(…) sehr viele sprechen von ungenauen Ergebnissen und davor habe ich Angst.
Ich möchte meinen Geräten vertrauen können und messe lieber "blutig" weiter.
(…)
Angeblich soll es Systeme geben, deren Messergebnisse viel mehr denen in Blut entsprechen.
Das ist aber ein Thema für sich und ich darüber nicht mehr viel schreiben. Das führt zu ewigen Streitereien um des Kaisers Bart.
An anderen Stellen habe ich auch in diesem Zusammenhang geschrieben: "Wer sein Management ausschließlich auf blutige Messergebnisse ausrichtet, sollte nur blutig messen … und gescannte Werte erst garnicht anschauen. Ich war mal Messtechniker und bin immer noch gewohnt mit statistisch ausgewerteten Daten zu arbeiten und hatte schon vor Jahren mein Management nach selbst erstellten Diagrammen festgelegt. Dieses Konzept entsprach im großen und ganzen dem, was z.B FS Libre macht. Wer es aber in Schulungen gelernt hat:
1.) Messen (blutig)
2.) Spritzen aufgrund der Messung und/oder des bevorstehenden Essens
3.) Essen
4.) VIELLEICHT noch danach kontrollieren ob es geklappt hat
… und es so weiter machen will,
sollte dabei bleiben und nicht aus Bequemlichkeit die nahezu schmerzlose Variante wählen - meine ich.
Wer ohne Insulin auskommt/auskommen muss, kann mit im Grunde mit Tagesprotokollen kaum arbeiten und ist mit (gelegendlichen) "Stichproben" besser beraten.
"Genauer" können die blutigen Ergebnisse schon sein … wenn man weiß, was man mit ihnen machen soll, jedoch mit gescannten Daten nicht.