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Kaffee statt Insulinspritze?

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Gyuri:
Abgesehen davon, dass ich derartige Meldungen nicht sehr ernst nehme, stellt sich dann vielleicht auch die Frage: Wie muss der Kaffee zubereitet werden um diesen "Heilungsprozess" auszulösen?

Ich unterscheide da vor allem zwischen drei verschiedenen Zubereitungen:

* Instant
Hierbei ist womöglich nicht nur der Geschmack zerstört sondern auch die Wirkung
* Filterkaffee (wie z.B. von Hinerk favoritisiert)
Eine Technik, die wieder ganz groß in Mode kommt und die eine große Menge Kaffee auf einen Schlag entstehen lässt.
* Siebträger (wie z.B. vom Gyuri bácsi favoritisiert)
Diese Technik, findet man in guten Voll- und Halbautomaten. Bei Beachtung aller Parameter kann man so das beste Ergebnis erzielen … aber nur in geringer Menge.
Die 12-köpfige bucklige Verwandtschaft kann man so nicht zufrieden stellen.  :nein:
Hätte ich nicht ein nervliches Problem mit Filterkaffee, welches ich mit Siebträger-Kaffee nicht habe (!), ich würde heute noch Kaffee einfach aufbrühen.

Leider bin ich der Englischen Sprache nicht mächtig. :mauer:
Es würde mich aber schon interessieren, ob es hier auch auf die Zubereitungsart ankommt.

guest3322:
warum auch so teuren Kaffee kaufen, es reicht doch das Wasser zu kochen bis es schwarz ist.  :banane: :patsch:

Joerg Moeller:

--- Zitat von: Gyuri am Juni 21, 2018, 11:43 ---Leider bin ich der Englischen Sprache nicht mächtig. :mauer:
Es würde mich aber schon interessieren, ob es hier auch auf die Zubereitungsart ankommt.

--- Ende Zitat ---

Mit ziemlicher Sicherheit nicht. Die schreiben ja auch, dass man das Ergbnis mit Koffein oder mit Teein erreichen kann.

Solange es kein Invalidenkaffee ist sollte es also funktionieren ;D (so haben wir bei uns in der Clique entkoffeinierte Brühe genannt)

Ich seh da aber trotzdem eigentlich "nur" Spritzenphobiker als Zielgruppe, wenn man bedenkt, dass es schon GLP1-Analoga gibt, die man nur einmal wöchentlich spritzen muss.

Viele Grüße
Jörg

Hinerk:
Moin,
@Gyurie Filterkaffee (wie z.B. von Hinerk favoritisiert)
Eine Technik, die wieder ganz groß in Mode kommt und die eine große Menge Kaffee auf einen Schlag entstehen lässt.

Ein sehr wichtiger Hinweis, das funktioniert nur mit Handaufguss, Kaffeemaschinen sind obsolet.

Diese Zeremonie den Kessel mit Sprudelwasser, wegen der Härte des Wassers bei uns, aufzufüllen dann aufzusetzen, die Kanne heiß auszuspülen und mit einer Füllung heißem Wasser stehen zulassen usw erzeugt bei uns schon eine Vorfreude auf das Frühstück am liebevoll von meiner Frau gedeckten Tisch.

Und dieses Frühstück enthält alles was mir schmeckt und auf was ich Appetit habe, ich bin schließlich kein richtiger Diabetiker als Typ 2, oder.

Entschuldigt bitte meine Abschweifung.

MlG

Hinerk

Floh:
All den Ärger um die falsche Verabreichung mal ignoriert: Ich finde das Verfahren dennoch interessant (auch und gerade als Typ 1), weil sich der Prozess noch in der Entwicklung befindet. Nach dem seltsamen Experiment von letzem Jahr (oder ist es schon zwei her?) mit der Insulinabgabe aus eingeschleusten Zellen direkt ins Blut - je nach aktueller Blutglukose - und dafür häufigen Depotspritzen (was ja dann nur den Abgabezeitpunkt optimiert) ist das schon das zweite "Experiment" mit kontrollierter (also, hoffe ich) Freisetzung von Wirkstoffen durch einen äußeren Einfluss.

Das ist nett. Wird schon noch. Ich hab ja auch noch Hoffnung in den Stammzell/CRISP/wasweißich Ansatz zur Betazellenreparatur, aber von mir aus dürfen ruhig mehrere Konzepte nebeneinander ausprobiert werden.

Wir wollen uns ja nicht Goldmann-Sachs anschließen, die ernsthaft und frech fragen ob eine Heilung von Patienten überhaupt ein gutes Geschäftsmodell ist (Link zum Beispiel hier, aber wieder nur auf Englisch, sorry: https://arstechnica.com/tech-policy/2018/04/curing-disease-not-a-sustainable-business-model-goldman-sachs-analysts-say/ ).

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