Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie
Euer Werdegang zur Pumpe
LordBritish:
Bei mir zog sich das ganze hin bis mich mein Doc doch noch überzeugen konnte die Pumpe auszuprobieren.
Es fing damit an das es Humalog gab und der HA das natürlich nicht ambulant machen konnte, somit hat er mich zum Diabetologen überwiesen.
Beim 2. oder 3. Termin sprach er mich dann schon auf eine Pumpe an, jedoch ohne Erfolg.
Letzendlich hat er glücklicherweise immer wieder nachgefragt und drauf hingewiesen das ich der ideale Patient für eine Pumpe wäre...
Das einmal wollte ich dann wieder sagen :nein: doch das mal hat mich irgendwie der Blitz getroffen und ich habe einfach gesagt was mich stört. Sekunden später hier die Telefonnummer von Herrn xy da Anrufen > Termin machen und mit uns absprechen > Probetragen.
-Kurze Zeit später einen Termin ausgemacht
-Einweisung in der Praxis durch den Aussendienstler und Absprache der Therapie mit dem Doc
-Tägliche Telefonate mit dem Doc und div. Basalratentest sowie Mahlzeitenbolus und Korrekturbolus ausgetestet
Nach nur 2 Tagen probetragen war ich voll und ganz begeistert.
Das ganze hat sich dann halt ~3 Monate noch hingezogen HbA1c zu Anfang und dann nach ~3 Monaten damit nachgewiesen ist das die Therapie mit Pumpe besser ist.
Dann halt den Antrag an die KK gestellt und kurze Zeit später war ich glücklicher Besitzer von 2 Pumpen (H-TRON V100 plus Zweipumpenkonzept)
Die Hauptunterrschiede zur ICT waren deutlich weniger Hypos, besserer HbA1c, weniger Schwankungen/geringere Schwankungsbreite und ganz zu schweigen von den neuen Freiheiten und dem mehr an Lebensqualität.
Viele Grüße
Markus
Gela:
Ich habe damals (1989) einen Prof in Hamburg angeschrieben, der mich an die Medizinische Hochschule Hannover weitergeleitet hat.
Zu dem Zeitpunkt schien mir die Pumpentherapie ziemlich ausgereift zu sein.
Die Rucksackmodelle, die ich vorher auf der Bult noch mitbekommen habe, hatten mich eher abgeschreckt. Zumal es mit den Pumpenmodellen auch grav. Probleme gab.
Der Kinderwunsch und die bessere eigenständige Steuerung des BZ waren für mich die ausschlaggebenden Kriterien.
Die Umstellung auf die Pumpe lief über Quakenbrück. Dort verpasste man mir stationär ein wie sich schon bald herausstellte unpassendes Modell, den Nordisk Infusor.
Dann wieder zu Hause nach nur drei Wochen die Umstellung auf die H-Tron durch meine nun für mich in der MHH zuständige Pumpenärztin. Nur weil sie sich und der Prof im Zimmer nebenan nicht verstanden hatten, war die stationäre Einweisung nach Quakenbrück erfolgt :moser: . Ich war echt stinkig. 10 Tage, die ich mir hätte schenken können.
Die Pumpenschulung der Ärztin in Hannover war um Längen besser als die in Q. .
Es gab noch Zirkus mit der Krankenkasse, weil Q. gleich abgerechnet hatte. Von wegen Probezeit... .
Aber das war die Anfangsphase der Therapiezulassung über die Krankenkasse.
Knoedel:
Danke für eure Antworten.
Gruß
Knoedel:
Hallo Leute,
ich habe neues zu Berichten wegen meiner Pumpe.
Ich habe am 13.08.07 einen Termin beim Diabetologen, er schrieb mir schon per mail ich soll alle Tagebücher mitbringen mit BE Basis Bolus und Korektur eintragungen.
Da werde ich den Doc gleich mal ansprechen wegen der Testpumpe und Kochsalzlösung für paar Tage.
Ich halt euch auf den laufenden.
Gruß
:banane:
Joerg Moeller:
--- Zitat von: Knoedel am Juli 12, 2007, 12:52 ---
Ich hoffe ich nerve nicht so mit meinen ganzen Fragen,
War in der letzten Zeit viel an Fragen.
--- Ende Zitat ---
Nein, du nervst überhaupt nicht. Das wäre ja so, als wenn einen in der Sporthalle die ganzen Sportler nerven würden :zwinker:
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