Der Sender des FSN wird standardmäßig von einer 1,5 V Silberoxyd-Knopfzelle der Bauform 357 gespeist, die (grundsätzlich) für einen 30-tägigen Betrieb ausreichen soll.
Entsprechend ist jeder Packung Sensoren genau eine Knopfzelle beigelegt.
Abgesehen davon, dass ich meine gegen Ende der Nutzungsdauer eine nachlassende Verbindungsqualität zwischen Sender und Empfänger zu bemerken, reicht die Batterieversorgung des Gebindes natürlich nicht, wenn man den Sensor länger als 5 Tage nutzt. Den letzten hatte ich z.B. mal 20 Tage werkeln lassen (mit einwandfrei plausiblen Messergebnissen).
Bei solchen Nutzungszeiten reicht dann natürlich die Energiebeigabe der Packung bestenfalls für 1,5 Sensoren aus.
Je nach Bezugsquelle zahlt man für die 357 Knopfzellen 1 bis 2,50 Euronen das Stück.
Letztens habe ich einfach mal die ördinären Alkaline-Zellen der Marke "Camelion" via eBay geordert. 10 Stück für 1,10 + 1,45 Porto.
Das landet dann nach Adam Riese und Eva Zwerg bei ca. 25 Cent je Zelle.
Die erste dieser Zellen hat nun 15 Tage lang einwandfrei ihren Dienst verrichtet, und, wie ich meine, sogar mit stabileren Verbindungsergebnissen als mit Renatas Zellen. Nach der Messung des Batterieprüfers heute lag sie jetzt bei 80% Kapazität und 1,30 V Spannung, was mich vorsichtshalber zum Wechsel veranlasst hat.
Daher der Tipp, für den Sender bei längerem als vorgesehenem Sensoren-Betrieb von 6 x 5 Tagen (besser 25 Tagen?) mit 357er Silberoxyd-Zellen, als Ersatzt Alkaline-Zellen LR44 zu benutzen.
Den Empfänger betreibe ich grundsätzlich mit AAA NiMH-Akkus, die alle 5 Tage gewechselt und nachgeladen werden. Das schont das Umweltgewissen!
Gruß
Joa
Ergänzung: Solange wir hier kein Unterboard zur kontinuierlichen Messung haben schlage ich vor Themen zum Thema mit der Einleitung "CGMS" zu benennen.
Das könnte die Übersicht vlt. erleichtern und die Forensuche auch?