Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie

Blut im Katheter ?!?!

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LordBritish:

--- Zitat von: Quo am Juni 07, 2005, 18:57 ---Mit der Spirit ist das fuer euch ja zum Glueck kein Problem das auszuprobieren, die ist ja auf so ziemlich jedes Mischungsverhaeltnis einstellbar.

--- Ende Zitat ---

Wenn es dann endlich die Software gibt... wird meines Wissens nach aber nur mit der PRO Version (Spezial Version für Ärzte)
einstellbar sein.

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Quo am Juni 07, 2005, 18:57 ---Von den Verduennungs,- (oder U40,-) Fans habe ich mehrfach gelesen dass die Resorption damit schneller und besser ginge.
--- Ende Zitat ---

Ja, das ist physiologisch, bzw. physikalisch bedingt. Hohe Insulinkonzentrationen wie bei einem U100 führen zur Selbstassoziation von Monomeren. Damit das Insulin zumindest zu Dimeren zerfallen kann ist eine Verdünnung um den Faktor 50-100 notwendig, bzw, Faktor 1000 für Monomere.
Und alles was mehr als ein Dimer ist kommt kaum durch die Poren der Kapillargefäße.

Gespritzt läuft das dann so ab: der kolloidosmotische Druck des Insulins zieht Wasser aus dem umlegenden Gewebe an und sorgt so für eine Verdünnung. Daher ist es auch erklärbar, warum eine niedrigere Konzentration (U40 oder U10) schneller ins Blut geht: es dauert nicht so lange, bis die erforderliche Verdünnung erreicht ist.

Gela:
@all: Betrifft Änderung der Insulinkonzentration

Laut Bedienungsanweisung der Spirit darf die Insulinkonzentration nur vom behandelnden Diabetesschungsteam unter Verwendung der Insulinpumpen-Konfigurationssoftware für Accu-check Spirit für Diabetesschulingsteams geändert werden.

Quellenangabe: www.accu-check.de  bedienung_ac_spririt.pdf

Quo:
Gerade in einem anderen Thread faellt mir etwas auf - legt ihr den Katheter so wie er "ab Werk" kommt, oder fixiert ihr ihn noch mit einem Pflaster? Bei mir liegt der Katheter erheblich ruhiger, wenn ich noch ein quadratisches Pflaster (bei mir Fixomull Stretch) drueberklebe. Dazu lege ich mir noch eine "Entlastungsschlaufe", d.h. in ca 4-5 cm Abstand zur Einstichstelle fixiere ich mir noch einmal einen kleinen "Kringel" des Schlauches so, dass das Schlauchstueck bis zur Einstichstelle etwas durchhaengt. Damit zuppelt dann ein Ruck am Schlauch (herabfallende Pumpe, hungrige Tuerklinke,...) nicht gleich an der Nadel. Der Durchhang muss gross genug sein, dass auch wenn man den Oberkoerper dreht keine Spannung drauf kommt. So zumindest die in der Schulung vermittelte Methodik, mit der ich gut klarkomme.

Liebe Gruesse, Tatjana

Joa:

--- Zitat von: Gela am Juni 09, 2005, 10:51 ---Insulinpumpen-Konfigurationssoftware für Accu-check Spirit für Diabetesschulingsteams

--- Ende Zitat ---


Welche, zumindest in der Vorwoche, bei meinem Pumpenzentrum nicht vorhanden
war. Auch erst ab Herbst verfügbar? Solche Einstellungen müssen wohl ggf. noch
bei Roche oder gar in Burgdorf selbst vorgenommen werden?

Gruß
Joa

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