Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Labellotom am Juli 30, 2010, 09:46
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Kann mich bitte mal jemand aufklären, was es damit auf sich hat?
Ich hatte bei einem Besuch bei meiner Krankenkasse eine "Erklärung zur Teilnahme an...." und ein DM-Buch ausgehändigt bekommen.
Dazu die Worte ich solle mir das mal ansehen, durchlesen und dann ausfüllen. Mehr nicht.
Da ich erst jetzt einen Dia-Doc in meiner Gegend gefunden habe, mit dem ich das machen kann, interessiert es mich doch vorher, was steckt da dahinter?
Hat es Vorteile/Nachteile? Sinn und Zweck? usw.
Ein regelmäßiger Arztbesuch sollte ja selbstredend sein. Wofür braucht man da ein spezielles Behandlungsprogramm :kratz:
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Hallo Tom,
wahrscheinlich taucht auch irgendwo der Begriff DMP (Disease-Management-Programm) auf.
In der Vergangenheit haben die Krankenkassen den Patienten die daran teilnehmen oft die Praxisgebühr und manchmal auch komplett die Zuzahlung erspart.
Das haben die meisten Kassen leider in den letzten Monaten abgeschafft.
Du selber hast daher kaum noch einen besonderen Anreiz.
Dein Doc bekommt aber wohl für jeden Patienten etwas mehr Geld und kann/könnte damit auch nen bissel mehr Zeit für dich investieren.
Da ich mit meinem DiaDoc super zufrieden bin ist das schon ein Grund für mich im DMP-Programm zu bleiben.
Auch ist es so dass nicht jeder DM'ler zu den regelmäßigen Untersuchungen geht. Wenn du im DMP-Programm bist, sind Quartalschecks sozusagen verpflichtend.
Wenn du einen Termin schlabberst, wirst du von einem Doc bzw. der Krankenkasse daran erinnert.
Auch bekomme ich meine Augenhintergrunduntersuchungen immer kostenlos, trotz Weittropfen. Mein DiaDoc schreibt immer was von wegen 'im Rahmen DMP' auf die Überweisung für den Augenarzt.
Allerdings gibt es hier im Forum auch Leute die sind im DMP eingeschrieben und müssen diese Untersuchung trotzdem bezahlen.
Mehr zu dem Thema hier: http://www.forum.diabetesinfo.de/forum/index.php/topic,7215.0.html
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Hallo Mathias,
vielen Dank für Deinen Überblick zu dem DMP.
Also ein Programm, bei dem die Kasse meine Daten verinnerlichen und für sich auswerten darf.
Das mit der Zuzahlungsbefreiung habe ich hier im Forum schon mal gelesen und steht schon auf meiner Fragekarte für meinen Dia-Doc. Das wäre schon sehr positiv, wenn da eine Befreiung drin wäre.
Die Praxisgebühr löhne ich eh nur einmal pro Jahr mit 10€, da ich hier in dem sog. Hausarztprogramm bin. Also das wäre auch nur eine minimale Einsparung für mich.
Die Augenarztgeschichte lasse ich einfach auf mich zukommen. Hatte ja sehr geschludert und war das letzte Mal glaube ich vor >= 2 Jahren oder so... :rotwerd:
Und da musste ich noch nichts zuzahlen.
Da mir bei dem DMP zumindest nichts passieren kann, werde ich da auch mitmachen. Wenns zumindest dem Arzt hilft... :lachen:
Bei meinem Erstbesuch (Kennenlernen) beim Dia-Doc hat er beiläufig was verlauten lassen, dass man keine Probleme mit der Kostenübernahme bei einem vermehrten Teststreifenverbrauch bekäme. Wäre ja auch nicht zu verachten.
Ich messe momentan so 10-15 mal am Tag und weiß gar nicht, wo ich all die kleinen TS auf Dauer herkriegen soll.
Nochmals danke für Deine Erläuterung :super:
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Warum mußt Du so oft messen?
Adeus
HWS
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Müssen? Ich tu das freiwillig ;D
Ich hatte den DM lange schleifen lassen. So ca. 3 Jahre mit zwei bis drei Messungen pro Tag.
Das will ich aber wieder ändern um auf eine gute Einstellung zu kommen.
Aber auch weil ich als ausgebildeter Sesselpupser (Ind-Kfm.) seit längerer Zeit keine Anstellung fand, ich aber einen Job angeboten bekommen habe, den ich angenommen habe. Und das ist eine Dreischicht Arbeitsstelle im Gewerblichen.
Von Schichten keine Ahnung, der DM bei einem HBA1c von 8,9 :o da muss ich mich ja auch erstmal zurecht finden. Also öfters messen. Und siehe da, es klappt bisher erstaunlich gut.
Ich will aber auf ein gesundes Maß von ca. 8 mal Messen am Tag mich einpendeln :zwinker:
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Hi tom,
Das mit der Zuzahlungsbefreiung habe ich hier im Forum schon mal gelesen und steht schon auf meiner Fragekarte für meinen Dia-Doc. Das wäre schon sehr positiv, wenn da eine Befreiung drin wäre.
Die Praxisgebühr löhne ich eh nur einmal pro Jahr mit 10€, da ich hier in dem sog. Hausarztprogramm bin. Also das wäre auch nur eine minimale Einsparung für mich.
Fragen kostet ja nichts, aber ich denke da wäre deine Krankenkasse der kompetentere Ansprechpartner.
Und mit dem Befreiungsausweis habe ich auch sämtliche Zuzahlungen in der Apotheke gespart. Und die haben ich im Laufe des Jahres schon ganz gut geläppert.... Leider hat die Techniker das Eingestellt.
Bei meinem Erstbesuch (Kennenlernen) beim Dia-Doc hat er beiläufig was verlauten lassen, dass man keine Probleme mit der Kostenübernahme bei einem vermehrten Teststreifenverbrauch bekäme. Wäre ja auch nicht zu verachten.
Ich messe momentan so 10-15 mal am Tag und weiß gar nicht, wo ich all die kleinen TS auf Dauer herkriegen soll.
Nun ja, in der Einstellungsphase sicherlich ein vertretbarer Wert, aber da solltest du schon schauen von runter zu kommen.
Ich habe mit meinem gut eingestellten Typ2 da zwar gut reden, aber wenn du mal weist wie du auf welche Mahlzeit zu welcher Uhrzeit reagierst, kann man sich sicherlich das eine oder andere mal der Kontrollmessung nach dem Essen sparen (vorher vor dem Spritzen würde ich nie weglassen wollen).
Aber besprich das mal in Ruhe mit deinem neuen Doc und wenn du magst kannst du dir zu dem Thema auch hier im Forum weitere Hilfe holen.
Wir tun hier alle nur immer so als dürfte man uns blos nichts fragen..... :lachen:
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Hi,
ich bin auch im DMP für Typ 1 eingeschrieben. Irgendwie wird wohl alles überall anders gehandhabt, bei mir ist das so:
Die Quartalsgebühr von 10 Euronen muß ich wieder zahlen, nachdem die KKH das mal für ein Jahr oder so als Prämie für das DMP zurückgezahlt hatte. Das Hausarztprogramm wurde bei uns auch wieder abgeschafft.
Mein Diadoc hat meine Teilnahme am DMP (durch die sie besser verdient an mir) zur Vorbedingung für meine Pumpe gemacht.
Teststreifen kriege ich nur 500 pro Quartal verschrieben. Die Doc behauptet, die Kasse würde ihr nicht mehr erstatten, die Kasse behauptet das Gegenteil, will mir das aber nicht schriftlich geben :knatschig: Also bezahle ich die fehlenden selber, zum Glück kann ich's mir leisten :knatschig:
Zuzahlungen für alles Pumpenzubehör muß ich momentan gar keine zahlen, ich bestelle über DiaExpert. Zuzahlungen für Insulin schon, das hole ich in der Apotheke.
Beim Augenarzt mußte ich wegen DM1 die Augenhintergrunduntersuchung (weitstellen) noch nie bezahlen, auch vor dem DMP nicht. Ich lasse das immer halbjährlich machen, da ich schonmal Retinopathie und Laserbehandlungen hatte.
Da ich beiderseits Glaukom habe, muß ich auch die Augendruckmessung nicht mehr bezahlen.
Ach ja... Seit April fordert die KKH auch einen Zusatzbeitrag von mir, ihr neuer Palast ist wohl noch nicht finanziert :wech:.
Gruß
Ulrike
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Hallöle Ulrike,
...Irgendwie wird wohl alles überall anders gehandhabt, bei mir ist das so:
Tja, irgendein Unterschied zu uns Bayern muss es ja geben.... :wech:
Mein Diadoc hat meine Teilnahme am DMP (durch die sie besser verdient an mir) zur Vorbedingung für meine Pumpe gemacht.
:kreisch: Wie steht in dem Formular hier..."Hiermit erkläre ich, dass ich freiwillig am Program teilnehme und dass ich jederzeit ohne Angabe...kündigen kann. Bei Nichtteilnahme oder Kündigung werde ich genauso gut betreut wie bisher....
Und das soll dann einer noch verstehen... :gruebeln:
Also bezahle ich die fehlenden selber, zum Glück kann ich's mir leisten :knatschig:
Damit hätte ich nach 1 1/2 Jahren Arbeitslosigkeit bei einem halben Jahr ohne Einkünfte doch etwas kleinere Schwierigkeiten :sad4:
Na, ich seh schon, da werde ich bei meinem nächsten Besuch in ein paar Tagen dem DiaDoc ein paar Fragen stellen und bei Nichtverständnis gleich danach bei meiner Kasse vorbei traben.
Man soll ja auch auf der Anmeldung erklären, dass der Arzt, bzw. die betreuende Krankenkasse einen ausführlich bla bla bla informiert hat.
Ob die Ihre Definition von "ausführlich" mit meiner angleichen können, wage ich aber noch zu bezweifeln :lachen:
Nun ja, in der Einstellungsphase sicherlich ein vertretbarer Wert, aber da solltest du schon schauen von runter zu kommen.
Ich habe mit meinem gut eingestellten Typ2 da zwar gut reden, aber wenn du mal weist wie du auf welche Mahlzeit zu welcher Uhrzeit reagierst, kann man sich sicherlich das eine oder andere mal der Kontrollmessung nach dem Essen sparen (vorher vor dem Spritzen würde ich nie weglassen wollen).
Aber besprich das mal in Ruhe mit deinem neuen Doc und wenn du magst kannst du dir zu dem Thema auch hier im Forum weitere Hilfe holen.
Wir tun hier alle nur immer so als dürfte man uns blos nichts fragen..... :lachen:
Es ist ja eine Wieder-Einstellungsphase. Ich wußte ja früher schon wie ich auf Essen und so reagiere. Darum finde ich den Messwert auch nach dem Essen ja auch immens wichtig :zwinker:
Auf jeden Fall fühle ich mich mit mehr Messungen sicherer. Gerade bei dem Schichtdienst mit körperlicher Anstrengung.
Oder letztens, bei einer Korrektur von 280 mit 8IE hatte sich der Wert nach knapp 2 Stunden auf 302 "verbessert" :kotz:
Da messe ich lieber öfters, um so etwas abzufangen.
Und glaube mir, ich traue mich zu fragen :zwinker: Bin zwar eher der (bekennende) Informationsschmarotzer :unschuldig:, aber wenn, dann frage ich. Wie hieß es schon in der Sesamstrasse: Wer nicht fragt bleibt dumm :ja:
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Hi Tom,
Und glaube mir, ich traue mich zu fragen :zwinker: Bin zwar eher der (bekennende) Informationsschmarotzer :unschuldig:, aber wenn, dann frage ich. Wie hieß es schon in der Sesamstrasse: Wer nicht fragt bleibt dumm :ja:
Korrekte Einstellung !!!! :super:
Oder letztens, bei einer Korrektur von 280 mit 8IE hatte sich der Wert nach knapp 2 Stunden auf 302 "verbessert" :kotz:
Da messe ich lieber öfters, um so etwas abzufangen.
Die Frage die ich mir stellen würde wäre "wie komme ich überhaupt auf einen BZ von 280" :kratz:
Oder ist das ein für dich akzeptabler Wert?
Und die Korrekturfaktoren sollte man auch verinnerlicht haben.
Bei einem (für mich) solch hohem BZ würde ich Resistenten schon mit in die Berechnung einbeziehen.
Aber wie gesagt, ich bin Typ2 und rechne da sicherlich auch anders.
Allerdings sollte sicherlich auch dein Ziel sein, langfristig nicht mehr auf einen BZ von 280 zu kommen.
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Hi Mathias,
Die Frage die ich mir stellen würde wäre "wie komme ich überhaupt auf einen BZ von 280" :kratz:
Oder ist das ein für dich akzeptabler Wert?
Und die Korrekturfaktoren sollte man auch verinnerlicht haben.
...Allerdings sollte sicherlich auch dein Ziel sein, langfristig nicht mehr auf einen BZ von 280 zu kommen.
Klar habe ich mich das gefragt. Aber wie gesagt, ich hatte es auch ziemlich schleifen lassen. Schulter gezuckt :nixweiss: und meist nur versucht "gegenzuregulieren". Werte >200 erschrecken mich (wieder)...das war nicht immer so :traurig:
An den Korrekturfaktoren muss ich ja wieder feilen. Bin ja gerade dabei. Darum auch das häufigere Messen bis das wieder passt.
Ich glaube, ich bin auf dem richtigen Weg, mit der Unterstützung des DiaDocs und des :super: Forums :super: alles wieder in den Griff zu bekommen.
Und natürlich denke ich, dass das DMP (um beim Thema zu bleiben :zwinker:) auch einen Teil dazu beiträgt, eine Regelmäßigkeit in Arztbesuchen, Untersuchungen, Informationen usw. zu bekommen. Und es macht auch Spaß, in SiDiary keine Werte mehr im roten Bereich zu sehen... :zwitscher: Es kann nur besser werden.
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Mein Diadoc hat meine Teilnahme am DMP (durch die sie besser verdient an mir) zur Vorbedingung für meine Pumpe gemacht.
Teststreifen kriege ich nur 500 pro Quartal verschrieben. Die Doc behauptet, die Kasse würde ihr nicht mehr erstatten, die Kasse behauptet das Gegenteil, will mir das aber nicht schriftlich geben :knatschig: Also bezahle ich die fehlenden selber, zum Glück kann ich's mir leisten :knatschig:
Das solltest Du wirklich nicht!
Schon allein dadurch, das Dein Doc verlangt das Du DMP machst, solltest Du auf mehr bestehen. Bei ICT- und Pumpentherapie (egal ob Typ 1 oder 2) stehen einem 600 Teststreifen pro Quartal zur Verfügung (in Nordrhein), so die Verordnung von Blutzuckerteststreifen (Anlage N zur Richtgrößen-Vereinbarung 2005 der KVNO und der Krankenkassen in Nordrhein). Einzige Voraussetzung hierfür ist, daß der Patient selbst unmittelbare therapeutische Konsequenzen zieht und mit dem behandlenen Arzt mindestens quartalsweise die Ergebnisse bespricht.
Ich hatte die Diskussion auch schon, als mein Doc mir aufeinmal nur noch 500 geben wollte, anstatt 600. Bis ich ihm, dann Dank des DDB, die Verordnung vorgelegte. Ich bin auch nicht im DMP, obwohl man letztens noch versucht hat mich da reinzupressen...
Leider kommst Du, wie ich gerade sehe aus Hessen, da hast Du natürlich schlechte Karten:
http://www.betanet.de/download/verordnung-blutzuckerteststreifen.pdf
Weiß aber nicht wie aktuell das noch ist...
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Moin Tom,
Klar habe ich mich das gefragt. Aber wie gesagt, ich hatte es auch ziemlich schleifen lassen. Schulter gezuckt :nixweiss: und meist nur versucht "gegenzuregulieren". Werte >200 erschrecken mich (wieder)...das war nicht immer so :traurig:
An den Korrekturfaktoren muss ich ja wieder feilen. Bin ja gerade dabei. Darum auch das häufigere Messen bis das wieder passt.
Na, dann biste ja auf dem richtigen Weg! :super:
Ich glaube, ich bin auf dem richtigen Weg, mit der Unterstützung des DiaDocs und des :super: Forums :super: alles wieder in den Griff zu bekommen.
Und natürlich denke ich, dass das DMP (um beim Thema zu bleiben :zwinker:) auch einen Teil dazu beiträgt, eine Regelmäßigkeit in Arztbesuchen, Untersuchungen, Informationen usw. zu bekommen. Und es macht auch Spaß, in SiDiary keine Werte mehr im roten Bereich zu sehen... :zwitscher: Es kann nur besser werden.
Jepp, wenn du den DiaDoc als Unterstützung bei deiner Therapie siehst und nicht als bösen Menschen vor dem du dich rechtfertigen musst und vor dem man sich am besten verkriecht, kann er dir sicherlich eine Menge Hilfestellungen geben.
Leider gibt es aber auch Ärzte die diesem Anspruch nicht gerecht werden, das musst du leider mal ausprobieren.
Aber das Forum ist ja auch immer noch da.
Vielleicht wäre es mal ein Vorschlag für SiDiary dass man beim Überschreiten eines bestimmten Wertes einen Tag lang einen knall roten Bildschirmhintergrund bekommt..... :baeh: :zwinker:
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Moinsen Mathias
Sicher ist der Doc eine Unterstützung, denn Behandeln (Messen, Spritzen usw.) muss ich mich ja selber.
Darum war ja auch meine Frage, was dieses DMP eigentlich ist. Ob es eine zusätzliche Hilfestellung bei dem Umgang mit DM bringt oder welche Vorteile ich als Betroffener/Teilnehmer daraus ziehen kann.
Aber sei es drum, ich werde da auch teilnehmen und dann sehen, was daraus wird. Dabei sein ist Alles, sagt man doch so schön :zwinker:
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Darum war ja auch meine Frage, was dieses DMP eigentlich ist.
Das DMP-Programm bietet der KK die Möglichkeit Dich besser im Auge zu behalten :ja: Schlussendlich sollen so Folgeschäden vermieden werden, da Du ja mindestens jedes Quaratl beim Arzt vorstellig werden musst...
Den Anreiz, am DMP teilzunehmen haben die KK mitlerweile meist beschnitten. (Keine Rezeptgebühr, keine Praxisgebühren o.ä.)
Wenn Du ducrh die Teilnahme keine Vorteile an sich beziehst und Du Dich selber adäquat einstellen kannst ist der Nutzen für Dich demzufolge fraglich :nixweiss:
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Den Anreiz, am DMP teilzunehmen haben die KK mitlerweile meist beschnitten. (Keine Rezeptgebühr, keine Praxisgebühren o.ä.)
Wenn Du ducrh die Teilnahme keine Vorteile an sich beziehst und Du Dich selber adäquat einstellen kannst ist der Nutzen für Dich demzufolge fraglich :nixweiss:
Hi Oggy
Das mit dem selber einstellen übe ich noch. Aber ich will dazu natürlich die Meinung von meinem DiaDoc hören und werde sie in meine Entscheidungen einfließen lassen :zwinker:
Von können kann aber noch lange keine Rede sein.
Ob ich "materielle Vorteile" wie keine Rezeptgebühr haben werde, weiß ich noch nicht. Aber finde ich auch heraus. Zumindest habe ich den Vorteil für mich, dass ich meine Behandlung mit dem DM nicht wieder so schleifen lasse wie schon gewesen. Und das ist ja auch schon etwas.
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Das DMP-Programm...
Eiegentlich ist das ja dopelt gemoppelt *kleinlich bin* Desease-Management-Programm-Programm?
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Ich fürchte, die Frage nach dem DMP wird sich bald erübrigt haben, wie im neuesten Diabetesjournal nachzulesen ist.
Da sind sie schon wieder kräftig am Streichen, denn sie haben gemerkt, daß der Kram Geld kostet. So sollen zum Beispiel Schulungen wieder gestrichen werden. Die "materiellen" Anreize sind hier in Hessen eh schon weg, die haben sich nicht lange gehalten.
Ihr wißt doch, die Paläste der KK's müssen irgendwie bezahlt werden! :zunge2:
Das mit den Teststreifen.... Wie gesagt, die KK behauptet, soviele wie nötig, der Doc behauptet, sie zahlen nur 500. Was soll ich machen? Das nächste Mal mit Baseballschläger hingehen?
Um ehrlich zu sein, bin ich auf der Suche nach einem wirklich guten Diadoc, denn nun habe ich auch noch Bluthochdruck. Meine Doc hat gesagt, ich hätte was an der Psyche, da muß man nix machen. (und das bei 180/100 mit 133er Puls? Okay, der Puls war, weil ich mich gerade daran hindern mußte, ihr ins Gesicht zu springen :kotz: )
Also hab ich mich zu einem weiteren Doc überweisen lassen müssen, der das gsd nicht so lasch sieht. Inzwischen feilen wir da auch an der medikamentösen Einstellung.
Also ich hätte da jetzt gern einen guten Internisten, der sowohl DM als auch Bluthochdruck behandelt und mir genug Teststreifen verschreibt, und das alles auch noch mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.... Hat jemand eine Idee in und um FFM?
Also Tom, wenn du einen guten gefunden hast, sei froh! Ich glaube, die meisten Docs haben heute nur noch Spaß am Geld verdienen. Ob wir gesund bleiben oder werden, ist unwichtig....
Gruß
Ulrike
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Hi Ulrike,
Einerseits wollen alle, dass die Spätschäden minimiert werden, andererseits wollen sie an Teststreifen sparen.
Oder man muss die Pumpen genehmigen lassen. Verlängern lassen, obwohl bekannt ist, dass DM1 so nicht heilbar ist. Irgendwie ist diese Welt verkehrt.
Und neben den Palästen wollen sicher die entsprechenden Manager steigende Gehälter und weil das alles so schön ist, wird auch der unnötige Wasserkopf immer größer....
Ich weiß leider noch nicht, ob mein DiaDoc meinen Vorstellungen und den hier im Forum vertretenen Vorstellungen eines guten DiaDocs entspricht. Das kann ich nach einem, dem Erst Besuch noch nicht sagen, aber ich habe mich nicht unwohl gefühlt.
Schauen wir, was daraus wird.
Leider ist er nur einmal in der Woche hier. Ansonsten hat er woanders seine "Hauptpraxis". Es ist hier sozusagen eine Zweigstelle.
Wenn er meint, ich solle das DMP machen, dann mache ich es halt, auch wenn ich keine spürbaren direkten Vorteile habe. Schaden kann es sicher nicht. Außer die KK verschludert meine gesammelten Daten und gibt sie der Öffentlichkeit preis. Das würde mir nicht gefallen, wäre aber auch nicht zu ändern.
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Leider kommst Du, wie ich gerade sehe aus Hessen, da hast Du natürlich schlechte Karten:
http://www.betanet.de/download/verordnung-blutzuckerteststreifen.pdf
Weiß aber nicht wie aktuell das noch ist...
Seltsam... Ich komme aus dem Bereich "Nordrhein" und bekomme problemlos pro Quartal 500 Messstäbchen verschrieben. Noch nie irgendein Problem gehabt. Laut Tabelle sind nur 100-200 möglich...?!??
Gruss
Jo
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Schau bitte mal was obendrüber steht, gleich unter der Überschrift.
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Schau bitte mal was obendrüber steht, gleich unter der Überschrift.
Danke. Na, dann ist ja diese ganze Tabelle an sich obsolet.
Schönen Gruss
Jo