Die Pumpen sind im Prinzip dieselben. SmithMedical hat sich seine Sporen in dem Markt verdient, bevor sie auch Insulinpumpen produziert haben, auch Disetronic hat diese gEräte herausgebracht.
Die Frage ist nur, ob die auch zur subcutanen Applikation ausgelegt waren/sind. Für venöse Zugänge gelten andere Spielregeln. Mit einem zur subcutanen Insulinapplikation ausgelegtem Kathetersystem würde ich auf überhaupt gar keinen Fall einen längerfristigen venösen Zugang haben wollen. Außerdem müßte die Dosierung, sprich die Medikamentenkonzentration, bekannt sein oder umgerechnet werden können auf IE-Äquivalente.
Fazit: Ohne intensive Rücksprache mit einem Pharmazeuten, der sich mit der Herstellung solcher für Pumpen gedachter Medikamentencocktails (Chemotherapeutika und Schmerzmedikation) auskennt (also Krankenhausapotheken oder krankenhausversorgende Apotheken von Kliniken mit Onkologie oder Schmerzambulanz), würde ich da die Finger von lassen.
Grüße
Anja