Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie

Pumpe und Zeitumstellung

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|NQ|Eraser:
Hallo zusammen,

mir ist gerade eingefallen, dass ja heute nacht die uhr umgestellt wird. da ich die pumpe erst seit ein paar monaten habe, hab ich sowas noch nicht gemacht.
dummerweise habe ich natürlich auch keine möglichkeit mein doc samstags anzurufen.
daher die frage an euch:
wie macht ihr das mit der zeitumstellung? einfach nur uhr umstellen und fertig? oder stellt ihr das ganze basalprofil um? oder lasst ihr die pumpenuhr auf der jetztigen zeit?

bin um jeden tip dankbar


so long

Joerg Moeller:
Ich stell einfach nur die Uhr um, das hat bisher nie Probleme gemacht.

Klar, im Tagesverlauf ändern sich die Insulinempfindlichkeiten. Aber das hat nichts mit der absoluten Uhrzeit zu tun, sondern mit dem Biorhythmus. Und der wird ja jetzt auch eine Stunde zurückgestellt.

Zum Googlen eignet sich dazu auch das Stichwort "circadianer Rhythmus".

Heidi:
Danke Jörg, die Frage hätte auch von mir kommen können. Ein schönes Wochenende !
LG  Heidi ??? :ja:

LordBritish:
Im Normalfall sollte das keine Probleme bereiten, einfach Uhrzeit der Pumpe der neuen Uhrzeit anpassen.
Ich habe damit allerdings immer ziemliche Probleme gehabt erst nach 1 - 2 Wochen spielt sich alles wieder ein.
Die folgende Umstellung ist etwas unkritischer, wieder zurück ist schlimmer.
Ich habe mir dafür aber mal ein Szenario ausgedacht 1. Tag Uhrzeit belassen und dann Schrittweise in 10 Minuten Schritten die Uhrzeit anpassen
das hat einigermassen geklappt.
Was ich diesesmal probieren möchte ist einfach 3-4 Tahe Uhrzeit nicht verstellen und dann Uhrzeit der Pumpe umstellen.
Ist ein wenig mit experimientieren verbunden, da reagiert jeder etwas anders...

Lord

Joerg Moeller:

--- Zitat von: LordBritish am Oktober 29, 2005, 19:20 ---Ist ein wenig mit experimientieren verbunden, da reagiert jeder etwas anders...

--- Ende Zitat ---

Yep. Gerade Leute, die trotz DM1 nur einen geringen Insulinbedarf haben werden mit deiner 10-Minuten-Methode sicher besser fahren.

Als geringen Bedarf würde ich mal sagen kleiner als 0,3 IE pro Kilo Körpergewicht.

(Das gilt aber nur für Typ 1 oder Typ II, bei denen keine Restsekretion mehr erfolgt. Sonst weiß man ja nicht, wieviel der Körper zum externen Insulin noch 'zuschießt')

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