Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie
Kostenübernahme abgelehnt
Llarian:
--- Zitat von: unkown am Mai 31, 2006, 20:31 ---In dem Fall habe ich ja richtiges Glück das meine, teilweise nicht so zahlungsfreudige KK, meine Folgepumpe einfach auf Rezpt, d. h. ohne neues Gutachten und Werten in einer für alle Beteiligten schnellen Zeitdauer genehmigt hat.
Auch für den Vertreter der Pumpenfirma erfolgte die Genehmigung ohne Werte und Gutachten, nur mit einem Rezept in unter 4 Wochen überraschend bei mir.
--- Ende Zitat ---
War bei mir genauso... was aber auch daran gelegen haben könnte, daß die Erstverordnung recht sauber begründet war (die Praxis hat Erfahrung) und wohl nur im Standardverfahren auf diese verwiesen werden mußte. Roche hatte von einer Bearbeitungszeit seitens der Kasse von 4 bis 6 Wochen gesprochen... ich hatte nach zwei Wochen den Brief mit der Kostenübernahmeerklärung für die Folgeverodnung im Kasten und drei Tage später stand der Bote mit der B-Pumpe vor der Tür.
Grü0e
Anja
Atomi:
Hm, meine Kasse wollte erst auch nicht so recht, habe die Pumpe (Folgepumpe) bekommen weil ich Probleme mit Kathetern hatte und kein Basalinsulin vertrage. Vielleicht wäre für Dich aber erstmal eine Option Basalinsulin zu versuchen, möglicherweise wird Dein Hba1c damit ja besser..
Grüße, Atomi
Heidemarie:
Hallo Ihr Lieben,
hier bin ich wieder - ich habe mich für zwei Tage aus allem - auch dem Forum - zurückgezogen. Grund: Hatte Termin in der Diebetes-Klinik, wo ich vor einem Jahr zur Einstellung war. Erhoffte mir eine positive Stellungnahme für meinen Widerspruch. Ergebnis: Stationärer Aufenthalt zur Einstellung - sonst sei gar nichts zu machen :kreisch: Seine Erfahrung, bestenfalls könne man die KK so noch überzeugen, sei aber auch unwahrscheinlich! Was sollte ich tun? - Ich habe eingewilligt - Schlimm war jedoch die Art und Weise: er wischte alle meine Erfolge der letzten Woche einfach so vom Tisch - legte aus meiner Sicht ein höhnisches Lächeln zu Tage und ließ seinen :heilig: raushängen. Alles :moser: half nichts. Wollte mich stationär auf 120 runterpegeln - nur der Hinweis auf Retinopathie ließ ihn auf 150 runter(hoch-)handeln. Naja, Ihr kennt ja meine Geschichte ... echte Herausforderung. Ich konnte mich gerade noch berrschen, doch als ich draußen war habe ich geschimpft :mauer: wie ein Rohrspatz und ( wo ist eigentlich ein Smiley für "geheult ohne Ende" ??).
Ich hab´s ein fach nicht fassen können. Zum einen Krankenhaus - is ja doll !! Und zum anderen aber die Art des unheimlich sensiblen Umgangs - müssen Ärzte eigentlich nichts in Gesprächsführung nachweisen ???
Ich hab mich erstmal in mein Schneckenhaus zurückgezogen. Inzwischen habe ich mich wieder berappelt. Meinen Widerspruch habe ich heute auch fertig gemacht. Und versuche mich nun seelisch und moralisch auf die überaus "positiv" eingestellte Klinik einzulassen. Ich melde mich noch mal vor der Klinik!
liebe Grüße Heidi
P.s.: Ich freue mich für Euch, bei denen es so problemlos geklappt hat. Doch glaube ich, dass das alles ziemlich heftig anzieht. Mein Tipp: Vertraut nicht darauf, dass das immer so geht. Lieber recht- bzw. vorzeitig, damit Ihr nicht so dasteht, wie ich jetzt!
guest704:
Soweit ich das weiß, müssen per gesetzliche Auflage alle Pumpen nach 4 Jahren, ausgetauscht, bzw. überprüft und repariert werden, was das ganze nicht viel billiger macht als eine neue... Dabei ist es egal welcher Hersteller die Pumpe gebaut hat... wie bei Autos, jedes Auto muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums zum TÜV egal ob Mercedes oder Kia...
Sonst hilft vielleicht eine Rechtsberatung zu dem Thema...
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