Hallo Jungs,
ähem, ich mal wieder, nu mit meinem bescheidenen Laienahnen von (Morbus) Downs und anderen Regulatorien. ;-)
Die Dynamik von Down- und Upregulation scheint sehr unterschiedlich. Das hängt wohl insbesondere davon ab, wieviel insulinrestente Komponente(n) des Typ 2 beteiligt ist/sind.
In der Down-Regulation ist es, natürlich, erforderlich erst einmal soviel mehr externes Insulin zuzuführen, wie nötig ist, um eine Lipolyse zu verhindern, oder eine akute Insulinresistenz zu durchbrechen (siehe Korrekturregeln).
Das gilt selbstverständlich für jede ernsthafte Down Regulation.
Ein Diabetiker mit ausgeprägter Typ 2 Komponente muss allerdings verdammt aufpassen, um nicht im Teufelskreis von Insulinzufuhr und weiterer Down-Rgulation zu landen. Er muß zwingend Maßnahmen ergreifen, die der Down-Regulation entgegen steuern.
Für Diabetiker ohne Resistenzkomponente(n) des Typ 2 spielt sich das Up & Down in einem wesentlich engeren Rahmen ab. Die, ich möchte mich zu ihnen zählen, können oft kaum anhand der Insulinmengen realisieren, dass es up- oder down geht, weil da können wenige IE, im Extrem sogar nur 10tel IE Grenzbereiche der Bandbreite markieren, während bei unseren Naturresistenzlern (hallo Jörg), die Spannbreite auch etliche hundert IE betragen kann.
Das stellt Teupe imho auch nicht klar genug heraus, wenn er nur eher zufällig und nebenbei erwähnt, dass bei den insulinempfindlichen Typen die Up-Regulation auch schon völlig unbeabsichtigt und so ganz von selber passiert.
Und wir (Insulinempfindlichen) wundern uns dann, wenn wir mal mit Werten um die 300 in den Tag starten, und kurz darauf schon wieder dauernd im Unterzucker rumsuhlen (hallo Lord B.?).
Das Ganze ist schon ein spannendes Thema ... und ein recht wenig beackertes Feld.
Gruß
Joa