Zumindest das Auffüllen des Pods muss ja nicht zwangsläufig auf das Maximum erfolgen. Ich habe mir damals bei meinem Probetragen einfach die zu erwartenden Boli ausgerechnet, ein bisschen Puffer drauf und die Menge eingefüllt, die für die Tragezeit des Pods ausgereicht hat. Da muss man dann anschliessend nur minimal Insulin "panschen".
Klar sind die Müllberge nicht zu verachten und wahrscheinlich sind wir, die wir vom Gesundheitssystem eher profitieren eh mental so getrimmt, dass wir nicht noch für Zusatzlasten sorgen wollen aber ich gönne jedem, der sich für die Omnipod entscheidet den Komfortgewinn, denn den habe ich rein subjektiv als immens wahrgenommen!
Wenn ich sehe, dass umgekehrt irgendwelche Trottel immer noch ihr Altöl in die Büsche kippen, kriege ich nen Fön. Und "wir" machen uns schon SELBST ein schlechtes Gewissen wegen Müllbelastung aus der Therapie...
Ich würde es auch besser finden, wenn mehr wiederverwertbare Teile dabei wären aber dass das nicht ganz so trivial ist, zeigt die andauernde Verschiebung der Solo. Schliesslich muss auch der Patient die ganzen Einzelbrocken wieder so zusammensetzen, dass sie zuverlässig(!) funktionieren (was gäbe es in dem Bereich für einen Aufschrei, wenn da Ausfälle überhand nähmen). Da sehe ich die Solo ehrlich gesagt noch ganz lange NICHT am Horizont auftauchen...