Diabetesfragen > ICT - Basis/Bolus
Wer führt ein Diabetiker-Tagebuch ?
Janine:
Hallo!
Ich habe nun seit 1 1/2 Jahren Diabetes. Und habe das Tagebuch schon seit einem jahr aufgegeben. Mir ist das durch den Alltags bzw. berufsstreß zu lästig und kein Arzt will es bei mir sehen. Ich habe mir damals ein Datenkabel für mein BZ Gerät gekauft, habe vor meinem ersten besuch beim Diabetelogen alles schön ausgedruckt und was war? Das brauch ich nicht unbedingt. Und wenn jemand meine Werte sehen will druck ich es aus und gut is.
Im übrigen bekomme ich meine Teststreifen als Dauerverordnung. 7 Stück pro Tag für ein jahr lang!
Archchancellor:
--- Zitat von: Janine am Februar 22, 2007, 22:01 ---
Und habe das Tagebuch schon seit einem jahr aufgegeben.
--- Ende Zitat ---
Schade :'(
--- Zitat von: Janine am Februar 22, 2007, 22:01 ---
Mir ist das durch den Alltags bzw. berufsstreß zu lästig
--- Ende Zitat ---
Grade dann. Aufgrund der wechselnden Belastung und daraus resultierenden Wechselwirkungen
--- Zitat von: Janine am Februar 22, 2007, 22:01 ---
und kein Arzt will es bei mir sehen.
--- Ende Zitat ---
Schade und eigentlich sollte dies einen Arztwechsel nach sich ziehen
--- Zitat von: Janine am Februar 22, 2007, 22:01 ---
Ich habe mir damals ein Datenkabel für mein BZ Gerät gekauft, habe vor meinem ersten besuch beim Diabetelogen alles schön ausgedruckt und was war? Das brauch ich nicht unbedingt.
--- Ende Zitat ---
Grade der (die ) diabetologe (Diabetologin) sollten doch die Werte sehen.
--- Zitat von: Janine am Februar 22, 2007, 22:01 ---
Und wenn jemand meine Werte sehen will druck ich es aus und gut is.
--- Ende Zitat ---
Also doch ein Tagebuch - oder sehe nur ich hierin einen widerspruch zur ersten Aussage :kratz:
Archchancellor
Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)
Joerg Moeller:
--- Zitat von: Archchancellor am Februar 23, 2007, 08:14 ---
--- Zitat von: Janine am Februar 22, 2007, 22:01 ---
und kein Arzt will es bei mir sehen.
--- Ende Zitat ---
Schade und eigentlich sollte dies einen Arztwechsel nach sich ziehen
--- Ende Zitat ---
Kommt drauf an, was man sich vom Diabetologen erwartet. Ich bin bei meinem im Rahmen des DMP, und der wollte auch noch nie ein Tagebuch sehen. Stört mich persönlich aber nicht weiter, weil sich dadurch für mich eh nichts ändern würde.
Bei manchen wirkt es aber schon motivationsfördernd, wenn sich einer für das interessiert was man da verzapft. Und dann würde ich das auch eher als "Kunstfehler" ansehen.
diabetestroll:
Hallo zusammen,
mein jetziger Diabetologe interessiert sich sehr wohl für ein Tagebuch. Aber er ist über computergestützte Tagebücher erstaunt und hat mir als PC Freak jetzt ein OTUS geschenkt. Würde er sonst keinem geben, da zu kompliziert in der Bedienung. Jetzt brauche ich nur noch ein Datenkabel. Ich denke, er hat erkannt, das für mich solch technische Spielereien durchaus motivationsfördernd sind, mich mit meinem Diabetes zu beschäftigen. Also führe ich jetzt wieder schön brav mein Tagebuch.
LG,
Thomas
*ZuckerSchnute*:
Ich führe schon ein Tagebuch. Früher war ich auch schlampig und habe es gelassen, aber in meiner letzten Schulung bekamen wir eingeleut, dass unsere notierten Werte ja die Basis sind, auf denen wir bzw. der Diabetologe arbeitet.
Man kann schlecht den Insulinbedarf ermitteln wenn man nichts schriftliches hat, und dann wird die Therapie schnell eine Art Glücksspiel. ;)
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