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Ständig erhöhte Ketone

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mbarth:
Hallo ihr Lieben,

ich glaube mit eurer Unterstützung komme ich echt weiter.

@Kladie
Ok, da war ich bisher anders informiert. Auch wenn ich es völlig unlogisch klingt, aber das könnte das Ganze erklären.
Wenn wir weniger spritzen, werden die Blutzuckerwerte besser. Die Ketone steigen aber logischerweise, weil die Wirkung fehlt.

Ich dachte bisher auch, dass relativer Insulinmangel beutet - zu wenig Insulin.

So könnte ich mir allerdings unsere Werte erklären.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier in ein paar Tagen weiterkomme, als in Wochen mit einem Tierarzt.

Ich bin euch so dankbar.  :danke:








Kladie:
Hallo mbarth,


--- Zitat ---orginal mbarth:
Wenn wir weniger spritzen, werden die Blutzuckerwerte besser.
--- Ende Zitat ---
Das passt eigentlich weder bei absolutem - noch bei relativem Insulinmangel. In beiden Fällen sollte zusätzliches Insulin die BZ Werte normalisieren. Warum es bei deinem Kater anders ist kann ich nicht sagen und ich denke es liegt am unterschiedlichen Stoffwechsel.

Meine Beiträge beziehen sich ausschließlich auf den humanen Stoffwechsel. Zu fellinem Diabetes fehlen mir sämtliche Informationen.

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Kladie am Oktober 04, 2017, 13:54 ---und das fällt unter absoluten Insulinmangel. Insulin muss dazu nicht gänzlich fehlen.

--- Ende Zitat ---

Doch, eigentlich schon: http://flexikon.doccheck.com/de/Insulinmangel

Viele Grüße,
Jörg

Kladie:
Hallo Joerg,

ein Type 1 mit Reminiszenz hat doch auch absoluten Insulinmangel - oder täusche ich mich da?

Type 1 : https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77537/Typ-1-Diabetes-Immuntherapie-erhaelt-Restproduktion-von-Insulin
oder      http://www.diabetes-heute.uni-duesseldorf.de/studienteilnahme/abgeschlossenestudien/?TextID=2199

Type 2 : https://www.bzfe.de/forum/index.php/forum/showExpMessage/id/44452/searchstring/k%3Fs/page1/64/forumId/+/datumvon/+/datumbis/+/searchpattern/1/searchconcat/1 .

Ich gebe zu, dass es nicht ganz leicht ist, im Internet die entsprechenden Informationen zu finden weil niemand einen absoluten Insulinmangel mit Restsekretionen in Verbindung bringt. Meine Unterscheidung ist: Wenn der BZ durch zu wenig Insulin steigt, liegt absoluter Insulinmangel vor und wenn der BZ steigt wenn mehr Insulin als bei einem Nichtdiabetiker zu Verfügung steht, bezeichne ich das als relativen Insulinmangel. Zumindest beim Type 2 muss Eigeninsulin und externes Insulin zusammengerechnet werden.
In Flohs Beispiel wird bei fehlendem Eigeninsulin 8 IE statt der notwendigen 10 IE gespritzt. Das ist zu wenig Insulin und fällt für mich deshalb unter absoluten Insulinmangel.

Floh:
So wie deine Definition abgebildet ist hast du meiner Ansicht nach recht, Kladie.

Ich stoße mich an der Definition - finde die aber im Internet immer wieder. Typ 2 mit Eigenprodution: relativer Insulinmangel. Egal welcher Typ ohne Eigeninsulin: Absoluter Insulinmangel.

Ich halte das für einen Fall, in dem ich absolut und relativ anders verstehe als die Autoren. Passiert manchmal. Mir schon fast egal. Ich befürchte, es gibt ein Argument. In meiner Definition wäre absoluter Insulinmangel "kein Insulin, egal ob fremd oder selbstproduziert im Blut". Das entspricht meinem Verständnis von Absolut. Blöd alles ... für die Originalfrage aber fast egal.

Ich bleibe bei meiner Aussage zu Katzen: Bei Lebewesen, die von der Verstoffwechslung von Ketonen leben, weil keine KH zugeführt werden ist die Bestimmung von Ketonen nutzlos. Der pH-Wert des Blutes wäre spannender, ist aber zu Hause schlecht zu kontrollieren. Es bleibt nur der Blutzucker, der in den vom Tierarzt vorgegebenen Grenzen sinnvoll ist. So bleibt die Katze (oder zu geringerem Maß der Hund, der ja auch KH futtern kann) längstmöglich gesund. Es gibt keinen Grund von vielfach bewährten Rezepten abzuweichen.

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