Plauderstündchen > Kaffeeklatsch
Diät?
Wiesenhummel:
ich glaub, da gehts eher um den Werbelink in dem Post ;-)
Ralle:
Hmmmm,
wenn ich ganz ehrlich bin, am meisten hilft aus meiner Sicht der "Gruppenzwang". Man will nicht der Depp sein, wenn es auf die Waage geht. Online würde bei mir nicht klappen. Aber Fakt ist: Wenn man sich an die Vorgaben dort hält, funktioniert das.
Gruß
Ralf
Gyuri:
Ich wäre dafür "Diät" als Dauerunwort für alle Zeiten einzuführen.
Die angebotenen Diäten sind ALLE nur reine Geldmacherei. Abnehmen muss im eigenen Kopf beginnen. (sagt einer, der es nicht geschafft hat - leider)
Weil ich immer wieder höre/lese: "Ich weiß gar nicht, warum ich nicht abnehme. Ich halte mich doch genau an …dieunddie … Diät. Erst hat sie geholfen und jetzt nehme ich wieder zu." antwortete ich mal leicht genervt.
Achtung! Dies alles bitte auf keinen Fall persönlich nehmen.
--- Zitat ---Original von Gyuri (sehr ironisch gemeint)
Meine Empfehlung an alle, die sich eine Gewichtszunahme nicht erklären können:
Stellt euch vor einen Spiegel und erzählt das eurem Spiegelbild. Schaut dabei immer auf eure Nasenspitze. Manche sagen, diese wackelt wenn man lügt, anderen wird die Nase etwas länger. Solltet ihr irgend etwas an der Nase bemerken oder nur das Gefühl haben, es könnte was passieren, dann haut mal voll drauf. Das tut höllisch weh, ihr werdet aber dann vielleicht etwas ehrlicher zu euch sein und so den echten Grund für euer Gewichtsproblem erfahren.
--- Ende Zitat ---
An dem Selbstanlügen, von dem ich selbst nicht ganz ausgenommen bin, liegt das größte Problem, das man auch auf andere persönliche Probleme übertragen kann. Was ich inzwischen anders mache: ich versuche, so sachlich wie nur irgendwie möglich zu analysieren. Davon wird nichts besser. Aber ich stelle dann keine Fragen mehr, die jeder Außenstehende beantworten könnte, sich aber nicht traut, weil ich ja beleidigt sein könnte.
Floh:
All diese grundsätzlich depressiven Kommentare ;D
Da muss ich mal wiedersprechen. Ich habe letztes Jahr nach einem Oops-Moment (als die Waage das erste mal ein dreistelliges Gewicht angezeigt hat) angefangen "herumzudiäten". Ich bin (wie vorher) der Ansicht, dass meine Ernährung relativ gesund ist. Nur sind im Lauf der Zeit (teils schleichend) die Portionen größer geworden. Das ist mir aber nie bewusst aufgefallen.
Ich habe wider angefangen Essen zu wiegen (zuhause) und mir zu überlegen wie viel ich wirklich will. Das war eine Zeit lang relativ radikales FdH - weil die Nudelmengen wirklich nicht notwendig sind um danach satt zu enden. Da gab es ein paar Monate, in denen ich immer hungrig war. Immer. Hilft halt nichts.
Inzwischen habe ich mich an die neue Portionsgröße gewöhnt und kann damit wieder ganz gut leben - und manchmal schlemmen ist damit dann auch locker drin, weil halt die Gesamtkalorienzahl wieder passt.
Achtung: Bei mir ist der Basalbedarf mit dem Gewichtsverlust gesunken (wie erwartet) - um 30% (von 105kg auf 85kg). Die Bolusdosen zu den Mahlzeiten sind auch kleiner. Klar - weniger Essen und so. Damit ist der Gesamtinsulinbedarf niedriger - und das wiederum hilft beim Abnehmen, nehme ich an.
Also: Mahlzeitenplan aussuchen, der dem wirklichen Leben nahe kommt und eine angemessene Anzahl an Kalorien zur Verfügung stellt. Reicht als Diät aus - um echt abzunehmen müssen es halt ein paar weniger Kalorien sein als der tägliche Gesamtbedarf. Da braucht es nicht unbedingt ein Schema - aber diese sind häufig vorgesehen um relativ wenig Kalorien zu liefern, und das kann beim echten Abnehmen helfen. Vielleicht nicht so sehr als Lebenswandeländerung.
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