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Behandlung per Datenbahn
AxTRIM:
Behandlung per Datenbahn
In der Testphase: Neues System zur Diabetes-Therapie
Auf den ersten Blick sehen der Kugelschreiber und das Insulin-Tagebuch ganz normal aus. Doch in ihnen steckt weitaus mehr: In dem Stift ist neben der Schreibmine eine Kamera eingebaut, auf dem Papier versteckt sich ein Koordinatensystem. Mit Hilfe einer speziellen Software können die Instrumente Blutzucker- und Insulinwerte von Diabetikern direkt zu den Ärzten in der Universitätsklinik Münster übertragen. Dadurch ist eine Betreuung von Zuckerkranken aus der Ferne möglich - per Telemedizin.
weiter gehts hier: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,4070278,00.html
Auch mal eine News einstellende Grüße,
Peter
Adrian:
Hm, ich glaube die haben das Faxgerät neu erfunden ;-)
Joerg Moeller:
Auf dem Symposium letzten Samstag hat deren Geschäftsführer (auch ein Arzt) das vorgestellt und in Leipzig habe ich es selber schon ausprobiert. Ist eine feine Sache für die, die keinen PC haben, bzw. sich damit eher schwer tun.
Als dann nach den Kosten gefragt wurde hat er sich aber etwas von '2000 Euro pro Jahr' in den Bart genuschelt und sich gewunden wie ein Politiker, der auf seine letzten Wahlversprechen angesprochen wurde :zwinker:
Für uns hier, die schon ins Internet gehen usw. ist das nix (*). Aber für die vielen Diabetiker, die damit auf Kriegsfuß stehen ist das eine feine Sache! :super:
*= Wir nehmen einfach eine Software und übermitteln die Daten dem Arzt per Mail :zwinker:
LordBritish:
--- Zitat von: Jörg Möller am November 15, 2006, 12:44 ---
*= Wir nehmen einfach eine Software und übermitteln die Daten dem Arzt per Mail :zwinker:
--- Ende Zitat ---
oder Alternativ nehmen wir unseren USB-Stick mit besagter Software mit zum Arzt :zwinker:
Adrian:
--- Zitat von: LordBritish am November 15, 2006, 14:44 ---
--- Zitat von: Jörg Möller am November 15, 2006, 12:44 ---
*= Wir nehmen einfach eine Software und übermitteln die Daten dem Arzt per Mail :zwinker:
--- Ende Zitat ---
oder Alternativ nehmen wir unseren USB-Stick mit besagter Software mit zum Arzt :zwinker:
--- Ende Zitat ---
Hallo Markus,
ich denke eher, dass es hier um "Telemedizin" geht. USB-Stick mitnehmen geht ja immer nur, wenn man persönlich hingeht.
Und mittlerweile muss ich sagen finde ich es viel besser spätestens alle 2 Wochen mal kurz für 3 min - oder natürlich länger, wenn etwas größeres anliegt - mit meinem Arzt zu reden, als alle 10-12 Wochen dann gleich für eine halbe bis dreiviertel Stunde.
Zu den Kosten:
Ein gutes Faxgerät kostet wirklich nur mehr 70 EUR - incl. mehrjähriger Garantie. Wenn man nichts empfängt kostet die Tinte nichts ;-). Und ein Protokoll zu faxen kostet bei den heutigen Telefonpreisen einen einstelligen Centbetrag. Für mich aus dem Ausland vielleicht auch knapp über 10 Cent.
Das macht dann, falls wirklich jeden Werktag die Daten übermittelt werden sollten: 26 EUR/Jahr (aus dem Ausland).
Und für Leute, bei denen wirklich jeder Wert übertragen werden muss und bei einem falschen Wert eine "Eingreiftruppe" losgeschickt werden muss, da sie selber nicht mehr zurecht kommen:
Ich denke, dafür ist das neue System auch nicht geeignet/gedacht. Da wäre eine andere Art der Betreuung notwendig.
LG|Adrian
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