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Diabetes-Technik / Re: G7 Warnungen/Alarme einstellen
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juli 26, 2025, 13:27 »
[…]
 :gruebeln: Eine unbestätigte Möglichkeit wäre vielleicht noch, dass G7 sich auch noch die letzte "Kalibrierung" merkt und dann etwas anders rechnet.

Das alles ist aber wilde Spekulation! :wech:
Die wilde Spekulation nimmt noch kein Ende.  :wech:

Dexcom hat inzwischen das x-te Update durchgeführt und ich zweifle inzwischen ganz stark, dass da immer noch ein Mittelwert zwischen letzter G7-Messung und blutiger "Kalibrierung" errechnet wird.  :gruebeln:

Die Übernahme der blutigen Messung erfolgt (gefühlt) in letzter Zeit etwas später. Ich glaube, ich habe seit neuestem auch schon ÜBER 5 Minuten gewartet … und die Richtung der Korrektur ist nicht immer abzusehen, aber meist sehr vertrauenswürdig.  :super:

Ich glaube (wissen tu ich wie so oft nix) es gibt jetzt einen Algorithmus, der darauf Rücksicht nimmt, dass die G7-Werte IMMER so um die 5 bis 15 Minuten hinter einer blutigen Einzelmessung hinterher hinken. Falls das wirklich der Fall ist, wäre das aus meiner Sicht ein wichtiger Schritt jener, die da immer wieder meinen:
"Mein CGM (egal von wem) zeigt immer deutlich falsche Werte an … :sad3: "
Dagegen wird man direkt nicht viel tun können, außer vielleicht die Messwerte "immer zeitversetzt zu betrachten"  :gruebeln: Das wurde aber beim "Kalibrieren" früher sicherlich nicht so gehandhabt.
Jetzt klapps besser und ich vermute mal, das ist der Grund für die etwas längere Wartezeit für eine Nachjustierung.  :kratz:

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Zum ursprünglichen Thema "G7 Warnungen/Alarme einstellen"
Da habe ich mich inzwischen weitestgehend dazu entschieden, auf Alarme ganz zu verzichten … ( :kreisch: ) bei denen ich unmittelbar sowieso nichts Sinnvolles dagegen machen könnte.

Auch die Warnung "Schnell fallend" greift nur bei 3mg/dL oder mehr pro Minute und das erst unter 70 mg/dL. (Tag wie Nacht)

Kritisch könnte es (theoretisch) beim Autofahren werden, obwohl: ist noch nie wirklich passiert.
Bei größeren Autofahrten (lange Strecken auf der Autobahn) könnte ich vielleicht nicht so schnell reagieren, wie es mir mein Gefühl anzeigt.
Darum stelle ich dann vor der Fahrt meinen Reseiver diesbezüglich empfindlicher ein. Er ist dann auf dem Armaturenbrett mit einem Magneten gut sichtbar und erreichbar angebracht. Ein großer Traubenzuckervorrat sowie ein Energy Drink (ca. 6KE) sind in der Mittelkonsole griffbereit.
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juli 24, 2025, 23:33 »
Wir entfernen uns immer weiter vom ursprünglichen Thema
Da gebe ich dir vollkommen Recht  :rotwerd:
Allerdings wird es wohl zum Humaninsulin nicht mehr all zuviel zu berichten geben … und von mir kann da im Prinzip überhaupt nichts kommen.  :nein:

Ich will auch lieber an anderer Stelle weiter schreiben, auch zu empfohlenen Zielbereichen … von wem auch immer … welche bevorzugten Ziele auch immer … und mit welchen Überlegungen/Hintergedanken auch immer.
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Kladie am Juli 24, 2025, 17:51 »
Wir entfernen uns immer weiter vom ursprünglichen Thema

Nur noch dies:
orginal Gyuri:
Zitat
Da mir mein Kardiologe zu einem HbA1c =7,0% geraten hat, den ich einhalte, :super: und auch die Zielbereiche immer >70% sind, sind alle zufrieden.   :banane:

Mir scheint, du achtest zu sehr darauf was andere als OK betrachten. Mir reicht es normnahen BZ zu haben - unabhängig davon was andere für richtig halten. Mir sind 7% HbA1c definitiv zu viel aber das gilt nur für mich. Mein Diabetologe ist der Meinung ich verbrauche zu viel Insulin und verstärke damit nur die Resistenz womit er vielleicht recht hat. Er lässt mir aber freie Hand weil - wie er sagt - der Erfolg mir recht gibt.
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juli 23, 2025, 23:33 »
[…]
Übrigens habe ich den Zielbereich des Libre sogar noch verkleinert : 60 - 160 mg/dl gegenüber 70 - 180 mg/dl als Vorgabe. Hätte ich die untere Grenze bei 70 mg/dl gelassen wären ein paar Prozent mehr tiefere Ereignisse aufgetreten - aber ich hatte nie Unterzuckeranzeichen....

Ich gehe davon aus, dass diese persöhnlichen Einstellungen immer bei dir bleiben. Beim G7 ist das jedenfalls so.
Und selbst wenn nicht … wenn man das frei einstellen kann, darf man das auch frei einstellen.
Ich hatte in der Beziehung aber in einem anderen Forum harsche Kritik geerntet … die aber knapp unter meiner Wahrnehmungsgrenze lag.  :wech:

Ich werde nur noch bei Werten unter 55mg/dL gewarnt. (systembedingt)
Meinen Zielbereich habe ich jetzt von 70-180 auf 60 - 150 gestellt, aber ohne Warnung.
Nach oben werde ich mit Verzögerung von 1 Stunde ab 250 gewarnt, aber nicht in der Nacht.

Ob ich aktuell IMMER im Zielbereich bin, muss ich nicht immer wissen.  8) Das sehe ich bei Bedarf im Clarity. Ich bin praktisch immer im "Normal"-Zielbereich ≥80% und im persöhnichen 60-150 Bereich im ungünstigsten Fall mit ca. 75%.
Da mir mein Kardiologe zu einem HbA1c =7,0% geraten hat, den ich einhalte, :super: und auch die Zielbereiche immer >70% sind, sind alle zufrieden.   :banane:

Gegenüberstellung der AGP-Ziele ( ! OK :super: ) zu den "strengen" Gyuri-Zielen ( auch noch "befriedigend")



Mein GMI 6,5%

Hierzu etwas Kopfrechnen:
In der Klasse "Zielbereich" sind bei meiner Klassifizierung 72% aller Messungen vertreten und im AGP 85%

Der Unterschied kommt von Maßen zwischen 150 und 180, der gerade mal 13% aller Messwerte ausmacht.
Aus diesem Grund bin ich auch im AGP-Zielbereich scheinbar 13% "besser" als bei meinem enger gesteckten Ziel.
Ich weiß noch nicht, ob ich es einmal schaffe, im 60-150er Zielbereich auf 85% zu kommen.
Wenn nicht, auch nicht schlimm.  8)
Die Empfehlung im AGP-Zielbereich <70% halte ich jetzt schon allemal ein.
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Kladie am Juli 23, 2025, 18:35 »
Ja Joerg, da hast Du recht. Das Libre habe ich nur bekommen, weil ich auf ein neues Insulin angewiesen bin und da ist häufigeres messen angebracht. Mir reicht es einen normnahen BZ Verlauf zu erreichen und das erkenne ich ausreichend genau am HbA1c. Übrigens habe ich den Zielbereich des Libre sogar noch verkleinert : 60 - 160 mg/dl gegenüber 70 - 180 mg/dl als Vorgabe. Hätte ich die untere Grenze bei 70 mg/dl gelassen wären ein paar Prozent mehr tiefere Ereignisse aufgetreten - aber ich hatte nie Unterzuckeranzeichen....

Ich gebe zu, das Libre ist komfortabel, hilfreich und nützlich aber ohne Daten zur Langzeitbeobachtung letztlich für mich nicht brauchbar. Meine Daten haben bei Abbott nichts zu suchen.

Deine Idee mit der anonymen Anmeldung funktioniert vermutlich nicht, da ich die gleiche Anmeldung auch für neue Sensoren-bestellungen benutzt wird - oder nicht? Man sollte die EDV nicht unterschätzen. Allein schon mit den Seriennummern der Sensoren lässt sich ermitteln wer die Daten produziert. Welche Daten übermittelt werden sagt Abbott ja auch nicht.
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Diabetes-Technik / Re: G7-App … was "neues" auffällt
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juli 22, 2025, 15:33 »
Jetzt kann ich einmal ein Beispiel zeigen, wie die von mir entdeckte Neuerung (siehe oben) eingestzt werden könnte.


Die Glukosegrafik kennen wir schon etwas länger …

Mir geht es ums Frühstück und ums Mittagessen … wie man es auch im "Verlauf" tabellarisch sehen kann:



Dazu ein paar klärende Worte.
Zwischen Frühstück-Insulin und Mahlzeit- Ende waren es gerade mal 10 Miuten.  :kreisch:
Von SEA keine Spur … was aber im Fortgang sowieso nicht direkt gesehen wird.



Man kann es nur erahnen, dass der Anstieg nach dem Müsli vom zu kurzen SEA stammen könnte.
Wann ich gespritzt habe, wird im Diagramm nicht gezeigt.
Das Müsli wurde abgewogen und so die 6 KE ermittelt. Mein geschätzter Früh-Faktor ist "4" so kam ich auf die 24 IE vorher. Mein Zucker fiel nach dem Essen weiter runter als auf den Nüchtern-Wert. So liegt der Verdacht nahe, mein Faktor 4 könnte nicht ganz stimmen …  :kratz:

Beim Mittagessen (Kässpatzen geschätzt 7 KE) sah es etwas anders aus:

(Ich kochte für 3 Personen und stellte die Schüssel an den Tisch, damit sich jeder etwas nehmen konnte. Wieviel ich dabei abbekam, konnte ich beim Spritzen noch nicht wissen.  :mahl: :mahl: :ka: )



Ich spritzte (übermutig?) 21 IE (= 7KE * Fakor 3) obwohl noch ein leichter Abwärtstrent zu erkennen war.  8)
Auch mittags hielt ich mich an keinen SEA  :rotwerd:

Unter "Essenszeit" verstehe ich immer "Essenszeitende". Gut 15 Minuten stagnierte mein Zucker bei ca. 87mg/dL und fiel dann langsam auf 69mg/dL …  :rotwerd: für vieleG7-User sicher ein Warnsignal?
Bei mir war nichts obwohl es noch auf 65mg/dL runter ging.  8)
("An Guatar hälts aus und um an Schlecht'n is net schod!"  :baeh: )

Ich unternahm nichts! Wie fast immer erholt sich bei mir so ein niedriger Wert "automatisch" wieder. 14:18 war ich bei 81 mg/dL und jetzt aktuell bin ich wieder bei 106 mg/dL.

Wäre mein Zucker weiter gefallen (bei dem geringen Gefälle eher nicht) hätte ich halt noch ein Dessert gegessen.

Im Verlauf (3 bis 24 h ) kann man zwar auch vieles erkennen, Die neue Grafik bei der Zusammenfassung der Mahlzeit ist aber durchaus hilfreich.  :super:

Ich war mir erst nicht so sicher, ob mich 1, 2 oder 3 Stunden nach dem Essen mehr interessieren.
Aufgrund meiner PP-Verläufe glaube ich, dass für mich die eine Stunde der Beobachtung meiner "Verstoffwechslung" passen.

Bei meiner Frau läuft alles viel "träger". Bei ihr habe ich 3 Stunden eingestellt.
Dies kann man übrigens jederzeit und öfter umstellen und das gilt dann auch für zurückliegende Mahlzeiten.
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Joerg Moeller am Juli 22, 2025, 11:01 »
Wie ich Kladie verstehe, will er sich gar nicht um die Daten bemühen, sondern wieder (wie eh und je) seine BZ-Werte + hin und wieder HbA1c vom Labor zur Auswertung heranziehen … was ihm so genügt.

Ich bezog mich da auf diesen Beitrag: https://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,14373.msg374054.html#msg374054

Aber bei Kladie ist es eh Jacke wie Hose: Er ist bombig eingestellt und da besteht kein Grund, sich ein CGMS an den Körper zu tackern.
Das würde ihm vermutlich auch nur zeigen, dass er bombig eingestellt ist. (bei einer TiR von 96 % und nur 1 % Hypos)

Viele Grüße
Jörg
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juli 21, 2025, 12:27 »
[…], um an die Werte aus dem CGMS zu kommen. […]
Wie ich Kladie verstehe, will er sich gar nicht um die Daten bemühen, sondern wieder (wie eh und je) seine BZ-Werte + hin und wieder HbA1c vom Labor zur Auswertung heranziehen … was ihm so genügt.

Sicher könnte man diese spärlichen Daten auch in ein Management-Programm einpflegen. Der Nutzen bliebe aber …  :gruebeln: "überschaubar" und wäre dann sicherlich ebenfalls: "…zu viel zus. Aufwand …"
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Joerg Moeller am Juli 21, 2025, 11:00 »
... Aber aus den vorher genannten Gründen (zu viel zus. Aufwand für mich) mache ich einfach so weiter wie in den letzten Jahren.

Würde ich an Deiner Stelle wohl auch so machen.

Aber zum Thema „Datensammler“ habe ich noch eine Idee: Man muss sich bei Abbott/Dexcom & Co. ja auch nicht mit seinen eigenen Daten anmelden, um an die Werte aus dem CGMS zu kommen. Man könnte das Konto auch mit einem Pseudonym anlegen, dann weiß keiner, dass es einem selbst gehört.
Das mache ich teilweise auch so mit Anmeldungen, bei denen ich keine Warenlieferung erwarte.

Viele Grüße
Jörg
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juli 20, 2025, 15:03 »
[…]
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hast Du das Libre vehement abgelehnt […]
Das waren noch Zeiten mit FSL (1) bei dem "Nutzen-Kosten" gegenüber meines selbst gestricken Management sehr begrenzt war.
Auch mein Diabetologe war mit meinem "Excel-Tagebuch" in Verbindung mit den Aufzeichnungen meines BZ-Messgerätes zufrieden. Es war damals sein Wunsch, dass ich mir FSL (später FSL2) verschreiben ließ, damit er möglichst alle Patienten-Aufzeichnungen mit nur einem Sytem zur Beurteilung erhielt. Die Möglichkeit, der Datenübernahme aus meiner App kam erst später "in Mode".
So richtig überzeugt hat mich das alles erst (Jahre später in einer anderen Praxis) mit dem Wechsel zu Dexcom.
Besonderheiten untersuche ich immer noch mit exportierten Daten aus meinem CGM. Aber für den Normalgebrauch kam ich mit View und später mit Dexcom voll zurecht.
Und mit unserer Diabetologin (selbst Typ1 mit G7) kann ich aufgrund der Clarity-Aufbereitung jetzt "in einer gemeinsamen Sprache" reden!  :super:
Mein Gemecker über die (willkürliche) Klassifizierung der Zielwerte, hat sie beim letzten Mal relativiert. Es sei nur "eine vereinfachte Darstellung einer Verteilungskurve."

Und so…

… bin ich Clarity ein kleines Stück voraus.  :coolman:

Ohne Clarity und dem Export/Import ALLER Cloud-Daten, wäre das nie möglich.

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