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Diskussion um FSL2 (ehemals: Armband kann Blutzucker ohne Piksen messen)

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Duff Rose:

--- Zitat von: Joerg Moeller am Februar 04, 2021, 12:40 ---
Wo es mich aber echt langsam nervt, ist beim Libre:



Tatsächliche Unterzuckerungen in diesem Zeitraum waren zwei! (die ich mit einer BE TZ wieder in den Griff kriegen konnte.
Andererseits kann das auch ein gutes Argument sein, warum meine Kasse mir besser den Dexcom zugestehen sollte. Das muss ich mal mit meiner Diabetologin abklären.


--- Ende Zitat ---

Das ist ein sehr gutes Argument! Da wo Libre bei mir gänzlich versagt hat, nämlich im unteren Zielbereich, ist das Dexcom wesentlich besser.
Sag ihr doch einfach, dass du an Schlafstörungen leidest, weil der Libre-Alarm 20x in der Nacht losgeht und du nur noch Traubenzucker am futtern bist um dann später mit der Blutmessung festzustellen dass dies alles Fehlalarme waren. Butter bei die Fische. Das muss sie einsehen.

Das FSL3 soll besser werden, aber das Dexcom G7 preisgünstiger. Kann sein die Geräte nähern sich nun einander, zumindest aber ist die Preisreduktion auch für den Diabetologen entgegenkommend das Dexcom ohne Probleme zu verschreiben.


 

Gyuri:

--- Zitat von: Duff Rose am Februar 09, 2021, 15:10 ---(…)
Das FSL3 soll besser werden, aber das Dexcom G7 preisgünstiger. Kann sein die Geräte nähern sich nun einander, zumindest aber ist die Preisreduktion auch für den Diabetologen entgegenkommend das Dexcom ohne Probleme zu verschreiben.

--- Ende Zitat ---
Ich weiß nicht, was Dexcom G7 kostet, ich weiß aber auch nicht, was FSL2 kostet.  :kratz:
Ich war aber bisher der Meinung, dass Dexcom teurer ist als FSL.
Abbott meldet, dass FSL3 Sensoren weiter genauso viel kosten wie FSL2-Sensoren.
Falls das stimmt, müsste Dexcom G7 deutlich billiger werden um preisgünstiger zu werden.

So wie ich Abbott am Telefon verstanden habe, ist man nur noch gespannt, wie die Krankenkassen damit umgehen wollen, dass es kein Anzeigegerät mehr gibt und man davon aus geht, dass jeder FSL3-User sowieso ein (geeignetes?) Handy hat.

Andi:
Und noch ein Fakt, der nicht ganz unwichtig ist ...
Die APP kannst Du nur nutzen, wenn Du ein Konto bei Abbott hast.
Und schwupps sind Deine Daten zwangspflichtig in der US-Cloud!
In meinen Augen eigentlich nicht zulässig, weil es keine Alternative gibt.

Gyuri:
Ooops  :rotwerd: hab hier lange nicht mehr gelesen.


--- Zitat von: Joerg Moeller am Februar 04, 2021, 12:40 ---(…)
Tatsächliche Unterzuckerungen in diesem Zeitraum waren zwei! (die ich mit einer BE TZ wieder in den Griff kriegen konnte.
(…)

--- Ende Zitat ---
Diese Beobachtung hatte ich auch gemacht (siehe "Unbemerkte Hypos") jedoch nicht in diesem Umfang in einem Zeitraum von 14 Tagen.
Interessant wäre es vielleicht, diese "Momentaufnahme" über einen Zeitraum vom 90 Tagen zu erstellen und dort den geschätzten HbA1c-Wert mit dem im Labor gemessenen zu vergleichen.
4,5% erscheint mir doch recht niedrig. Tauchen die sonst nicht auf, kann man davon ausgehen, dass der eine Sensor vom 21.1. bis 3.2. Mist gemacht hat. Liegst du aber tatsächlich (über 90 Tage) so niedrig wie es von Libre geschätzt wird, was ich nicht glaube, dann dürften die vielen Unterzuckerungen vielleicht stimmen.

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Gyuri am Februar 09, 2021, 22:43 ---Interessant wäre es vielleicht, diese "Momentaufnahme" über einen Zeitraum vom 90 Tagen zu erstellen und dort den geschätzten HbA1c-Wert mit dem im Labor gemessenen zu vergleichen.
4,5% erscheint mir doch recht niedrig.

--- Ende Zitat ---

Die 4,5% waren ja auch nur für diesen kurzen Zeitraum. Erfahrungsgemäß liegt der Laborwert immer so um die 0,5 Prozentpunkte höher als der von Libre/SiDiary prognostizierte Wert auf Grundlage der Libre-Daten.

Das passt wie gesagt dann auch zu meiner Beobachtung, dass Libre fast immer 20 mg/dL zu niedrig anzeigt.

Viele Grüße
Jörg

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