Hallo,
ich hätte mal Interesse an einem Austausch unter den relativ Insulinempfindlichen hier...
Ich brauche etwa 0,34-0,41iE/kg Körpergewicht, im Sommer eher die niedrigere Dosis. Also insulinempfindlich, aber noch nicht wirklich dramatisch.
Ich stelle fest dass ich ganz schnell in Down-Regulationen hineingerate sobald ich mal 2 Tage nacheinander mehr Insulin brauche oder mich wenig bewege (auch ohne wesentliche Erhöhung der Tages-Gesamtdosis) und im Gegenzug auch ganz flott in Hypo-Phasen gerate.
Außerdem klappt der BE-Faktor abends bis etwa 4 BE - wenn ich da weniger nehme bin ich trotz längerem DEA pp über 200 -; darüber ist er zu hoch - dann gibt's heftige Hypos.
Wenn ich bei Up-Regulationen die BR um 0,24/24h senke (das ist die feinste mögliche Einstellung bei der Combo) dann bin ich oft am nächsten Tag schon resistent und die Werte sausen nach oben. Ich gehe also mit der BR jede 2te Stunde um 0,01 'runter - dann klappt es üblicherweise.
Ich reagiere darauf indem ich versuche, die Mahlzeiten sehr genau nach BE und FE-Anteil zu berechnen, mit der Tages-Gesamtdosis in vergleichbaren Mengen zu bleiben (das fällt mir schwerer), gaanz vorsichtig BR zu senken, Mahlzeiten nicht zu knapp zu halten (weil ich dann am Abend viel zuviel auf einmal futtere) und abends eben überschaubare Mengen zu essen (seufz - dafür eß' ich jetzt nachmittags einfach soviel dass ich wirklich satt bin, das ist aber oft unpraktisch).
Hätte gerne gewusst ob andere sich mit ähnlichen "Problemen" 'rumschlagen. Ich meine, "Flexibilität" und so hört sich gut an findet da aber schnell ihre Grenzen. Wie geht Ihr damit um?
Bin gespannt. Ade, Ina
Museum