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Was Du da beschreibst, könnte eine Diabetes-Vorstufe sein, die sich "gestörte Glukosetoleranz" nennt.
Dazu passt insbesondere auch die Gewichtszunahme, die möglicherweise daher stammt, dass Dein Körper jetzt mehr Insulin als vorher ausschütten muss, um den steigenden Blutzucker in den Griff zu bekommen. Insulin ist ein Hormon, das unter anderem auch für das Anlegen von Speicherfett sorgt.
Du könntest das bei Deinem Hausarzt diagnostisch abklären lassen, u.U. auch bei einem Facharzt für Diabetes (Diabetologe).
Sollte sich das bestätigen, kann eine früh einsetzende Basistherapie verhindern, dass diese Diabetes-Vorstufe eines Tages medikamentös behandelt werden muss.
Eine solche Basistherapie besteht aus drei Säulen:
1. Ernährungsumstellung, falls erforderlich. (Das muss nichts Dramatisches sein, oft reicht es auch schon manche Lebensmittel auszutauschen)
2. Für mehr Bewegung sorgen. (Kein Leistungssport, sondern eher etwas in der Art von Spaziergängen. Z. B. Hund anschaffen und mit dem Gassi gehen)
3. Normalgewicht anstreben. (Keine Knallerdiät à la "Verlieren Sie 10 Kilo in 3 Tagen", sondern langsam peu à peu die Kalorienzufuhr senken)
Auch dabei kann Dir ein Diabetologe helfen, weil die entsprechende Therapiebegleitungen und Schulungen anbieten.
Viele Grüße
Jörg
(Eins noch zum Abschluss: Du könntest uns das Lesen Deiner Texte einfacher machen, wenn Du öfter mal Satzzeichen oder einen Zeilenumbruch einfügst
)