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Allgemeiner Bereich / Mounjaro spritzen - Nebenwirkungen?
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 11, 2025, 13:04 »
hierzu auch ältere Beiträge in einem anderen Thema

https://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,13535.new.html#new

Weil meine Frau sich über "Bauchweh" beklagte, ließ ich sie ihr Moujaro 5mg/Dosis
vorläufig bis zum nächsten Termin absetzen.

Am 6.8.2025 war es so weit und die Diabetologin gab nachträglich "grünes Licht".

Jetzt hatte meine Frau aber noch eine neue Packung mit 3 Pens im Kühlschrank übrig.
So fragte ich die Ärztin, ob ich da nicht die Packung aufbrauchen könnte, quasi als Ersatz für das vor längerer Zeit abgesetzte Trulicity?

Die wurde mir gestattet!  :super:

Ich sollte nur gut aufpassen *), etwas weniger Insulin zu spritzen. Auf Nachfrage wurde dies präzisiert; Lantus in Viererstufen verringern! Statt bisher 24 IE nur noch 20 IE … und falls nötig weiter auf 16 IE.

zu *):
Das gut Aufpassen ist ja mit der permanenten Messung durch G7 kein Problem  :coolman:

Ab dem 6.8. passte ich also auf … und was soll ich sagen? Schon nach 6 Tagen konnte ich deutliche Veränderungen bei der Glukose und auch dem Blutdruck verststellen. Na ja, ein Gewichtsverlust machte sich eher noch nicht bemerkbar. Am 6.8. hatte ich 91kg und heute 90kg. Das könnten aber normale Schwankungen sein.

Nebenwirkungen, die ich auf Mounjaro zurückführen könnte, gab es bisher nicht.

Ob jetzt meine Zuckerwerte durch Mounjaro besser geworden sind kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, glaube aber fest daran, wenn ich so die letzten 6 Tage mit den letzten 6 Tagen zuvor ohne Moujaro vergleiche:



So ein Diagrammvergleich (mit statistischen Werten) sagt mehr als tausend Worte,  :banane:
Auch der AGP Bericht (den ich selbst kaum überwache) könnte sich bei der Diabetologin sehen lassen … ginge er nicht nur über 6 Tage.  :rotwerd:
Es könnte höchstens sein, dass ich wieder einen GMI in Richtung 7% anstreben sollte (wegen des Herzens!  :herz: )

Was mir sonst noch aufgefallen ist:
Bei meinen Blutdruckmessungen hat sich ab dem Nachmittag des 6.8.2025 mein diastolischer Druck erhöht … und zwar in einen gewünschten Bereich von > 60mmHg. Der Puls ging auch etwas hoch, aber auch noch im normalen Bereich. Überhaupt nicht großartig verändert haben sich meine Systolen. Dafür würde mich mein Kardiologe loben, aber den sehe ich erst wieder zum Jahresende.



Bei der Magenta-Linie fand die erste Moujaro-Spritze (5mg) statt.

Falls sich bei mir auch so Nebenwirkungen (z.B. Bauchweh) durch Moujarno bemerkbar machen, soll ich wöchendlich etwas weniger spritzen. Mir wurde das so erklärt, dass ich einfach den Fertigpen nur um … 30? Klicks aufziehe.  :baeh:
"Das mache ich ganz anders! Ich baue die Patrone aus dem Fertigpenn aus und gebe sie in einen TactiPen aus dem ich die errechneten 'theoretischen 57,14 Einheiten' spritze."

Die Ärztin :kreisch: : "Das will ich garnicht wissen … obwohl, ich hatte es schon mal (vor dem Fertigpen) so ähnlich mit einer Kartusche gemacht, aus der ich die nötige Menge mit einer Spritze zog."  :rotwerd:

Meine Strategie hatte sie aber sogleich der Praxishilfe erzählt und (heimlich) gelobt.  :super:

Jetzt werde ich mal so weiter machen und wenn es was Neues gibt hier mitteilen.  :headbang:
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Allgemeiner Bereich / Re: Trulicity spritzen - Nebenwirkungen?
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 11, 2025, 12:10 »
Weil ich den Titel dieses Beitrags nicht verändern kann (das könnte vielleicht der Ersteller)
habe ich mich entschlossen ein neues Thema nur zu Mounjaro zu erstellen …  :zwinker:
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CGMS / Re: Abbott - FSL3-Sensor - Wenn es mal wieder pfeift 😀
« Letzter Beitrag von Kladie am August 09, 2025, 12:14 »
Hallo zusammen,

Seit ein paar Wochen nutze ich gezwungenermaßen ein neues Basalinsulin und der Diadoc hat mir zum Libre geraten um die Umstellung besser zu bewerkstelligen. Dieser Threat scheint mir am besten geeignet um meine ersten Erfahrungen mit Abbott und FSL3 zu beschreiben.

Die ersten Erfahrungen mit Abbott liegen schon mehrere Jahre zurück (zuletzt 2018) und hatten mich zurück zum messen mit Blut gebracht. Mittlerweile scheint sich aber einiges geändert zu haben. 1. Das FSL3 mit den Plus Sensoren scheinen besser zu funktionieren und 2. Abbott geht mit mir als Kunden sorgsamer um.

Zuerst wollte ich das FSL3 nur in der Umstellungsphase nutzen, da ich nicht erwartete, daß sich etwas verbessert hat und mir die Messungen mit Blut völlig ausreichen um meine Diabeteseinstellung hinzukriegen. Schon der 2. Sensor fiel nach einer Stunde einfach ab aber Abbott erstattete mir diesen Sensor sofort (nach online Meldung). Der 4. Sensor zeigte wieder die extrem niedrigen BZ Werte die ich vom FSL1 her schon kannte und ich wechselte ihn nach 2 Tagen aus. Abbott erstattet ihn mir nach einem Telefonat mit der Hotline aber ohne lange zu diskutieren aus. Das hat mich echt erstaunt.

Die bisherige Beobachtung der übrigen 3 Sensoren zeigen mir eine verbesserte Qualität und keine oder nur geringe Abweichungen zu meinen Erwartungen. Jetzt bin ich langsam bereit das FSL doch längerfristig zu nutzen, da es sicher eine ganze Menge Vorteile hat jederzeit die Kontrolle zu haben.

Zur Zeit verzichte ich aber auf Bestellungen von mehr als 3 Sensoren obwohl mein Rezept auf einen Jahresbedarf ausgestellt ist. Falls es doch nicht so gut weiter gehen sollte und ich Selbstzahler bin, möchte ich nicht zu viel auf einen Schlag ausgeben.
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Diabetes-Technik / Re: G7 Warnungen/Alarme einstellen
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 03, 2025, 22:17 »
... haben die sich inzwischen eingependelt?

LG. Rüdi

An den Fall, dass die Nutzung von irgendeinem Sensor durch mich abgebrochen wurde, weil er nicht nach meinen Vorstellungen gearbeitet hat, kann ich mich kaum erinnern. Ich glaube, ich habe immer gewartet, bis die App "einräumte" dass es so nicht weiter ging. Nur bei ein zwei FSL2 Sensoren (meiner und/oder der Frau?) war mal was. Aber die Hotline hat mir dann Recht gegeben und Ersatz geliefert.

Nachtrag:
Die Frage lässt sich meiner Meinung nach so einfach nicht beantworten.  :gruebeln:
Ich kann nicht für jede "Zuckung" im Verlauf den Sensor dafür verantwortlich machen.
Dazu müsste ich sehr viel mehr blutige Vergleichsmessungen durchführen … was ich aber unbedingt vermeiden wollte seit ich konsequent zu CGM-Systemen wechselte.

Hier die letzten oder besser die ersten vier Tage mit dem aktuellen Sensor:









Die meisten Zacken könnten durchaus erklärt werden … aber ob ich da dann Recht habe oder ob der Sensor mich nicht doch getäuscht hat, weiß keiner so genau.

Im Grunde ist mir das auch egal. Ich habe alle "Höhen und Tiefen gut überstanden und was für mich zählt sind keine einzelnen Ereignisse, sondern mehr die Einhaltung der empfohlenen AGP-Zielbereiche. 
… und die können sich durchaus sehen lassen  :coolman: (trotz einzelner Zacken)



Diesen AGP bekam/bekommt meine Diabetologin zum Quartalsbesuch zu sehen :super:

Und ganz sicher ist das wichtiger als der Labor-Langzeitwert (= 6,9%  :super:) oder ein einzelner "Ausrutscher", der vielleicht gar keiner war.
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Diabetes-Technik / Re: G7 Warnungen/Alarme einstellen
« Letzter Beitrag von Rüdi am August 03, 2025, 15:13 »
Nicht wirklich reklamationswürdig, so sehe ich das auch... aber es stellt sich die Frage: Wie geht es weiter mit den Rückmeldungen des Sensors... haben die sich inzwischen eingependelt?

LG. Rüdi
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Diabetes-Technik / Re: G7 Warnungen/Alarme einstellen
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 03, 2025, 11:27 »
Es liegt VIELLEICHT auch an mir selber.  :gruebeln:
Ich kannte das beim FSL, FSL2, G6 auch schon.
Wobei … es war nie von so tragender Bedeutung für mich, weil ich mir immer einredete, dass alle CGM-Systeme wohl aufgrund einer anderen Messart auch hin und wieder etwas anderes messen. Und meistens funktioniert es ja doch irgendwie.

Zitat
Nur meine Sichtweise ohne Anspruch auf Wahrheit:rotwerd:

Dexcom hat da sicher einiges an der Software verbessert, um "zuverlässigere" Werte zu ermitteln. Das sieht man aber weniger beim Vergleich von Einzelwerten, sondern mehr an statistischen Betrachtungen im Vergleich zu Vergleichsereignissen und nicht zuletzt im Vergleich zu Laborwerten.

Auf keinen Fall würde ich so etwas wie gestern/heute reklamieren. Erst wenn es 24h nach dem Setzen so schlimm weiter geht, mache ich mir Gedanken, den Sensor zu wechseln. So etwas ist mir und der Frau aber nur bei FSL2 öfter mal passiert. Meist gab es nur "seltene" Probleme mit abgegangenen Sensoren. Und da kann der Hersteller nicht viel besser machen.
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Diabetes-Technik / Re: G7 Warnungen/Alarme einstellen
« Letzter Beitrag von Rüdi am August 03, 2025, 08:25 »
Ist das ein G7-Problem/ Phänomen? Kenne ich von meinen bisherigen G6ern überhaupt nicht.

LG. Rüdi
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Diabetes-Technik / Re: G7 Warnungen/Alarme einstellen
« Letzter Beitrag von Gyuri am August 03, 2025, 06:46 »
"Normal" spritze ich in der Früh zu meinem Lantus (24IE) noch einen kleinen Teil Fiasp (5-10IE) gegen den meist bevorstehenden Gupf. Oder ich esse etwas Traubenzucker falls sich eine mögliche Hypo anbahnt.

Aber was macht man mit diesen G7-Werten, wie sie mir vom neu gesetzten Sensor vorgegaukelt werden?

Sägezahnverlauf? :gruebeln:


21:20 Start des Sensors … halbwegs glaubhaft mit 153 mg/dL

danach ging ich ins Bett …

05:40 Normal aufgewacht und keine UZ-Erscheinung bei 51 mg/dL (kein Alarm)
05:47 "Kalibrierversuch" mit blutigen 148 mg/dL
05:50 Kalibriert   :lachen: bei 167mg/dL

btw: mein Zielbereich (grau) ist in der G7-App mit 60-150 mg/dL eingestellt

06:39 inzwischen wird mir 194 mg/dL angezeigt.  :balla:

Da kann man nur hoffen, dass sich der Sensor bald wieder beruhigt.
Ich bin nur durch meine blutige Einzelmessung beruhigt … und durch den Umstand, dass ich nahezu alle Alarme deaktiviert habe.  :coolman:
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Diabetes-Technik / Re: G7 Warnungen/Alarme einstellen
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juli 26, 2025, 13:27 »
[…]
 :gruebeln: Eine unbestätigte Möglichkeit wäre vielleicht noch, dass G7 sich auch noch die letzte "Kalibrierung" merkt und dann etwas anders rechnet.

Das alles ist aber wilde Spekulation! :wech:
Die wilde Spekulation nimmt noch kein Ende.  :wech:

Dexcom hat inzwischen das x-te Update durchgeführt und ich zweifle inzwischen ganz stark, dass da immer noch ein Mittelwert zwischen letzter G7-Messung und blutiger "Kalibrierung" errechnet wird.  :gruebeln:

Die Übernahme der blutigen Messung erfolgt (gefühlt) in letzter Zeit etwas später. Ich glaube, ich habe seit neuestem auch schon ÜBER 5 Minuten gewartet … und die Richtung der Korrektur ist nicht immer abzusehen, aber meist sehr vertrauenswürdig.  :super:

Ich glaube (wissen tu ich wie so oft nix) es gibt jetzt einen Algorithmus, der darauf Rücksicht nimmt, dass die G7-Werte IMMER so um die 5 bis 15 Minuten hinter einer blutigen Einzelmessung hinterher hinken. Falls das wirklich der Fall ist, wäre das aus meiner Sicht ein wichtiger Schritt jener, die da immer wieder meinen:
"Mein CGM (egal von wem) zeigt immer deutlich falsche Werte an … :sad3: "
Dagegen wird man direkt nicht viel tun können, außer vielleicht die Messwerte "immer zeitversetzt zu betrachten"  :gruebeln: Das wurde aber beim "Kalibrieren" früher sicherlich nicht so gehandhabt.
Jetzt klapps besser und ich vermute mal, das ist der Grund für die etwas längere Wartezeit für eine Nachjustierung.  :kratz:

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Zum ursprünglichen Thema "G7 Warnungen/Alarme einstellen"
Da habe ich mich inzwischen weitestgehend dazu entschieden, auf Alarme ganz zu verzichten … ( :kreisch: ) bei denen ich unmittelbar sowieso nichts Sinnvolles dagegen machen könnte.

Auch die Warnung "Schnell fallend" greift nur bei 3mg/dL oder mehr pro Minute und das erst unter 70 mg/dL. (Tag wie Nacht)

Kritisch könnte es (theoretisch) beim Autofahren werden, obwohl: ist noch nie wirklich passiert.
Bei größeren Autofahrten (lange Strecken auf der Autobahn) könnte ich vielleicht nicht so schnell reagieren, wie es mir mein Gefühl anzeigt.
Darum stelle ich dann vor der Fahrt meinen Reseiver diesbezüglich empfindlicher ein. Er ist dann auf dem Armaturenbrett mit einem Magneten gut sichtbar und erreichbar angebracht. Ein großer Traubenzuckervorrat sowie ein Energy Drink (ca. 6KE) sind in der Mittelkonsole griffbereit.
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Newsflash / Re: HUMANINSULIN: PRODUKTION WIRD EINGESTELLT
« Letzter Beitrag von Gyuri am Juli 24, 2025, 23:33 »
Wir entfernen uns immer weiter vom ursprünglichen Thema
Da gebe ich dir vollkommen Recht  :rotwerd:
Allerdings wird es wohl zum Humaninsulin nicht mehr all zuviel zu berichten geben … und von mir kann da im Prinzip überhaupt nichts kommen.  :nein:

Ich will auch lieber an anderer Stelle weiter schreiben, auch zu empfohlenen Zielbereichen … von wem auch immer … welche bevorzugten Ziele auch immer … und mit welchen Überlegungen/Hintergedanken auch immer.
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