Diabetesfragen > Allgemeiner Bereich
Wie geht das mit dem Gupf.
Oggy:
Nööööööö
Der Gupf ist die Isulndosis, die den morgendlchen BZ Anstieg wieder ins Lot bringt :ja:
Hinerk:
Moin Oggy,
Du hast recht!!!
MlG
Hinerk
Tarabas:
--- Zitat von: Hinerk am August 27, 2016, 09:01 ---Mich interessiert wie schnell die durch das Aufstehen veränderte Hormonlage sich auf den BZ auswirkt.
--- Ende Zitat ---
Ich kann nur eigene Erfahrungen beisteuern:
Normalerweise messe ich meinen echten NBZ, also direkt nach dem Aufstehen, nicht. Nur wenn ich mal meine nächtlichen Basaldosen überprüfen will. Heute war es mal wieder soweit ;D
Auf der Bettkante: 102
eine Stunde später nach der üblichen Morgenroutine, vor dem Frühstück: 130
Bzw letzte Woche vor meinem Bluttest:
Bettkante: 104
1,5h später direkt nach der Blutabnahme: 124 (den Laborwert kenne ich noch nicht)
Hinerk:
Moin Tarabas,
Deine Erfahrungen passen zu meinen, ich habe die Morgenliche BZ Erhöhung mit 30 bestimmt.
Heute morgen nicht Bettkante aber 30 Sekunden später auf der Couch NBZ, habe genascht und nicht gespritzt, 150 + Gupf 30 = 180, dafür 14 IE.
MlG
Hinerk
Gyuri:
:kratz: Bewusst (!) lese ich jetzt "Gupf" zum ersten Mal.
(Abkürzung für Gugelhupf, von dem man am Tag davor zu viel gegessen hat? :lachen: )
In meiner Mess- und Spritztechnik hat dieser Begriff auch keine spezielle Bedeutung. Ich erfasse mit drei gelegendlichen Messungen (zum Schlafen - in der Nacht - am nächsten Morgen) den Verlauf über Nacht und da bei mir hierbei kein so oft befürchtetes Loch sein kann, hake ich das bei mir als mehr oder weniger normal ab.
Meist spritze ich schon beim Aufstehen, weil ich einen SEA von mindestens 30 Minuten brauche. So kann ich gar nicht feststellen, ob mein Blutzucker kräftig ansteigen würden, wenn ich da nix machen würde.
Wenn ich z.B. nüchtern zur Blutentnahme muss, steigt der Zucker schon noch weiter an - wie halt schon von 2 Uhr bis ca. 7 Uhr.
Jetzt könnte man mir wieder mal böse sein, weil ich Tipps gebe, die gefährlich für andere sein könnten. :rotwerd:
Ich ordne so einem Anstieg dem Aufgabengebiet der Basalversorgung zu und würde das nie und nimmer mit einer Bolusrate korrigieren wollen. So bin ich einfach bemüht mein Frühstück in die Zeit des Anstiegs zu legen und spritze mit einem höheren Faktor das Frühstück weg.
Früher habe ich JEDEM Bolus auch immer etwas mehr für die Basalversorgung zugegeben und auf Basalinsulin verzichtet. Jetzt bin ich aus verschiedenen Gründen wieder zu meinem guten alten Lantus zurück gekehrt und spritze es verteilt um 10 und um 22 Uhr. Vielleicht macht sich bei mir auch dadurch ein "Gupf" nicht so sehr bemerkbar?
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