Pater Wilfried war ein großer Anhänger der Freikörperkultur. Nun hast du ja im Inland
nicht immer Gelegenheit, diesem Kult nachzugehen. Er hatte eine Stelle ausfindig gemacht,
Kiesteich, Steilufer, ganz heimlich, schon ein bisschen versteckt. Am Sonntagmorgen fährt
er dahin, reißt sich die Klamotten vom Leib, wirft sie ordentlich auf einen Haufen und springt
kopfüber in die Fluten. Hundert Meter Brust, fünfzig Meter Rücken. Beim Rückenschwimmen
guckt er einmal, er guckt zweimal, neben seinen Klamotten liegt eine wunderhübsche junge
Dame in ein Buch vertieft. Wilfried denkt: "Nee, das hältst du ja im Kopf nicht aus. So nackig,
wie du nun bist, kannst du ja nicht an Land gehen, wie peinlich!" Er überlegt: "Du gehst raus
aus dem Wasser, immer so, dass das Wasser deine Schamhaftigkeit bedeckt, stürzt auf die
Dame zu, spritzt sie ein bisschen nass, nimmst deine Klamotten, gehst in das nächste Gebüsch
und ziehst dich wieder an." Er will gerade starten, da haut er mit dem Fuss gegen etwas Hartes,
tastet sich durch die aufgewühlte Flut und wie der Zufall das will, es ist ein riesiger alter Emaille-
kochtopf mit zwei Henkeln. Er denkt: "So'n Glück soll der Mensch haben, den hältst du nun an
beiden Henkeln so vor deine empfindliche Stelle, lenkst sie ein bisschen ab, nimmst deine Klamotten
und verdrückst dich dann." Er geht dann mit diesem triefenden Pott voller Miesmuscheln und voller
Algen auf die Dame zu und sagt: "Guten Tag!" Sie sagt auch: "Guten Tag!" "Na, mein Deern", sagt
er, "was machst du denn hier?" "Ich lese ein Buch." "Das ist ja interessant, neben meinen Klamotten."
"Ja", sagt sie. "Kann man vielleicht wissen, was das für ein Buch ist." "Ja", sagt sie, "ich mache einen
Fernkursus über Gedankenlesen." "Oh", sagt er, "dann müssen Sie ja eigentlich wissen, was ich jetzt
denke." "Ja", sagt sie, "Sie denken bestimmt, der Topf hat einen Boden!"
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Im Spanischen ist das Wort für Ehefrau und Handschellen genau
dasselbe. Es heißt: las esposas. Die Spanier wissen Bescheid!
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Familie Maier ist im Urlaub in Spanien. "Ich will endlich mal auf einem Esel reiten",
quengelt der kleine Collin seit einer Stunde. Seine Mutter seufzt und wendet sich
an den Vater: "Schatz, jetzt nimm den Jungen doch endlich mal auf deine Schultern."
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Eine Ehefrau erfährt, dass Ihr Mann nach einem Verkehrsunfall im Krankenhaus liegt.
Sie ins Taxi und hin zu ihm. Als sie zu Ihrem Mann ins Krankenzimmer kommt, erzählt
sie ihm, dass sie sich sehr beeilt hat um ein Taxi zu bekommen, in der Eile habe sie
ihre Handtasche zu Hause vergessen. „Stell Dir vor ich keine Handtasche, kein Geld
für das Taxi - meint der Taxichauffeur: ‚Entweder Sie blasen mir einen, oder Sie singen
mir was vor.’" Fragt der Mann: "Und, was hast Du Ihm denn vorgesungen?" Sie: "Glaubst
Du wirklich, dass mir, wenn Du im Krankenhaus liegst, zum Singen zu Mute war?"
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Der General tritt morgens mit etwas schweren Kopf aus der Türe und lässt sich sein
Pferd vorführen. Der Stallbursche hält fest und der General schwingt sich in den Sattel.
Nur leider sitzt der General verkehrt herum auf dem Pferd. Der Stallbursche schlägt die
Hacken zusammen und sagt: "Entschuldigung Herr General, Sie sitzen verkehrt herum
auf dem Pferd." Brüllt der General: "Quatsch, Sie wissen doch gar nicht wo ich hinreiten will!"