Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: Wolf am April 12, 2005, 09:32
-
Hallo,
seit gestern habe ich nun meine Paradigm 712 :banane:. Habe sie gestern mit nach Hause bekommen, um die Bedienungsanleitung durchzuackern, und die verschiedenen Funktionen zu testen. Heute Abend wird sie dann angestöpselt(bin schon mächtig gespannt). Gespannt bin ich auch, wie ich den heutigen Tag ohne Lantus überstehe. Naja, werd halt öfters messen müssen und ggf. korrigieren.
Falls Ihr noch Tipps für einen neuen Pumpi habt, immer her damit.
Viele Grüße,
Wolf
-
Gespannt bin ich auch, wie ich den heutigen Tag ohne Lantus überstehe. Naja, werd halt öfters messen müssen und ggf. korrigieren.
Genau, damit kriegst du es auf jeden Fall hin. Ich drück dir schon mal die Daumen für deine ersten Schritte in dein neues Pumpi-Dasein :super:
-
Hallo,
seit gestern habe ich nun meine Paradigm 712 :banane:. Habe sie gestern mit nach Hause bekommen, um die Bedienungsanleitung durchzuackern, und die verschiedenen Funktionen zu testen. Heute Abend wird sie dann angestöpselt(bin schon mächtig gespannt). Gespannt bin ich auch, wie ich den heutigen Tag ohne Lantus überstehe. Naja, werd halt öfters messen müssen und ggf. korrigieren.
Falls Ihr noch Tipps für einen neuen Pumpi habt, immer her damit.
Viele Grüße,
Wolf
Hi Wolf,
na dann herzlich Willkommen im Club.
Viel Glück mit Deinen neuen Begleiter.
Grüße
Lord
-
hallo Wolf
Gratulier' Dir zu Deinem "Insulin-Tamagotchi" (dieser Ausdruck stammt hier aus dem Forum :zunge2:) Ich hab die Paradigm 712 seit September 2004 und bin total happy damit.Als ich mich vor einem Jahr hier registriert hab, war das eigentlich nur um mal zu fragen wie's mit einer Pumpe so ist. Alle haben mir hier total lieb geholfen und im Sommer 2004 kriegte ich meine Pumpe, da die 712-er da aber noch ganz neu war, hab ich zuerst die 512 auf Probe bekommen und schon da wußte ich - die Pumpe geb' ich nimmer her :nana: und mit der 712-er und dem Bolus-Expert ist's ja noch besser . Wenn Fragen auftauchen - immer raus damit
-
Gratulier' Dir zu Deinem "Insulin-Tamagotchi" (dieser Ausdruck stammt hier aus dem Forum :zunge2:)
Hey das habe ich noch nicht gelesen :lachen:
Einfach Genial, wie gut das ich heute Abend schon mein Insulin-Tamagotchi aufgetankt habe,
dann ist es erstmal wieder ruhig und ich habe mich drum gekümmert :zwinker:
-
Hallo,
erstmal ein herzliches Dankeschön für eure Antworten. Nach jetzt fast einem Tag :knuddel: mit Pumpe wollte ich euch kurz meine ersten Eindrücke mitteilen.
Als erstes aber etwas anderes. Habe dem Doc als ich gestern in der Praxis ankam erst mal meine Werte des gestrigen Tages (ohne Lantus) gezeigt. Daraufhin hat er mich gefragt, ob er die Werte an den Hersteller schicken kann da Lantus anscheinend wesentlich länger wirkt als angenommen(zumindest bei mir). Ich schreib euch mal kurze meine Werte auf: 07.30 Uhr- 130 mg/dl dann Frühstück 6 Be gespritzt 15 IE(BE Faktor 2). Da dachte ich noch ich spritze etwas mehr um die Basallücke aufzufangen. Dann 11.00 Uhr 75 mg/dl und um 12.30 Mittagessen 6 BE und 6 IE gespritzt (Faktor 1). Um 15.00 Uhr dann BZ gemessen und wieder nur 63 mg/dl ( ca.1 BE gegessen). Nächste Messung dann beim Doc 17.00 Uhr mit einem BZ von 91 mg/dl.
Was meint Ihr dazu??
Nun aber zur Pumpe. Ich sollte mit einem starren Faktor von 0.9 IE/h beginnen. Der Doc hat nach dem er meine Werte gesehen hat den Faktor gleich mal auf 0.8 IE/h heruntergesetzt. Ich habe dann heute Nacht um 04.15 Uhr den Faktor noch mal um 0.1 IE/h heruntergesetzt da ich nur niedrige Werte hatte und zusätzlich 3 BE reinschauffeln mußte :mahl:(fiel mir aber auch nicht schwer). Seitdem läuft es glaube ich ganz gut. Bin etwas verunsichert weil ich nicht weiß, ob eventuell das Lantus immer noch wirkt, oder ich wirklich so einen Faktor habe( jetzt 0.7 IE/h). Mit Lantus habe ich übrigens morgens 26 IE gespritzt.
Was mir gerade noch einfällt. Mein HBA1c war gestern bei 5.4 :zwitscher:. Auch alle anderen sonstigen Werte waren im grünen Bereich :zunge2:
So jetzt bin ich mit meinem Roman am Ende :). Vielleicht fallt euch was dazu ein.
Viele Grüße,
Wolf
-
Hi Wolf,
ist doch gut gelaufen der Tag ohne Lantus, kann leider aber nichts weiter zu Lantus sagen,
das habe ich noch nie gehabt.
Glückwunsch zu dem HbA1c :super:
Die Faktoren der Basalrate werden sich denke ich wohl noch ein wenig bei Dir verändern,
war bei mir Anfangs auch so.
Da muss man dann halt durch div. Testreihen durch Basalratentest Morgens, Mittags, Abends, Nachts,
BE und Korrekturfaktor.
Wenn man die Parameter alle hat, dann hat man erstmal Ruhe und kann die Pumpe geniessen.
Es ändern sich zwar zwischendurch mal die Faktoren geringfügig (z. B. beim Jahreszeitenwechsel Sommer/Winter,
da im Sommer ja alles besser durchblutet ist wirkt das Insulin auch besser), aber das ist dann nicht mehr soviel "Arbeit".
Grüße
Lord
-
Hallo Wolf,
Was meint Ihr dazu??
Nun aber zur Pumpe. Ich sollte mit einem starren Faktor von 0.9 IE/h beginnen. Der Doc hat nach dem er meine Werte gesehen hat den Faktor gleich mal auf 0.8 IE/h heruntergesetzt. Ich habe dann heute Nacht um 04.15 Uhr den Faktor noch mal um 0.1 IE/h heruntergesetzt da ich nur niedrige Werte hatte und zusätzlich 3 BE reinschauffeln mußte :mahl:(fiel mir aber auch nicht schwer). Seitdem läuft es glaube ich ganz gut. Bin etwas verunsichert weil ich nicht weiß, ob eventuell das Lantus immer noch wirkt, oder ich wirklich so einen Faktor habe( jetzt 0.7 IE/h). Mit Lantus habe ich übrigens morgens 26 IE gespritzt.
Was mir gerade noch einfällt. Mein HBA1c war gestern bei 5.4 :zwitscher:. Auch alle anderen sonstigen Werte waren im grünen Bereich :zunge2:
mal ne Frage: Dein DiabetesDoc weiss was er da macht?
Starrer Faktor IE/h für eine Pumpenthrerapie. Ich hoffe nicht die 24 Stunden des ganzen Tages. Das ist nach meiner Meinung ein Zeichen von vollkommener Unkentniss über eine Pumpentherapie :-)
Grüßle
Norbert
-
mal ne Frage: Dein DiabetesDoc weiss was er da macht?
Starrer Faktor IE/h für eine Pumpenthrerapie. Ich hoffe nicht die 24 Stunden des ganzen Tages. Das ist nach meiner Meinung ein Zeichen von vollkommener Unkentniss über eine Pumpentherapie :-)
Mich hat das auch schon gewundert eine starre Basalrate :nein:
normalerweise total untypisch für die Natur - oder sind wir schon zu Maschinen geworden... :gruebeln:
Es gibt vielleicht auch Ausnahmen, aber bis jetzt ist sie mir noch nicht über den Weg gelaufen.
Damals gab es bei Disetronic 3 Schieber dabei, bei einem konnte man dann den ungefähren "Basal" Bedarf ablesen.
Man hat seine derzeitigen I.E. des Basals eingestellt und dann wurde für jede Stunde die Basalrate angezeigt.
Das war dann ein guter Richtwert und man musste dann die Basalratentests nicht so oft machen,
wenn man Glück hat passte das sogar.
Was mir damals mein Doc auch gesagt hat das man allerdings auch nicht zuviele Schwankungen in der Basalrate haben sollte,
soll heissen nicht jede Stunde eine andere Menge so das Du eine totale Berg und Talfahrt hast.
Immer für eine gewisse Zeit die gleiche Abgabemenge und dann langsame Anpassung, soll heissen im Normalfall
nur eine Erhöhung bzw. Verringerung der Basalrte um 0,2 I.E/Std..
Aber das ist die Meinung meines Docs und bei mir ist das Vorgehen auch gut,
kann bei Dir aber auch etwas anders sein, würde das mit Deinem Doc besprechen.
Lord
-
hallo!
genau, bei mir hat der doc der Rennerchieber benutzt...er hat mich gefragt, wieviel einheiten Levemir ich spritze (16), hat den schieber auf 16 eingestellt und hop, schon war die sache erledigt und ich glaube, dass es passt....ich muss nur noch abends fasten...ist eine feine sache! ich habe fast nie die gleiche basalrate, außer morgens 0,5I.E/h während 5 stunden....
grüße
sonia
-
Hallo,
macht euch keine Sorgen die BR wird schon noch angepasst. Im Moment habe ich gerade ein anderes Problem. Habe um 17.30 einen neuen Katheder gelegt und um 19.00 Uhr zu Abend gegessen. Um 22.00 Uhr Zucker gemessen und das Ergebnis war 327 :mauer:. Hab den neuen Katheder gleich wieder rausgerissen und einen neuen gesetzt.Anscheinend hatte das Reservoir einen Schaden. Als ich den Katheter füllen wollte habe ich bemerkt, das das Insulin oben herausgedrückt wird. Anscheinend habe ich das Reservoir beim Katheterwechsel beschädigt.
Ich hoffe das jetzt wieder alles glatt läuft.
Viele Grüße,
Wolf
-
Hallo Wolf,
macht euch keine Sorgen ist gut, auch wenns noch angepasst wird, es entspricht von Anfang an
keinem natürlichen Insulinbedarf darum geht es ja.
Das man schnell auf einen hohen Wert bei der Pumpentherapie kommen kann ist schon möglich.
Das kann die unterschiedlichsten Ursachen haben
- Leck am Katheter
- Verstopfter Katheter erst nmach ca. 6 I.E. kommt eine Warnmeldung
- schlechte Stelle erwischt
- bei Teflonkathetern besteht die Gefahr des abknickens besonders beim Flexlink
- Bei einigen Teflonkathetern muss auch nachdem Einstich noch die Kanüle gefüllt werden s. Beipackzettel
und beim Quickset kommts auch schon vor. Beim Tender spielt der Einstichwinkel eine Rolle je flacher desto geringer die
Einstichtiefe. Die Kanüle muss bis ins Unterhautfetttgewebe, sonst fliesst schnell Insulkin zurück und/oder das Insulin wird nicht so
gut aufgenommen.
Weiterhin könnte ich mir auch vorstellen das die Basalrate ja nicht passt und dann kann es auch zu
hohen Werten kommen. Der Körper reagiert durch die Pumpe schon etwas empfindlicher auf Insulin.
Da machen kleine Mengen wesentlich mehr aus, als mit Spritze/Pen.
Grüße
Lord
-
macht euch keine Sorgen ist gut, auch wenns noch angepasst wird, es entspricht von Anfang an
keinem natürlichen Insulinbedarf darum geht es ja.
Dann definiere mir doch mal seinen natürlichen Insulinbedarf. Wann steigt bei ihm die Sensitivität an, wann fällt sie wieder?
Mein Doc hat mir zu Beginn eine schöne Kurve vorgegeben und das passte hinten und vorne nicht. Nach drei Wochen Frust hatte ich die Schnauze voll und hab es selber in die Hand genommen: Feste Basalrate rein, ein paar Tage lang Angepasst und eine Woche später stand meine Programmierung.
Starre Basalrate ist kein Anfängerfehler, sie wird sogar im großen Berger propagiert. (Und das ist die deutsche Diabetologen-Bibel)
Und die bietet auch den besten Ausgangspunkt für Anpassungen. Der erste Basaltest wäre dann nachts, damit man morgens schon mal sauber ankommt; ist die halbe Miete. Und dann vormittags (da tut sich am meisten, weil die niedrige Insulinsensitivität vom Morgen gegen Mittag sinkt), zum Schluß Nachmittags.
Bei Hypos sofort senken, bei Hypers immer noch eine Kontrollmessung am nächsten Tag.
Das man schnell auf einen hohen Wert bei der Pumpentherapie kommen kann ist schon möglich.
Das kann die unterschiedlichsten Ursachen haben
- Leck am Katheter {usw.}
Da empfehle ich mal diese Seiten hier: http://www.chrostek.de/teupe/curricul.html
Sollte jeder Pumpi einmal gelesen haben.
-
Dann definiere mir doch mal seinen natürlichen Insulinbedarf. Wann steigt bei ihm die Sensitivität an, wann fällt sie wieder?
Mein Doc hat mir zu Beginn eine schöne Kurve vorgegeben und das passte hinten und vorne nicht. Nach drei Wochen Frust hatte ich die Schnauze voll und hab es selber in die Hand genommen: Feste Basalrate rein, ein paar Tage lang Angepasst und eine Woche später stand meine Programmierung.
Starre Basalrate ist kein Anfängerfehler, sie wird sogar im großen Berger propagiert. (Und das ist die deutsche Diabetologen-Bibel)
Und die bietet auch den besten Ausgangspunkt für Anpassungen. Der erste Basaltest wäre dann nachts, damit man morgens schon mal sauber ankommt; ist die halbe Miete. Und dann vormittags (da tut sich am meisten, weil die niedrige Insulinsensitivität vom Morgen gegen Mittag sinkt), zum Schluß Nachmittags.
Bei Hypos sofort senken, bei Hypers immer noch eine Kontrollmessung am nächsten Tag.
Hi Jörg,
na da scheinen wir diesesmal doch andere Meinungen zu haben.
Ich habe mit der Methode "Rechenschieber" gute Erfahrungen gemacht, gut an der einen oder
anderen Ecke waren kleine Korrekturen notwendig, aber ansonsten war´s gut.
Ich gebe Dir in einem Punkt Recht, wenn man seine Sensitivität nicht kennt, dann ist es
wirklich sinnvoll anfangs eine sturre und starrre Basalrate zu programmieren.
Bei mir war aber anfangs schon klar wo die Spitzen liegen, nach damals ca. 10 Jahren Diabetesdauer und
guter Doku geht das halt. Ich kann seit 1996 auf eine Computerbasierte Diabetesverwaltung zurückgreifen... :ja:
war in der Hinsicht also fast immer ein Musterpatient (gab nur 2 Phasen wo ich alles zum :kotz: fand).
Da empfehle ich mal diese Seiten hier: http://www.chrostek.de/teupe/curricul.html
Sollte jeder Pumpi einmal gelesen haben.
Genau diese Dinge meinte ich.
Lord
-
Hallo Jörg, hallo Lord,
[Da empfehle ich mal diese Seiten hier: http://www.chrostek.de/teupe/curricul.html
Sollte jeder Pumpi einmal gelesen haben.
Genau diese Dinge meinte ich.
Lord
Es ist ja schön das Ihr auf die Seite hinweist aber meine Frage ist war einer von Euch beiden bei Doc Teupe selbst? Und kennt die Punkte nicht nur von der Webseite?
Die Antwort auf die offene Frage dürft Ihr mir auch als BM schicken.
Ich glaube kaum das Doc Teupe mit einer starten Basalrate angfangen würde.
Grüßle
Norbert
-
Ich habe mit der Methode "Rechenschieber" gute Erfahrungen gemacht, gut an der einen oder
anderen Ecke waren kleine Korrekturen notwendig, aber ansonsten war´s gut.
Natürlich. Schieß mit der groben Flinte einfach in einen Entenschwarm; irgendwas wirst du schon treffen :zwinker:
Ich gebe Dir in einem Punkt Recht, wenn man seine Sensitivität nicht kennt, dann ist es
wirklich sinnvoll anfangs eine sturre und starrre Basalrate zu programmieren.
So würde ich das jedenfalls machen. 2/3 der Tagesbasaldosis durch 24 teilen und damit die Pumpe 'füttern'.
Wenn ich die Tagesprofile unter ICT kenne ud Zeit habe, die genau zu analysieren, dann könnte ich mir vorstellen, da auch Berge/Täler reinzusetzen.
Bei mir war aber anfangs schon klar wo die Spitzen liegen, nach damals ca. 10 Jahren Diabetesdauer und
guter Doku geht das halt. Ich kann seit 1996 auf eine Computerbasierte Diabetesverwaltung zurückgreifen... :ja:
Ja, eben. Und wenn deine Berge/Täler auch gerade auf dem Rechenschieber liegen, dann ist das ja okay. Maßgeblich dafür ist aber das Tagesprofil und nicht die Gesamtdosis.
Versteht mich nicht falsch: ich will nicht sagen, daß die Methode die ihr erlebt habt falsch ist. Ich wollte nur aufzeigen, daß es mehr als einen Weg nach Rom gibt.
-
Es ist ja schön das Ihr auf die Seite hinweist aber meine Frage ist war einer von Euch beiden bei Doc Teupe selbst? Und kennt die Punkte nicht nur von der Webseite?
Ich nicht. Aber ich kenne mich genug aus, um zwischen Schwarz und Weiß zu unterscheiden. Und ich kenne den Ruf von Doc Teupe. Anfangs hatte ich das für überzogen gehalten, aber nachdem ich ein paar Sachen von ihm gelesen hatte wurde mir klar, daß der Mann sowas wie der Pumpenpabst ist. (Seine "Predigten" sind jedenfalls extrem gut durchdacht :zwinker: )
Die Antwort auf die offene Frage dürft Ihr mir auch als BM schicken.
Ich glaube kaum das Doc Teupe mit einer starten Basalrate angfangen würde.
Nein, ich auch nicht. Ich glaube aber ebensowenig, daß er sich auf das Ergebnis einer Gesamtdosis und eines Rechenschiebers verlassen würde (siehe meine Antwort auf LB)
-
Natürlich. Schieß mit der groben Flinte einfach in einen Entenschwarm; irgendwas wirst du schon treffen :zwinker:
So habe ich das noch nicht gesehen, könnte man aber auch bei andere Methoden genauso sagen... :duck:
Versteht mich nicht falsch: ich will nicht sagen, daß die Methode die ihr erlebt habt falsch ist. Ich wollte nur aufzeigen, daß es mehr als einen Weg nach Rom gibt.
Na dann finde ich ja demnächst besser nach Rom, wo ich jetzt noch einen zweiten Weg kenne...
Wollte auch nicht die andere Methode total in Frage stellen, wollte nur aufzeigen das die Basalrate schon Schwankungen unterlegen ist
und ich mit der Methode Rechenschieber gute Erfahrungen gemacht habe.
Dazu muss ich auch sagen das bei mir noch ziemlich fest der alte Spruch verankert ist :
"Besser eine Hypo als einen hohen Wert".
Das habe ich jahrelang so gehört und seit einiger Zeit ist es dann genau das Gegenteil.
So schnell bin ich davon noch nicht überzeugt und von daher habe ich halt noch diese Einstellung.
Ich vermeide lieber die hohen Werte und nehme dafür eher eine Hypo in Kauf (was aus heutiger Sicht anders ist).
Bin aber langsam auf dem Weg lieber mal etwas höher als eine Hypo.
Ich hoffe Du bist jetzt nicht sauer oder so das ich meine Meinung etwas verstärkt vertreten habe.
Grüße
Lord
-
Hallo Jörg, hallo Lord,
[Da empfehle ich mal diese Seiten hier: http://www.chrostek.de/teupe/curricul.html
Sollte jeder Pumpi einmal gelesen haben.
Genau diese Dinge meinte ich.
Lord
Es ist ja schön das Ihr auf die Seite hinweist aber meine Frage ist war einer von Euch beiden bei Doc Teupe selbst? Und kennt die Punkte nicht nur von der Webseite?
Die Antwort auf die offene Frage dürft Ihr mir auch als BM schicken.
Ich glaube kaum das Doc Teupe mit einer starten Basalrate angfangen würde.
Grüßle
Norbert
Hi Norbert,
ich selber war auch nicht bei Doc Teupe, bei einigen Dingen scheint aber Hand und Fuss
dran zu sein. Bei ein paar Dingen bin ich aber eher skeptisch und zurückhalten, da sehe selbst ich
z.B. eine große Gefahr für eine evtl. auch schwere Unterzuckerung.
Es ist halt nicht 10 von 10 mal so, es reicht auch das es einmal nicht so ist.
Daher immer mit Bedacht und Sicherungsmaßnahmen anwenden,
ist jedenfalls meine derzeitige Meinung.
Am besten einen geeigneten Mittelweg für einen selber finden.
Aber jeder muss wissen welche Dinge er für sinnvoll hält und auszuprobieren möchte.
Grüße
Lord
-
Natürlich. Schieß mit der groben Flinte einfach in einen Entenschwarm; irgendwas wirst du schon treffen :zwinker:
So habe ich das noch nicht gesehen, könnte man aber auch bei andere Methoden genauso sagen... :duck:
Ja sicher. Vor allem beim Antibiotikaeinsatz wird oft nach der Methode vorgegangen (Breitspektrum-Antibiotika). Für den Anfang ist das gar nicht mal so verkehrt, aber wenn man einen längerfristigen Einsatz vermutet sollte man schon nach einer Resistenzbestimmung auf ein spezifisches Antibiotikum umsteigen
Wollte auch nicht die andere Methode total in Frage stellen, wollte nur aufzeigen das die Basalrate schon Schwankungen unterlegen ist
Ja natürlich. Deswegen kommen die Leute ja auch mit einem Langzeitinsulin ohne ausgeprägte Wirkspitze wie z.B. Lantus nicht sonderlich gut klar.
Dazu muss ich auch sagen das bei mir noch ziemlich fest der alte Spruch verankert ist :
"Besser eine Hypo als einen hohen Wert".
Sind wir einfach nur Seelenverwandt oder sollten wir doch mal einen Gentest machen :zwinker: :lachen:
Ich vermeide lieber die hohen Werte und nehme dafür eher eine Hypo in Kauf (was aus heutiger Sicht anders ist).
Ich denke, da sollte man mal bei denen hinterfragen, die das anders sehen als wir, warum sie der Meinung sind?
Sicher ist eine Hypo nicht besonder schön und das Unfallrisiko steigt dann schon an. Aber solange die Hypo nur 1-2 mal in der Woche sich sachte zu Wort meldet: lass sie doch.
Was wirklich wichtig ist haben wir hier ja schon herausgestellt: normnahes 1c ohne große Schwankungen.