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Diabetes und depressive Beschwerden - Studie der Uni Lüneburg
StephanieNo:
Diabetiker leiden doppelt so oft an depressiven Beschwerden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.
An der Leuphana Universität Lüneburg haben wir ein online Programm für Personen mit Diabetes (Typ 1 und Typ 2) und depressiven Symptomen entwickelt.
Das Ziel ist es Ihre Stimmung zu steigern und die Selbstmanagementfähigkeiten zu verbessern.
Sie lernen zum Beispiel:
• wie Sie wieder mehr Freude in Ihrem Alltag erfahren können und Erschöpfungszustände überwinden
• wie Sie Probleme gezielt nach einem festen Schema lösen können
• wie Sie Sorgen und Grübeln vermeiden können
• wie Sie besser mit Ihrer Diabetes-Erkrankung umgehen können
Bei Interesse und für weitere Informationen tragen Sie bitte auf unserer Website (www.geton-training.de) in der dafür vorgesehenen Zeile Ihre E-Mail-Adresse ein oder schreiben Sie an: diabetes@ leuphana.de
Wir freuen uns auf Sie!
Gela:
Sehr geehrte StefanieNo,
ich bin in der Lage meine Stimmung selbst zu steigern und blicke auf eine fast 37jährige Erfahrung im Selbstmanagement. Meine Qualifikation ist authentisch, da ich bisher über keinerlei Spätschäden verfüge!
Ich biete meine Dienste gern als Dozentin (freie Mitarbeiterin) an!
Mit freundlichen Grüßen
Cesund:
--- Zitat von: StephanieNo am Juni 07, 2013, 09:11 ---Diabetiker leiden doppelt so oft an depressiven Beschwerden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.
--- Ende Zitat ---
Wer hat das festgestellt? Gilt das für alle Diabetestypen gleichermaßen? Wurden nur Diabeteserkrankte gefragt, die gerade mit irgendwelchen Beschwerden beim Arzt waren, oder Menschen auf der Straße?
Cosi:
Hallo, also ich habe meinen Diabetes über 54 Jahre aber Depressionen kenne ich nicht. Bin mir da nicht so sicher, ob es tatsächlich mit dem Diabetes zusammenhängt oder ob diese Personen nicht auch Depressionen ohne Diabetes hätten. Das gesamte Umfeld spielt doch eine Rolle mit und wenn da alles in Ordnung ist, dann kann ich mir das nicht vorstellen. Vielleicht liegen andere Gründe vor und es wird auf den Diabetes geschoben. Habe 2 Nachbarinnen mit starkem Übergewicht und beide haben Depressionen aber keinen Diabetes.
Gruß Cosi
Joerg Moeller:
Ich finde es schön für jeden, wenn er nicht von einer Depression betroffen ist, aber die Aussage, daß Depressionen etwa doppelt so häufig bei Diabetikern wie bei Nicht-Diabetikern zu finden sind ist schon richtig. Wenn ihr die Begriffe mal bei Google eingebt werdet ihr etliche Fundstellen und Studien dazu finden: https://www.google.de/search?hl=&q=diabetes+depression
Das ist halt eine der 'mit Diabetes assoziierten' Erkrankungen. D.h. es ist keine direkte Folgeerkrankung, aber sie kommt bei Diabetikern häufiger vor (so ähnlich wie Paradontitis oder Adhesive Capsulitis)
Viele Grüße,
Jörg
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