Diabetesfragen > ICT - Basis/Bolus
Hurra Hurra............
Bendix:
Hallole zusammen,
ich war jetzt 5 Tage im KH wegen starken Schmerzen in der Nierengegend und da wurde unter anderem ein MRT angeordnet,jetzt war mein FSL leider erst 4 Tage am Arm und ich mußte den Sensor ohne wenn und aber abmachen. Es wäre nicht schlecht sogar wünschenswert wenn man den Sensor nach solchen Untersuchungen wiederanbringen könnte.
Gruß Bernd
Bendix:
Hallo,
so hab mich vom FSL verabschiedet, kontrolliere jetzt wieder wie früher. Waren die Werte zu unterschiedlich zum normalen Testgerät bis zu 100mg/dl, das mit der Verschiebungszeit( ca 20Min.) wurde mir zu brenzlig bei verschiedenen Gelegenheiten.
Gruß
Kladie:
Hallo Bendix,
mir ist es auch schon aufgefallen, dass die Sensoren in der letzten Zeit immer schlechter werden. Schade eigentlich!
Glücklicherweise ist es bei mir nicht so problematisch. Meine Frau ist nur immer sehr aufgeregt wenn beim Scan mal wieder 40 mg/dl angezeigt werden. Mir macht es schon gar nichts mehr aus lange und ausgiebig im roten Bereich zu sein. Bei sehr tiefen Werten mache ich eine Kontrollmessung und die zeigt meist beruhigende Werte an. Sehr hohe Werte habe ich so gut wie nie und die kann ich dann durch abwarten wieder normalisiert kriegen. Beim T1 ist das natürlich was ganz anderes.
Hinerk:
Moin Kladie,
beim betrachten des Ergebnis beim Eier kochen, fließen außer der Zeit noch die folgenden Faktoren ein.
Größe, Temperatur, kommen die Eier in kaltes oder ins kochende Wasser.
Alle der genannten Eigenschaften beeinflussen das Ergebnis.
Das ist ähnlich wie bei Diabetes auch da müssen viele Faktoren einfließen, wenn eine gute Stoffwechsel Lage erreicht werden soll.
Vielleicht habe ich noch etwas vergessen.
MLG
Hinerki
Gyuri:
Ja nuuuun…
Wenn wir das Eierkochen weiter mit unserem Diabetes-Management vergleichen wollen, dann kommt in der Tat zu einem irgendwie gemessenenen Wert für den Glukosehaushalt vorallem die Art und Menge von aufgenommenen Kohlenhydraten hinzu und die individuelle Verstoffwechslung. Und auch der Zuckerabbau durch Sport lässt sich nicht eindeutig messen.
Es bleibt dabei, wir brauchen an allen Ecken und Enden persönliche Erfahrungswerte und wir müssen mit diesen Schätzen lernen um über die Runden zu kommen. Da spielt es aus meiner Sicht (trotz der schlimm klingenden Unterschiede bei "Vergleichsmessungen") überhaupt keine Rolle, wie ich was messe - ich sollte nur bei einer Methode bleiben und mir meine Grenzwerte für MEIN Messsystem selbst bestimmen.
Wer unbedingt beim blutigen Messen bleiben will, weil das für ihn "genauer" ist, soll sich das tun und versuchen glücklich zu werden.
Ich kann mich noch an Zweifler erinnern, die meinten mit Teststreifen die nur kleinste Blutmengen benötigen sei nicht genau genug zu messen. Heute redet da keiner mehr davon weil man die Technik einfach im Griff hat. Uns so wird es auch noch eine Zeit dauern bis man den Sensoren z.B. vom Libre trauen will. Ich tu das schon heute, weil ich dem Libre aus messtechnischer Sicht (besonders das Verfahren der Aufzeichnung historischer Werte) einfach mehr über den Weg traue. Es ist einfach etwas anderes, was da gemessen wird. Darum sind auch manchmal gewaltige Unterschiede mit anderen Systemen zu erkennen. Ich messe bei meiner Frau NUR NOCH mit dem Libre und fühle mich auf der sicheren Seite was die Aussagekraft der Messergebnisse betrifft. Und trotzdem messe ich bei mir selbst weiter mit Blut an Teststreifen … weil meine Profile vorhersehbar sind und ich so viel kostengünstiger einen Überblick gewinnen kann.
Wir vergleichen zwar immer unsere Messwerte … aber nur um zu lästern, wer von uns beiden der größere Angeber sei der genau genommen gar kein Diabetiker sein kann. :baeh:
Nach einem Vergleich ist das aber sogleich wieder vergessen - weils nix bringt.
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