Autor Thema: Krankenkassen-Wechsel  (Gelesen 763 mal)

Offline ralf

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Krankenkassen-Wechsel
« am: Dezember 23, 2023, 10:01 »
Hallo,

wegen des unanständig angehobenen Zusatzbeitrags der BARMER will ich zur TK wechseln.
Gerade vor ein paar Wochen hat die BARMER die Versorgung mit Medtronic Guardian 4 für 2 Jahre genehmigt, die neue Pumpe habe ich seit ein paar Monaten.

Was passiert damit nach dem Wechsel? Offiziell gehört die Pumpe ja der BARMER. Muss ich die Sensor-Versorgung und die Versorgung mit Pumpen-Material bei der TK nochmal beantragen? Vielleicht sogar mit der Verpflichtung, 3 Monate Tagebuch zu führen?

Wie sind eure Erfahrungen?

Danke schon mal.

Offline Gyuri

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #1 am: Dezember 23, 2023, 10:52 »
Eine VERBINDLICHE Antwort wirst du vorallem bei der TK bekommen.

Die sind ja daran interessiert, dass du zu ihnen willst … und werden alles tun was geht. :zwinker:
Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
und mach alles messbar,
was sich nicht messen lässt.“

Archimedes

Offline ralf

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #2 am: Dezember 23, 2023, 13:05 »
Hallo Gyuri,

deshalb fragte ich ja auch nach euren Erfahrungen. ;-)
Den Kontakt zur TK habe ich schon aufgenommen.

Offline Gyuri

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #3 am: Dezember 23, 2023, 13:55 »
Ach so …  :rotwerd:
Was die dann von dir verlangen, haben sie dir dann schon gesagt.

Ich kann jetzt nicht von Typ1-Erfahrungen sprechen und habe auch keine Pumpe.
Aber ich bin seit 40 Jahren bei der TK und habe den Wechsel von der AOK nie bereut.
Meine Frau war bei mehreren Krankenversicherungen. Mit ihrer BKK (Post) wäre sie zufrieden  … aber die gibt es nicht mehr. Die Postler wurden damals von der BARMER übernommen … und mit denen hatten wir nach ihrem Schlaganfall NUR Probleme.  :daumenrunter:
Irgendwann lief das Fass über und ich sorgte für einen Wechsel zu "meiner" TK.

Jetzt sind wir beide voll zufrieden.  :stern: :stern: :stern:
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline ralf

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #4 am: Dezember 23, 2023, 14:12 »
Was die dann von dir verlangen, haben sie dir dann schon gesagt.
Nein, noch nicht. Die Kommunikation beginnt gerade. Es kam bisher nur eine automatische Eingangsbestätigung. Aber es weihnachtet ja auch gerade...

Offline Gela

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #5 am: Januar 19, 2024, 17:13 »
Ich bin bei meiner KK DA K seit 1981, egal ob der Beitragssatz teilweise höher war/ist, weil bei ein neuen KK eine FolgeVO Pumpe wie ein Erstantrag i.d.R. behandelt wird. Dazu hatte ich wirklich keinen Bock.
Alles Liebe
GelA

Offline ralf

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #6 am: Januar 20, 2024, 12:56 »
Inzwischen habe ich die Info, dass die alte KV mit der neuen KV die Pumpe verrechnet. Für die Hilfsmittel brauche ich eine neue Verordnung, nach der die neue KV dann (hoffentlich) genehmigt.

Offline Joerg Moeller

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #7 am: Januar 22, 2024, 12:39 »
Für die Hilfsmittel brauche ich eine neue Verordnung, nach der die neue KV dann (hoffentlich) genehmigt.

Apropos Hilfsmittel: ich bestelle meine Hilfsmittel schon seit Jahren bei Diashop.de. Als ich da das erste Mal eine neue Verordnung für Katheter und Reservoire für meine MiniMed eingereicht habe, haben die direkt mit meiner Barmer ausgemacht, dass Sie mich die nächsten 2 Jahre beliefern.
Ich benötige dann 2 Jahre lang keine neue Verordnung, sondern kann einfach im Onlineshop bestellen und als Zahlungsart ‚mit Rezept‘ auswählen.
Klappt hervorragend.

Viele Grüße
Jörg
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Offline ralf

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #8 am: Januar 23, 2024, 11:18 »
Ich bekomme das von Diaexpert. Es braucht dafür 1x pro Jahr ein Rezept.

Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir die Diskussion 2008/2009 schon im usenet? ;D Damals war ein Jahresrezept praktisch unmöglich.

Offline Joerg Moeller

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Re: Krankenkassen-Wechsel
« Antwort #9 am: Januar 24, 2024, 12:14 »
Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir die Diskussion 2008/2009 schon im usenet? ;D Damals war ein Jahresrezept praktisch unmöglich.

Ja, da war das noch der heilige Gral ;D
Mittlerweile ist das aber auch bei Medis schon per E-Rezept machbar: https://www.gematik.de/newsroom/news-detail/pressemitteilung-e-rezept-mehrfachverordnungen-erleichtern-versorgung-1

Das Problem jetzt ist nur, dass der Arzt da mitspielen muss. Meine HA-Praxis lebt da noch etwas hinter dem Mond.
Die weigern sich z. B. standhaft, mir drei Packungen eines Medikaments auf ein Rezept zu schreiben, obwohl das auch machbar ist. So muss ich dann jeden Monat nach einem neuen Rezept fragen (weil ich das 3x tgl. nehmen soll)  :knatschig:

Viele Grüße
Jörg
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