Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Trüffel am Juli 03, 2010, 23:03
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Ich muß das mal einfach loswerden.
Ich weis ja nicht, wie andere damit umgehen, aber mich wirft das jedesmal aus der Bahn. :(
Ich bin beruflich gerade "draussen". Mein Arbeitgeber (war gut ein Jahr beschäftigt) hat mir ein miserables Zeugnis (Note 4-5) ausgestellt. U.a. sei ich nicht belastbar...
Der vorige AG (sein Vater, bei ihm war ich 12 Jahre) hat mir mitgeteilt, daß ich höheren Belastungen aufgrund meiner Krankheit nicht stand gehalten habe. ???
Als ich das gelesen hatte, war ich echt geschockt und bin es immer noch. :'(
Genau das war schon mal Thema im Betrieb vor vielen Jahren. Ich war damals fix und fertig und habe es bis dato nicht verdauen können. Jedoch war es seitdem kein Thema, zumindest nicht sichtbar.
Ich habe in all der Zeit insgesamt fünf Wochen für Schulungen gebraucht. Dazu war ich eine Woche krank geschrieben (Pumpenschulung), eine im Urlaub (davon wußte keiner) und vergangenes Jahr drei Wochen unbezahlten Urlaub. Extra nicht krankschreiben lassen, nicht negativ auffallen... :schwitz:
Versteht ihr, man bemüht sich, gibt sein bestes oder besser noch mehr und dann wird letztendlich der Diabetes als Aufhänger benutzt, um irgend eine Ansicht (Vorurteil) zu rechtfertigen.
Man bekommt gleich schon einen Stempel aufgedrückt und kann sich nicht mehr wehren oder irgendwas zurecht rücken. Ich habs lange versucht und es ist mir nicht gelungen. :nein:
Irgendwann konnte ich nicht mehr, das Gefühl nie genug geben zu können, weil man durch den Diabetes automatisch nicht so leistungsfähig wie ein Gesunder sei, war schwer. Welchen Sinn macht es, unerreichbare Ziele zu verfolgen?!
Es war eine komisch anmutende Mischung aus 150%iger Leistung und Resignation. :-\
Ich bin inzwischen sehr stark am Überlegen, ob ich meine Erkrankung jemals wieder einem Arbeitgeber preisgeben soll. :gruebeln:
Bereits bei meinem Zeugnis nach der Lehre stand: Aufgrund ihrer Diabeteserkrankung war sie insgesamt nur x Tage krank, was wir als großes Pflichtbewußtsein werten... :moser:
Andererseits weis ich, daß sich der Diabetes nicht ganz oder nur sehr schwer verheimlichen lassen würde.
Bin ziemlich ratlos. :gruebeln:
Gruß Trüffel
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Hallo Trüffel!!!
Du kannst dieses Zeugnis verbessern lassen... Keiner meiner Arbeitgeber hat je im Zeugnis auf meinem DM rumgeritten... Unverschämtheit in meinen Augen.... Also laß es verbessern... Zur Not mit Hilfe eines Anwaltes....
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Eine (Diabetes)erkrankung, Fehlzeiten, Aussagen zur Tauglichkeit haben in einem Arbeitszeugnis nichts zu suchen.
Also lass bitte dein Zeugnis über einen Anwalt bzw. Prozess ändern.
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Da möchte ich kurz noch was dazu schreiben .
Ich war in einen Betrieb erst 1 jahr befristet eingestellt worden .Bekam dan ein weiteres jahr verlängert .In der Zeit haben wir ein neuen Assistens Chef vorgesetzt bekommen.Ihm war ich von anfang an ein Dorn im Auge.Ich hab mich reingekniet ,bin über meine Grenzen hinaus gegangen .Bekam teils sogar underzuckerungen .Muste auf grund dessen die Arbeit underbrechen.Ums Mal auf dem Punkt bringen.Nach zwei jahren war schluß, wurde nicht weiter beschäftigt .Mein Ausgesteltes Arbeitszeugnis eine 4 .Ich war total überascht darüber.Ich hatte mit den kollegen ein sehr gutes verhältnis .Aber meine Leistung war wohl nicht gut genug .So ich dacht mir auch gehste zum Anwalt .Der meinte wir haben die Option mit dem Arbeitgeber noch mals zu reden und eine änderung des Arbetiszeugnises zu bewirken.Oder aber in verbindung von ausenständige Gelder seitens des Arbeitgebers zu klagen.Eine Alleinige Klage wegen Arbeitszeugnis hat kaum eine Chance.Ich kann dir nur Raten wenn du was undernehmen möchtest es schnell zu tu es gibt fristen . :ja:
An dieser Stelle möchte ich dich aber auch ganz lieb im arm nehmen .Es ist einfach nicht mehr leicht wieder zurrück is Arbeitsleben zu kommen .Mein Mann ist seid 2004 Arbeitslos nach 11 jahren beteriebszugehörigkeit wurde einfach der Arbeitsplatz wegrationalisiert.Wir hoffen das er nach einer umshculung wieder fuß fassen kann.Ich werde auch weiter suchen .
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Hallo
wegen Diabetes hatte ich sowas noch nicht, aber dein Bericht hat mich schon sehr daran erinnert wie das früher war bei mir. Als Frau in einem "Männerberuf" ging mir das ähnlich, 150% Leistung und trotzdem keine oder kaum Anerkennung, bloss nicht krank schreiben lassen, sonst heisst es gleich wieder < ah ja schau mal Frauen, nicht belastbar > .
Wegen dem Arbeitszeugnis, lass das neu schreiben, wenn dein ehemaliger Arbeitgeber das nicht will, dann zum Anwalt ( oder auch zur Gewerkschaft die suchen dir den passenden Anwalt), es darf nichts negatives im Arbeitszeugnis stehen!
Liebe Grüsse Vera
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Hallo Trüffel,
ich kann mich noch erinnern 2003 hatte sich bei und ein Praktikant beworben und beim Gespräch sehr gedrückt gefragt ob es ein Problem ist das er DM hat, wir wussten damals nicht warum (erstens weil wir von DM damals keinen Plan hatten und zweitens weil wir nicht ahnten das eine ganzen menge Leute damit nicht umgehen können) und haben nur gefragt ob was zu beachten sei. Er hat sein Praktikum natürlich bei uns gemacht und wir sind heute noch befreundet.
Das mit dem Zeugnis ist aus meiner Sicht einen riesen Sau... , wenn nicht massenhaft unentschuldigte Fehlzeiten oder vorsätzliches Fehlverhalten vorliegen was soll da eine 4.
Im übrigen das Verhalten von manchen Menschen wenn es um DM geht ist zum :kotz: wir haben es sogar erlebt das Leute einen Satz zurück gemacht haben und uns seit dem meiden als wir im Gespräch erwähnten das Paula DM hat und von anderen Hundehaltern die DM-Hunde haben hab ich auch die verrücktesten Geschichten gehört.
Grüße
Kerstin
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Hallo Trüffel,
ich hatte zwar noch kein Problem wegen eines Zeugnis, aber meine Stelle ist mir aufgrund meines DM gekürzt worden. Ich arbeite mittlerweile 12 Jahre im gleichen Betrieb. War 8 Jahre wirklich NIE krank, der DM war nie ein Thema. Dann fiel ich einmal aus wegen einer Rückensache, die so ausgeprägt war, dass auch der DM davon in Mitleidenschaft gezogen wurde. Als das ausgestanden war, war eine Zeitlang wieder alles o.k.
Dann hatte ich eine Pechserie: Unfall-->Knie-OP, 3 Wochen später Schilddrüsen OP.
Ein halbes Jahr später Mammatumor. (stelle sich heraus als doch nicht bösartig, Ausfallzeit daher nur 4 Tage)
Als ich nach der Mamma OP wieder arbeiten kam, wurde mir am 2 Tag von der Chefin ganz ohne drumherum wegen meines DM die Arbeitsstelle auf nur noch gut die Hälfte gekürzt. Sie hat ohne mit der Wimper zu zucken behauptet, alle diese Sachen seien ja in meiner Grunderkrankung begründet :mauer:
Ich sei wirtschaftlich für sie ein zu hohes Risiko weiter voll beschäftigt zu werden.
Lange Rede kurzer Sinn: Als Arbeitgeber sitzt der immer am längeren Hebel!
Aber wie war das noch bei Arbeitszeugnissen? Da darf keine negative Formulierung rein.
Das Zeugnis würde ich so nicht akzeptieren!
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Schnell zur Gewerkschaft hin. Gut geklagt ist halb gewonnen. Falls Du ohne Hilfe (Gewerkschaft, Versicherung) klagst, gehe keinen Vergleich ein. Ich glaube, dass Du dann Deine Kosten selbst tragen mußt, wenn Du verlierst.
Adeus
HWS
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Vor dem Arbeitsgericht trägt jeder in der 1. Instanz seine Kosten selbst! (Egal wie die Sache ausgeht.)
Daher ist eine Rechtsschutzversicherung nicht ganz verkehrt...
pfaelzer
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Eine (Diabetes)erkrankung, Fehlzeiten, Aussagen zur Tauglichkeit haben in einem Arbeitszeugnis nichts zu suchen.
Also lass bitte dein Zeugnis über einen Anwalt bzw. Prozess ändern.
Genau das war auch mein erster Gedanke. Lass Dir sowas bitte nicht gefallen.
Mir tut das Ganze echt unglaublich leid.
Den Diabetes zukünftig zu verheimlichen ... ist natürlich schwer, und wohl nicht empfehlenswert. Gerade in kleinen Betrieben kommt man damit wohl auf keinen grünen Zweig.
Schreibst Du zur Zeit Bewerbungen oder wie gehts momentan weiter?
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Ich hatte auch schon gelegentlich Probleme mit unkorrekten Arbeitszeugnissen. Klage war nie nötig, weil schon die Anfrage ob wir das nicht besser außergerichtlich klären wollen gereicht hat.
Es gibt im Internet viele Seiten die sich damit befassen. Lies dir die doch mal durch und dann formulier dir selber eins. Und das dann dem Ex-AG als Vorlage in die Hand drücken.
Und bei einer Bewerbung würde ich den DM auch nicht extra erwähnen (es sei denn es ist für diesen Job von Belang). Nicht weil ich was zu verbergen hätte, sondern weil ich ihn nicht für besonders erwähnenswert halte. (Ich sag ja auch nicht daß ich nach Cola/Mineralwasser rülpsen muß)
Viele Grüße,
Jörg
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Ich habe nur die Erfahrungen gemacht mit Diabetis keine Stelle zu finden. Die Arbeitszeugnisse (auch Zwischenzeugnisse) waren dagegen allesamt gut bis sehr gut.
Archchancellor
interessantes und unnützes Wissen: Umfragen ergaben, dass 40% der Hunde- und Katzenbesitzers ein Bild ihres Haustiers mit sich tragen.
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Ich habe nur die Erfahrungen gemacht mit Diabetis keine Stelle zu finden.
Würd mir wohl auch schwer fallen, ich hab ja mit meinem Diabetes schon genug zu tun.... ;D
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Meine Tochter findet auch keine Ausbildungsstelle, Diabetes ist wohl doch eine Seuche!
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..., Diabetes ist wohl doch eine Seuche!
Oder vielmehr ... süchtig ...
... hängen wir nicht alle irgendwie an der Nadel ... :rotwerd: :duck:
Bitte den Scherz jetzt nicht falsch verstehen. :nein:
Deine Tochter mag hier schon frustriert sein :gruebeln:
Jedoch kann ich hier nun berichten, daß ich mit DM schon meine dritten Stellenwechsel hinter mich gebracht habe. Der letzte Wechsel ist grademal 5 Tage her.
Es waren zwar alles "nur" Versetzungen, aber ich denke mal, daß es mit einem komplett anderen Arbeitgeber nicht viel anders ist.
Meinem DM gebe ich im Tagesablauf keine Chance, mich blöd unter Druck zu setzen. Der DM ist täglich bei mir und kann mich auch gleichzeitig mal "kreuzweise" ...
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Diabetes ist wohl doch eine Seuche!
Angst, Unwissenheit und noch mehr Schiß keine Ahnung aber sehr viele Leute fürchten DM wie den Teufel und wollen um nichts in der Welt mit dem Thema konfrontiert sein.
an der Nadel
da spielt die alte verhärtete landläufige Meinung rein "wenn du spritzen musst dann stirbst du bald"
Hatte am Wochenende mal wieder das Thema als ich einen Typ2er fragte warum er nicht unterstützend auf Insulin umsteigen will kam promt "mein Arzt hat gesagt 'wenn es schlimmer wird müssen wir anfangen zu spritzen'" als er dann sah wie wir Paula mittels Pen ihr Insulin verabreichten war er baff wie einfach das geht und wie dünn die Nadeln sind.
Ist halt noch ein langer Weg bis bei vielen Menschen durchsickert das man sich vor DM nicht fürchten muss.
Grüße
Kerstin
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Meine Tochter findet auch keine Ausbildungsstelle, Diabetes ist wohl doch eine Seuche!
In welchen Beruf will sie denn rein? Und muß man den DM eigentlich angeben, bzw. wird sie danach gefragt?
Viele Grüße,
Jörg
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Hallo Trüffel,
stehen in Deinem Zeugniss negativ ausgedrückte Formulierungen?
Oder nur "geschickt" ausgedrückte Floskeln, wie z.B er / sie war stets bemüht?
(Was soviel heisst, er / sie war eine Pfeife)
Grundsätzlich kann der AG seine "Meinung" über den AN in einem Zeugnis niederschrreiben.
Nicht dazu gehören Krankheiten, Fehlzeiten oder Schulungen oder persönliche Neigungen.
Ein Zeugnis sollte eine objektive Beurteilung der Vergangenheit / Arbeitsleistung darstellen.
Wenn beide Meinungen allzusehr auseinander gehen, bleibt erstmal nur ein klärendes Gespräch.
Für den Fall, das in diesem Zeugnis persönliche "Angriffe" bzw. negative Formulierungen enthalten sind,
ist ein Gang zum Anwalt von Nöten.
Da Du aber offensichtlich in einem kleinem Betrieb beschäftigt warst, wird die freundliche Androhung evtl. schon ausreichen, um das
Zeugnis zu verbessern.
Hast Du eine Rechtschutzversicherung mit Arbeitsrecht?
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Danke für die vielen Antworten.
Ich habe mir alles durch den Kopf gehen lassen und das beste versucht.
stehen in Deinem Zeugniss negativ ausgedrückte Formulierungen?
Oder nur "geschickt" ausgedrückte Floskeln, wie z.B er / sie war stets bemüht?
(Was soviel heisst, er / sie war eine Pfeife)
Der Senoir hat mir für 12 Jahre nur 4 Sätze geschrieben, gut gemeint. Der kanns aber auch nicht besser.
Das von mir vorgelegte ausführliche Zeugnis (von einem Bekannten geschrieben, der beruflich damit zu tun hat) hat weder der Senior, noch der Junior unterschrieben.
Der Junior hat selbst eins formuliert und er hat ziemlich miese Floskeln verwendet. >:(
z.B. ..vertrat bei Gesprächen ihre Meinung, arbeitete am liebsten im Team, konnte Erfahrung sammeln und als Krönung zum Schluß ...wüsche ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg außerhalb meiner Firma alles Gute.
Inklusive mehrerer massiver Schreibfehler. :staun2: :balla: :moser: :mauer:
Ein Zeugnis sollte eine objektive Beurteilung der Vergangenheit / Arbeitsleistung darstellen.
SOLLTE
Objektivität bleibt wohl meist eine Wunschvorstellung. ::)
Wenn beide Meinungen allzusehr auseinander gehen, bleibt erstmal nur ein klärendes Gespräch.
Ich weiß, daß ich nicht mit ihm verhandeln kann. Der ist und bleibt da eiskalt. Andererseits lohnt es sich schier nicht, für die 15 Monate, die ich dort gearbeitet habe ein Zeugnis zu erwerben, das von einer Krankheit (nicht der DM) gefärbt ist. Das lohnt sich nicht, sich deswegen zu stressen. Was ich aber noch will, sind die vier Urlaubstage, die ich noch nicht ausbezahlt bekommen habe. :daumenrunter:
Da Du aber offensichtlich in einem kleinem Betrieb beschäftigt warst, wird die freundliche Androhung evtl. schon ausreichen, um das Zeugnis zu verbessern.
Ja, aber ich kümmer mich nur noch um das eine vom Senior, der hat Verhandlungsbereitschaft angedeutet. :)
Leider hat er bei der Besprechung erneut meinen DM angesprochen. Ich wäre aufgrunddessen hohen Belastungen nicht gewachsen gewesen. :'(
Das schlaucht mich echt total, aber ich muß das Zeungnis dahingehend ändern, daß das Wort nicht mehr auftaucht, sonst stolpert er jedesmal wieder darüber.
Hast Du eine Rechtschutzversicherung mit Arbeitsrecht?
Nein.
Gruß Trüffel
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Leider hat er bei der Besprechung erneut meinen DM angesprochen. Ich wäre aufgrunddessen hohen Belastungen nicht gewachsen gewesen. :'(
Aufgrunddessen?
Wieso schaffen es andere dann trotz Diabetes Olympiasieger im Gewichtheben zu werden? Wieviel Tonnen musstest du denn da stemmen? :o
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Das war bereits vor Urzeiten mal heftigst Thema. Seitdem hatte ich einen Knacks. :-\
Damals sagte er mir, ich wäre aufgrund meines Diabetes nicht so leistungsfähig wie ein anderer. Der Diabetes belaste (beschäftigt) mich automatisch.
Ich war damals so fertig, daß ich sogar eine Zwischenblutung hatte. Das ist mir vorher und nachher nie wieder passiert.
In derZeit danach habe ich mich aus absolut jeder Diskussion um Krankheit oder Behinderung etc. strikt herausgehalten. Ich wollte und konnte mich auf eine Diskussion nicht mehr einlassen.
Innerlich habe ich oft gekocht, aber ständig resigniert.
Jörg, ich hatte mir vor der Besprechung allerlei Sachen zurechtgelegt, was ich sagen würde. Auch nach Prominenten und Hochleistungssportlern mit Typ 1 hatte ich extra recherchiert.
Als es dann soweit war, war ich wie versteinert und brachte nichts mehr raus. Ich fing zu heulen an und das wars.
Gruß Trüffel
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hab ich grad in den weltbild - schnäppchen gefunden.
(weiss zwar nicht, obs was ist... aber vielleicht brauchts jemand?)
jörg, sorry, dass es kein amazon - link ist...
:knuddel:
http://www.weltbild.de/3/15807430-1/buch/mein-arbeitszeugnis-plus-cd-rom.html
c
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Als es dann soweit war, war ich wie versteinert und brachte nichts mehr raus. Ich fing zu heulen an und das wars.
Dann erinnert er (oder die Situation) dich vermutlich an etwas, was du lieber nicht erinnert haben möchtest. Ich würde dann nur noch schriftlich kommunizieren.
Versuch ihn dir mal so vorzustellen:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=oDBLuDEoDss[/youtube]
Interessiert dich die Meinung von dem dann immer noch? :zwinker:
Viele Grüße,
Jörg
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Hallo Trüffel,
lass Dich nicht unterkriegen.
Mein damaliger "Chef" wollte mir auch eins Reindrücken. Mehrere Gespräche später war das Zeugnis, so wie es sein sollte.
Lass den Junior-Chef machen, was er möchte. :daumenrunter:
Ein fehlendes Zeugnis der 15 Monate kann im CV erklärt werden.
Wichtig ist nur das Zeugnis der Alten.
Guck mal hier:
http://www.arbeitszeugnis.de/faq.php (http://www.arbeitszeugnis.de/faq.php)
Bereite Du ein entsprechendes Zeugnis vor, inkl. aller Formulierung, und leg es dem Alten unter Androhung von rechtl. Schritten.
(Allerdings nur für den Fall, dass er nicht freiwillig mitspeilt.)
Er wird wohl einem Rechtstreit wg. eines Zeugnisse aus dem Weg gehen.
Das dauert und kostet entsprechend.
Evtl. kannst Du Dir auf eigende Kosten eine Rechtsberatung genehmigen.