Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => CSII - Pumpentherapie => Thema gestartet von: house am Juni 29, 2010, 17:21
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Wie macht man denn am besten einen Basalratentest, wenn man dreimal die Woche Sport macht (in diesem Fall MTB, zumindest von Frühjahr bis Herbst) und die "Sportdosen" recht unterschiedlich sind, mit unerschiedlichen Muskelauffülleffekten? Am besten vor'm Sport, aber vor'm Sport ist, ist auch nach'm Sport, bei dreimal die Woche...
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Wie macht man denn am besten einen Basalratentest, wenn man dreimal die Woche Sport macht (in diesem Fall MTB, zumindest von Frühjahr bis Herbst)
Nicht wie, sondern wann? Im Winter? :kratz: ;D :ja:
Grundsätzlich sollte die BR wohl schon unter Ruhebedingungen abgeglichen werden, um sie von diesem "Fixpunkt" aus an dann an verschiedene Belastungs- oder Resistenzfaktoren anzupassen.
Der Muskelauffülleffekt lässt sich durch erhöhte KH-Zufuhr unter hoher Insulinwirkung durchaus beschleunigen. Ggf. solltest Du dann vlt. das Biken mal um einen Tag verschieben. Dafür dann an zwei Tagen hintereinander?
Gruß
Joa
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Nun gut, ich dachte der Sport gehört dazu. Deswegen auch den Basalratentest mit Sport. Winter ist für mich dann ja eine Ausnahme und dachte dann dafür nochmal einen zu machen.
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Nun gut, ich dachte der Sport gehört dazu. Deswegen auch den Basalratentest mit Sport.
Das wäre dann ja ein Sportratentest. Basal ist das Insulin daß du brauchst, wenn du dich weder sonderlich viel bewegst noch sonderlich viel isst. Das ist ja der Basiszustand.
Viele Grüße,
Jörg
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Wie macht man denn am besten einen Basalratentest, wenn man dreimal die Woche Sport macht (in diesem Fall MTB, zumindest von Frühjahr bis Herbst) und die "Sportdosen" recht unterschiedlich sind, mit unerschiedlichen Muskelauffülleffekten? Am besten vor'm Sport, aber vor'm Sport ist, ist auch nach'm Sport, bei dreimal die Woche...
Ich bin überhaupt kein Sportexperte, aber ich denke auch, einen Basalratentest solltest du komplett ohne Sport machen, wie Joa schreibt. Das bedeutet, entweder im Winter, oder du verzichtest mal eine Woche auf Sport, wartest, bis alle Muskeln wieder aufgefüllt sind und machst dann den Test. Damit kommst du auf die tatsächliche Basalrate. Die brauchst du ja schließlich, wenn deine Aktivitäten mal unerwartet aussetzen müssen, sowas soll gerade beim MTB passieren (hoffentlich nicht, *auf Holz klopf* ) :wech:
Dann hast du erstmal eine Basis.
Danach erfolgt das Puzzlespiel, die Basalrate an die unterschiedlichen Sportanforderungen anzupassen. Stück für Stück und am Besten nicht alles auf einmal, sonst gibts Kuddelmuddel :kratz:
Gruß
Ulrike