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Neue Medikation und Fragen dazu

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Gyuri:

--- Zitat von: vizi am Mai 10, 2019, 13:32 ---(…)

Ich nehme nur 2x 500mg Metformin und habe jetzt beschlossen sie nach dem Mittagessen zu nehmen.

Gelesen habe ich
--- Zitat ---(…)
Im Körper wird Metformin nicht verstoffwechselt und ist etwa 6,5 Stunden nach der Einnahme zur Hälfte über die Niere ausgeschieden. Gleichmäßig hohe Wirkstoffspiegel im Körper stellen sich nach ein bis zwei Tagen ein.
--- Ende Zitat ---
.

Sollte für mich heißen nach 2 -3 Tagen zur Mittagsmahlzeit ist der Spiegel aufgebaut.

LG Christa

--- Ende Zitat ---
Da bist du schon viel tiefer in die Materie eingetaucht, als ich davon wirklich weiß.  :rotwerd:

Ich kann mich nur noch schwach daran erinnern, wie mir anfangs einmalig nach dem Frühstück eine 1000mg Pille verordnet wurde und dann nach einer Gewöhnungszeit eine zweite zum Abendessen. Mir wurde dann noch gesagt, die Gesamtdosis von 2000mg täglich sollte ich nicht mehr erhöhen, das sei optimal. Ich könne sie aber auch vor dem Essen einnehmen, wenn ich es vertrage.
So habe ich es viele Jahre gehandhabt.
Nach einer Pause wegen starkem Durchfall nahm ich Metformin aber wieder, weil sich mein Glukoseverlauf messbar verschlechterte. Jetzt befolge ich den Rat, Metformin immer erst nach dem Essen einzunehmen. Frühstück ist bei uns in der Regel immer erst nach 10 Uhr (bzw. Sommerzeit 11 Uhr).
"Nach dem Abendessen" kann bei uns auch erst um 22 Uhr sein, meist aber schon etwas früher.

Das mit dem Durchfall wurde nicht deutlich besser.  :'(
Ich lasse jetzt statt Metformin das Magnesium weg - dann gehts.
Wobei ich den Magnesiummangel schon auch spüre.

Joerg Moeller:
Metformin kann man bis zu 3000mg (also 3 Gramm) pro tag nehmen. Aber wenn das starke Nebenwirkungen hat kann das ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. In dem Fall könnte man aber auch versuchen, mal auf ein anderes Präparat umzusteigen, also Metformin von einem anderen Hersteller. Manchmal sind es ja auch die "Füllstoffe", die zu Nebenwirkungen führen.
Ich würde da aber auch an der Behandlung nur in Rücksprache mit dem Arzt etwas ändern. Der muss sich zur Bewertung der Therapie ja drauf verlassen können, dass es nach einem ihm bekanntem Schema eingenommen wird.
Viele Grüße
Jörg

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