ich halt dagesessen und überlegt, ob ich abdrücken soll oder nicht, der Effekt war der gleiche :rotwerd:
Bei den Katheternadeln gehts mir jetzt nicht anders... Aber schnell rein heißt bei mir auch schnell umgeknickt, denn mein Bindegewebe ist seeeeehr straff. Ja ich weiß, ist auch gut, wegen keine Falten und so, aber für's Stechen is es nix. Also mach ich es wie Dietmar: einatmen, Luft anhalten und Zähne zusammenbeißen, Nadel reinschieben, abwarten, ob der Schmerz nachläßt, weiteratmen, geschafft :super:
Manchmal merk ich gar nix beim Einstich, manchmal tut der Einstich weh (das geht dann spätestens nach 10 - 60 min weg), manchmal fängt es aber auch hinterher nach Stunden an, wehzutun wie blöd... dann mach ich die Nadel raus. Ich habe also immer Ersatz dabei und schon öfter mal am Arbeitsplatz Nadeln gewechselt. Meine Kollegen kennen das, ich sag dann immer "guckt jetzt mal 5 min nicht, ich muß neu stechen". Aber wenns einmal wehtut, halte ich es nicht lange aus... Die Werte werden bei mir höchstens schlecht, wenn die Nadel sich genau in eine Gefäßwand geruckelt hat, das kenne ich auch. Bei meinen geringen Insulinmengen habe ich da auch noch nie einen Verstopfungsalarm bekommen, darum merk ich es erst an hohen Werten, leider.
Also Fazit: es bleibt schwierig, von dem her gesehen würde ich sofort wieder zum "Penner", wenn das ginge....
Gruß
Ulrike
Nightfly:
Ja ich krieg nen dejavu.....
Also die meiste zeit gehts bei mir auch mit der stechhilfe für die teflons,
aber grade am anfang hatte ich das selbe problem.
Ich hab mich verdammt nochmal nicht getraut auf diese doofen knopf zu drücken :)
Na ja mit den stahldingern jetzt ist es halt immer so ne sache.
Ich hab auch manchma das gefühl das die nadel gar nicht "rein" will.
Dann setz ich sie an, und drücke nen bisschen, krieg schon ne beule die sich quasi
nach innen drückt, und die doofe nadel geht immer noch nicht rein.
Kommt mir wie gesagt manchmal vor als wär ich nen Fakir mit dem Nadelbrett.
Muss mir dann meistens eine neue stelle suchen wo es dann besser klappt. :staun:
Trüffel:
Ich benutze 6mm Stahl mit 60 cm Schlauchlänge.
Damit hantiere ich wie Britta, also bei größeren Boli auch mal einen Teil per Spritze abgeben. Aber das kommt so gut wie nie vor.
Das habe ich übrigens schon vor 20 Jahren mit Pen bzw. Spritze so gehandhabt. Da war ich meiner Zeit schon weit voraus. :ja:
Zwar habe ich öfters mal 8 mm ausprobiert und in Althausen auch schräge lange Stahlnadeln, aber damit komme ich nicht zurecht. Die pieksen schon fast vor dem Einstechen und wenn nicht, dann innerhalb kürzester Zeit. :kreisch:
Gruß Trüffel
...übrigens auch Clubmitglied der Langsamstecher - da hat man länger was davon. ;D
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