Diabetesfragen > CSII - Pumpentherapie

wie bekomme ich eine Pumpe ?

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hws:
Nu noch mal zurück zur Frage "wie bekomme ich eine Pumpe ?".
Ich bin dadurch, dass ich in Portugal wohne, ziemlich räumlich unabhängig. Aber das ist auch kein Problem. Von der Frage "Wie wär's mit einer Pumpe" bis zur Genehmigung einer Drei-Monats-Erprobungs-Phase dauerte es weniger als einen Monat. Der Arzt schrieb ein Gutachten (ca 17 Euro) mit Antrag an die Kasse. Diese wollte meine HBA1c-Werte des letzten Jahres wissen und ein Tagebuch des letzten Monats. Danach kam sofort die Genehmigung.
DAS WAR ALLES NICHT NÖTIG
Normalfall ist, dass die Klinik, in die ich eingewiesen wurde (Bethanien in Hamburg), eine Probepumpe vom Hersteller besorgt und kostenlos ein Gutachten schreibt. Aufenthalt in der Klinik - 10 Tage mit einer erstklassigen intensiven Schulung. Ein positives Gutachten bekommt nur der, der auch in der Lage ist, unter anderem Änderungen der Basalraten selbständig feststellen kann.
Zur Zeit ist es so, dass alles doppelt lief. Meine Krankenkasse will nun nur noch meinen HBA1c wissen (diesmal durch einen Arzt bestätigt) und eine Tagebuchaufzeichnung der letzten 3 Monate (Dank SiDiary kein Problem).
Das war's dann. Ach so, es ist die Technikerkasse.

Adeus

HWS

unknown:
Hallo mel,


--- Zitat von: bootysnatcher am Mai 25, 2005, 14:34 ---Was für Argumente würden denn (noch) zählen ? Dass ich 25 bin und irgendwann schwanger werden möchte (will ich zwar nicht, muss ja aber die Kasse nicht wissen...) ?
Habt Ihr ne Ahnung, ob man sich auch käuflich eine Pumpe zulegen kann ??? Finde ich zwar blöd, aber bevor es gar nicht anders geht....

--- Ende Zitat ---

Eine geplante Schwangerschaft ist auf jeden Fall ein Grund beim dem die gesetzliche KK die Pumpe genehmigt bei einer Diabtetikerrin.
Ob das dann zeitnah klappt ist ein ganz anderer. :super:
Im Falle des Falles solltest Du aber nicht gewisse Medikamente von der KK ersetzen lassen (sofern diese überhaupt gezahlt werden).
Das wäre dann sicher kontraproduktiv.

Grüßle

Norbert

Schnurble:

--- Zitat von: unkown am April 24, 2006, 12:32 ---Eine geplante Schwangerschaft ist auf jeden Fall ein Grund beim dem die gesetzliche KK die Pumpe genehmigt bei einer Diabtetikerrin.
Ob das dann zeitnah klappt ist ein ganz anderer. :super:
Im Falle des Falles solltest Du aber nicht gewisse Medikamente von der KK ersetzen lassen (sofern diese überhaupt gezahlt werden).
Das wäre dann sicher kontraproduktiv.

--- Ende Zitat ---

Die Pille bezahlen die KKs im Normalfall sowieso nicht, die muss aus der eigenen Tasche gelöhnt werden...
(Wer sich's nicht leisten kann/will und drauf ankommen lässt, kriegt aber die "Pille danach" auf Rezept  :balla: )

LG,
Anja

Joerg Moeller:

--- Zitat von: hws am April 24, 2006, 10:59 ---Normalfall ist, dass die Klinik, in die ich eingewiesen wurde (Bethanien in Hamburg), eine Probepumpe vom Hersteller besorgt und kostenlos ein Gutachten schreibt. Aufenthalt in der Klinik - 10 Tage mit einer erstklassigen intensiven Schulung.
--- Ende Zitat ---

KH-Aufenthalt ist auch nicht immer nötig. Viele machen das auch ambulant. (Wobei zumindest eine gute Keto-Schulung schon unbedingt dabei sein sollte!)

Matthias Widner:
Ich hatte mal eine Lehrerin in Schulung, die nach 25 Jahren Typ-1 eine Pumpe bekommen sollte, damit die Folgeschäden noch etwas auf sich warten lassen. Sie hatte eine so große Technikaversion, dass sie nach 10 Tagen ambulantem versuchen doch in die Uniklinik gewechselt ist. Danach war alles ok. Ich glaub sie hat heute noch die Pumpe.

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