Diabetesfragen > Allgemeiner Bereich
Therapieschemen bei einer Insulintherapie Typ3
Floh:
Ja, ich, hier. Sogar mit dem selben Medikament und der selben Dosis (in der mittleren Phase).
Hier: https://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,13945.20.html
Ich befürchte ich habe auf Seite drei (oder so) verlinkt, ist aber egal. Der ganze Faden war nicht schlecht - ist aber natürlich nur für Insulinpflichtige Diabetiker interessant. Da hilft nur ein Arzt, befürchte ich.
guest4390:
--- Zitat ---Da hilft nur ein Arzt, befürchte ich.
--- Ende Zitat ---
Sicher hift da nur ein Arzt. Ich bereite mich gerne vor und informiere mich ausgiebig bevor ich ins Gespräch mit meiner Ärztin einsteige. Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass man als Patient IMMER mitdenken muß.
Auf Wissen aus den Jahren mit meinen Patienten in der ambulanten Pflege kann ich nicht zurückgreifen. Das spielte Cortison keine Rolle.
Danke für den Link. Ich habs mir durchgelesen und das bestätigt meine Annahme. Die schwankende Resistenz bereitet erhebliche Probleme.
Ich hab 5 Jahre Prednisolon OHNE jeglichen Hinweis auf einen Diabetes geschafft. Bis dann 2014 der Diabetes auftrat. Dann hab ich wieder 5 Jahre geschafft, in denen ich ohne großen Aufwand ein normales HBA1 halten konnte. Und jetzt geht es dann wahrscheinlich auf in die nächste 5 Jahres Aera ;-)
Egal, was uns nicht umbringt macht uns nur hart.
Meine heißgeliebte Ärztin ist jetzt aktuell in Urlaub. Mein nächstes Gespräch ist Mitte September. Bis dahin will ich schauen, den BZ halbwegs in Schach zu halten. Ich hoffe das klappt.
Andi:
--- Zitat von: stern3007 am August 26, 2020, 21:57 ---Sicher hift da nur ein Arzt. Ich bereite mich gerne vor und informiere mich ausgiebig bevor ich ins Gespräch mit meiner Ärztin einsteige.
--- Ende Zitat ---
Das ist eine super Vorgehensweise :super:
--- Zitat von: stern3007 am August 26, 2020, 21:57 ---Und jetzt geht es dann wahrscheinlich auf in die nächste 5 Jahres Aera ;-)
--- Ende Zitat ---
Zumindest schaut das so aus, ja :)
--- Zitat von: stern3007 am August 26, 2020, 21:57 ---Egal, was uns nicht umbringt macht uns nur hart.
--- Ende Zitat ---
Ach was, Unkraut vergeht nicht. Ich hänge mittlerweile schon 25 Jahre an der Nadel ;D
Floh:
--- Zitat ---Ich hänge mittlerweile schon 25 Jahre an der Nadel
--- Ende Zitat ---
Ha, Jungspund! Damals, vorm Kohl *Krückstock wedel* *Urinzuckerflaschen schwenk*... etc. etc.
Bevor das hier abgleitet: Ich befürchte, gegen die Resistenz und den damit verbundenen BZ Anstieg kann man ohne Arzt (also, eigentlich ohne Insulin) nicht viel machen. Das Insulin muss ja vor der Wirkung des Cortisons zur Verfügung stehen (siehe mein längliches Link oben) - sonst beginnt die Resistenz und man kann nicht mehr viel machen.
Du kannst ja mal die Typ 2 Menschen befragen: eine mögliche Variante wäre meiner Ansicht nach: weißes Brötchen Essen, damit Insulinausschüttung provozieren. 30 Minuten warten. Intensiven Sport machen, für 20 Minuten um sicherzustellen, dass viel zu viel Insulin vorhanden ist, Cortison einwerfen.
Nur.. das ist halt grausam unpräzise und eine Spritze wäre das Selbe nur in richtig, dosierbar und einfach.
guest3322:
--- Zitat ---In der "Cortison-Phase" reagiert mein Körper bisher auf keine BZ-senkende Maßnahme.
--- Ende Zitat ---
Das Problem kenn ich, warum brauchst Du denn Cortison.
Ich hatte jahrelang immer wieder Cortisonspritzen wegen meinen Rückenschmerzen.
Weil ich dadurch meinen Blutzucker immer wieder nur sehr schwer wieder in den Griff bekam, habe ich geweigert weiterhin Cortison zu benutzen. Nun gibt es plötzlich Alternativen (Neuraltherapie), die mir vorher nicht angeboten wurden.
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