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sawicki gestern in den Tagesthemen

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Andreas:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Tut mein Diabetologe auch nicht.

Gruß, Andreas

zuckersuesse1975:
sollte es nicht ab einem bestimmten (nicht von aussen zu bestimmenden) alter wichtiger sein, lebensqualität zu erleben...egal, was es für den einen bedeutet?
ob er oder sie sich als diabetiker über süssigkeiten freut, weil es so ziemlich das einzige ist, was dementen menschen noch bewusst schmeckt und es zur biografie gehört?
oder ob er oder sie jahrelang sportlich war und auch im höheren alter nur werte unter xx haben will...
lebensqualität im alter ist für mich relativ, weil nicht fremdbestimmbar durch ärzte, pfllegepersonal oder angehörige...

wer weiss, ob unterzuckerungen, oder niedrige zuckerwerte beim diabetiker im alter nicht auch schädlich sind... s. z. b. die hohe schlaganfallanfälligkeit im unter- oder tiefen zuckerbereich.. wobei manche ärzte unterzuckerungen im alter ü80 auch bei ü100 festlegen...

c.

hws:
Tja im Alter sieht alles ganz anders aus. Vor allem fällt es schwer, sich an Neues zu gewöhnen - z.B. an die konsequente Kleinschreibung. Man braucht als alter Mensch doppelt bei dreifach soviel Zeit, um das zu lesen. Für den Schreiber hat es natürlich den Vorteil, so ein paar Zeilen mindestens um 0,6 Sekunden schneller zu schreiben.
Es grüßt
HWS

LordBritish:

--- Zitat von: hws am November 14, 2008, 19:23 ---Tja im Alter sieht alles ganz anders aus. Vor allem fällt es schwer, sich an Neues zu gewöhnen - z.B. an die konsequente Kleinschreibung. Man braucht als alter Mensch doppelt bei dreifach soviel Zeit, um das zu lesen. Für den Schreiber hat es natürlich den Vorteil, so ein paar Zeilen mindestens um 0,6 Sekunden schneller zu schreiben.

--- Ende Zitat ---

HWS das liegt wahrscheinlich an der Sparversion der Tastatur, da fehlt einfach die Hochstelltaste auf der Tastatur :zwinker:
Ich muss sagen ich finde das auch nicht besonders leserlich unabhängig vom Alter.


Viele Grüße

Markus

tobgrob:
Ich denke, dass das individuell sehr verschieden ist. Wenn jemand seine Faktoren kennt, seine Mahlzeiten auswiegt und nur sehr selten Hypos bekommt, und, wenn mal der BZ runtergeht, das sofort wahrgenommen und gegengesteuert wird, dann ist auch ein niedriger BZ Zielwert akzeptabel.

Wenn ein (älterer) Mensch aber all das nicht hat und regelmäßig von nennenswerten Hypos geplagt wird, dann ist ein höheres BZ Ziel durchaus angebracht. Ältere Menschen haben statistisch gesehen häufiger Probleme sich an Neues zu gewöhnen, individuell dürfte das aber sehr unterschiedlich sein (hws, bitte nicht hauen  :wech:).

Somit kann ich die Pauschalaussage des S nicht nachvollziehen. Im Einzelfall wird sein Ansatz richtig sein. Wenn sich jemand praktisch nicht mehr selbst versorgen kann und auch kaum Hypowahrnehmung hat, dürfte ein Zielwert von um die 100 bis 110 durchaus angesagt sein.

Ansonsten vermute ich aber auch, dass da wieder eine Nummer angeschoben wird, bei der Insulin eingespart werden soll. S wird auf alle T2 abzielen.

Traurig, traurig das Ganze.
Frank

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