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CGMS: Wer hat eines?

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Joa:

--- Zitat von: Llarian am September 24, 2008, 21:39 ---Die Logik dahinter geht weit über das hinaus, wofür so ein Gerät eigentlich konzipiert ist und geht schon eher in Richtung AdviceDevice.

--- Ende Zitat ---
Ne Intelligenz ist mir beim Navigator noch nicht aufgefallen. Hat er auch nicht!

Bezüglich der Notationen ist er wohl halt eine Variante vom OTUS.
Da aber die Übersicht über Verläufe und Zusammenhänge bei beiden Systemen im Verlauf des Alltages sehr mühselig ist, bleibe ich da weiterhin Anhänger von SD-SmP.

Gruß
Joa

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Joa am September 24, 2008, 19:35 ---Da scheint sich aber noch nichts zu tun? Von wegen Schnittstelle?   :kratz:

--- Ende Zitat ---

Von wegen V6 (Wenn man an zu vielen Fronten gleichzeitig kämpft kann man schnell mal verlieren)

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Llarian am September 24, 2008, 21:39 ---Dann muß es aber drei Unterscheidungen kennen: erwünscht, unerwünscht zu stark, unerwünscht zu schwach. Die Logik dahinter geht weit über das hinaus, wofür so ein Gerät eigentlich konzipiert ist und geht schon eher in Richtung AdviceDevice.
--- Ende Zitat ---

Das geht sie eh! (Übermittlung der Daten an Pumpe mit Bolusvorschlag)

zuckerschnute:

--- Zitat von: Andreas am September 23, 2008, 11:03 ---Da muss ich Alltag und Sport unterscheiden:
Alltag: Zunächst erst einmal habe ich sehr viel über meinen Diabetes gelernt, angefangen von den BZ-Kurven beim Essen über die genauen Nachtverläufe (Otimierung der Basalrate). Hinzu kommt, dass ich mit einem deutlich niedrigeren BZ meinen beruflichen Alltag angehe (Unterricht in der Schule), da ich den Sicherheitspuffer nicht mehr benötige.
Außerdem bemerke ich Fehleinschätzungen beim Essen viel früher und kann eher handeln, was ebenfalls zu Vermeidung vieler Entgleisungen führt.
Sport: Auch hier laufe ich mit einem deutlich knapperen BZ-Wert. Ich habe den unteren Alarm beim Sport auf 100 eingestellt und habe bei der Warnung noch genug Luft und Zeit, um zu reagieren, ohne mein Training zu unterbrechen. Wie im Alltag habe ich auch hier meine Nahrungsaufnahme optimiert und vermeide zuvor unerkannte BZ-Spitzen (teilweise im 300er-Bereich, wie ich feststellen musste, vorher aber nie gemessen habe).
Jedenfalls kann ich durch die Tendenzpfeile sehr gut einschätzen, wie ich mich verhalten muss: Niedriger Wert bei steigender Tendenz behandele ich jetzt mit deutlich weniger BEs als vorher, ein hoher Wert mit fallender Tendenz wird vorsichtiger korrigiert als bisher: Das Resultat ist eine fast völlige Vermeidung des Bungee-Jumpings.
Im Oktober gibt's meinen ersten Hba1c mit Navigator (den ich aber nicht unentwegt trage), schätze aber dass er von 6,2 noch einmal gefallen ist ...

Gruß, Andreas

--- Ende Zitat ---
Hallo Andreas,

treffender hät ich es auch nicht ausdrücken können  ;D

Grüße

Andreas

hws:
Ein kleines Detail am Rande. Der Navigator verführt zur Überregulation. Wenn ich einen Wert über 140 feststellte, korrigierte ich schon (frühestens 90 min nach einer vorigen Korrektur) - Down-Regulation der Zellen war das Ergebnis.
Nachdem ich das wieder "in die Reihe" bekommen hatte - flog der Navi "in die Ecke". Da ich nunmehr Antikoagulationsmittel  nehmen  muß, habe ich Angst vor dem Navi, da ich auch schon vorher selten das Ding ohne Blutung hereingeschossen bekam.
Demnächst mal nach vorherigem Eispack versuchen.
HWS

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