Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: Franc am Juli 21, 2009, 09:41
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Hallo,
ja ich weiß, dass ich in diesem Forum Off-Topic bin. Für mich ist allerdings neben der Arztempfehlung ebenfalls die richtige Krankenkasse sehr wichtig. Leider gibt es dafür keinen extra Bereich.
Deshalb hier meine Frage, welche Krankenkasse könnt Ihr bei Diabetes besonders empfehlen? (zB. gute Unterstützung bei Besorgung von Hilfsmitteln, gute Unterstützung bei Arztsuche, keine Wartezeiten bei Hilfsmitteln durch Kostenvoranschläge).
Gruß
Franc
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bin bei der GEK und sehr zufrieden
Wartezeiten bei Hilfsmitteln :kratz: kenn ich gar nicht
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Bin auch bei der GEK und bin sehr zufrieden. Hatte auch noch keine Probleme.
Die besorgen einem sogar kurzfristig Facharzttermine wenn es lange Wartezeiten gibt. :super:
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bin bei der GEK und sehr zufrieden
Wartezeiten bei Hilfsmitteln :kratz: kenn ich gar nicht
Als Beispiel: Ich habe in letzter Zeit immer mehr Probleme mit Apotheken und der Techniker Krankenkasse (TK), da es wohl keine einheitlichen Abstimmungen zwischen Apotheken und Krankenkassen mehr gibt. Mir wurde erklärt, dass für meine Lanzetten jedesmal ein Kostenvoranschlag von der Apotheke bei der TK eingeholt werden muß. Bei Spritzennadeln hat es wohl eine Übereinkunft gegeben. Aber bei den meisten Hilfsmitteln muß die Apotheke halt erst einen Kostenvoranschlag abholen.
Außerdem gibt die TK zum Beispiel Ihren Patienten nicht einen müden Cent dafür, dass man an einem DMP-Programm teilnimmt (jedenfalls für Neuzugänge ab 2009), noch nichtmal die Praxisgebühr wird mehr erstattet. Die Barmer belohnt zumindest einmalig mit 40,- EUR für die Teilnahme.
Ich weiß jetzt nicht, wie das mit sonstigen Leistungen (Kursen, Arztvorschläge etc. aussieht), hatte mal nach einem Kinderaugenarzt angefragt und zur Antwort bekommen, dass sie keine Liste haben und man im Telefonbuch nachsehen soll?! :-(
Gruß
Franc
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Ach du bist der Franc, dann hätte ich dich heute in der Mail auch duzen können :zwinker:
Ich bin bei der Barmer und sehr zufrieden damit. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß es oft auch an der jeweiligen Geschäftsstelle liegt, und die Leute in meiner sind sehr nett und hilfsbereit, da hat es noch nie Probleme gegeben.
Und mit Apos eh nicht, weil ich da nur noch akute Sachen einkaufe. Ansonsten bestelle ich meine Medis über Doc Morris (da spare ich an der Zuzahlung) und die ganzen Hilfsmittel wie Pumpenzubehör, Teststreifen usw. bei unserer Zuckerschnute: http://www.andis-zuckershop.de/
Andi hat da auch jede Menge Arbeit mit Kostenvoranschlägen usw. (Andi: erzähl du doch mal), aber seine Kunden kriegen davon nichts mit. Und meine Barmer hat bis jetzt noch keine Einwände, daß ich dort und bei DM bestelle.
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Ich selber in Privat versichert und habe dadurch bedingt zum Glück auch keine Probleme.
Ich habe aber von vielen Leuten gehört, dass die Barmer ganz gut sein soll.
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Ich bestelle meine Medis auch immer bei Doc Morris, die GEK hat mit denen sogar einen Kooperatinsvertrag.
Und mit meinem Doc hab ich´s so geregelt das er mir meinen kompletten Quartalsbedarf auf einmal verschreibt.
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Und mit meinem Doc hab ich´s so geregelt das er mir meinen kompletten Quartalsbedarf auf einmal verschreibt.
Ja, mache ich mit meinem auch so :ja:
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Jep - den Quartalsbedraf - bis aufs Insulin - krieg ich auch immer in einem Rutsch... :ja: Allerdings bestelle ich nicht bei Morris sondern anderswo... :D
Franc, in welchem Bundesland sitzt Du denn? (:kratz: das hatten wir doch schon mal :kratz: :D )
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Jep - den Quartalsbedraf - bis aufs Insulin - krieg ich auch immer in einem Rutsch... :ja: Allerdings bestelle ich nicht bei Morris sondern anderswo... :D
Franc, in welchem Bundesland sitzt Du denn? (:kratz: das hatten wir doch schon mal :kratz: :D )
Bundesland ist Baden-Württemberg und bei der TK hat's geheißen für Hilfsmittel (Spritzennadeln und Lanzetten) gibt es Höchstgrenzen und mein Hausarzt war sich auch nicht sicher wieviel er so verschreiben darf? Beim Insulin, habe ich aufgrund des geringen Verbrauchs nicht soviel Bedarf, aber bei dem Rest. Bei einem Quartal wären das ja ca. 13x Meßstreifenpackungen + 4xSpritzennadeln + 3 Packungen Lanzetten, soviel habe ich noch nie auf einmal verschrieben bekommen, muß jedesmal extra zum Arzt. Deswegen gehe ich auch immer relativ kurzfristig hin und hab auch öfters weniger Zeit auf irgendwelche "Kostenvoranschläge" zu warten, ganz abgesehen von der ständigen Fahrerei zur Apotheke.
Gruß
Franc
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Dein Bedarf ist aber auch recht heftig wenn Du nur wenig Insulin brauchst.
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Ach du bist der Franc, dann hätte ich dich heute in der Mail auch duzen können :zwinker:
Stimmt :)
Und mit Apos eh nicht, weil ich da nur noch akute Sachen einkaufe. Ansonsten bestelle ich meine Medis über Doc Morris (da spare ich an der Zuzahlung) und die ganzen Hilfsmittel wie Pumpenzubehör, Teststreifen usw. bei unserer Zuckerschnute: http://www.andis-zuckershop.de/
Jetzt muß ich dochmal einwenig kleinlich werden weil Du die Teststreifen zu den Hilfsmitteln zählst ;)
Meine Krankenkasse hat mir erklärt:
Arzneimittel sind - Insulin und Teststreifen (!habe ich zwar nicht ganz verstanden, aber ist wohl so)
Hilfsmittel sind - Nadel, Pen und Lanzetten
Und dieser Unterschied ist wohl auch das Problem:
Über Arzneimittel Art und Menge bestimmt der Arzt bzw. sein Budget und über Hilfsmittel kann der Arzt zwar ein Rezept schreiben aber letztlich entscheidet hier seit 2009 wohl die Krankenkasse (deswegen wird das wohl auch nicht beim Arztbudget berücksichtigt).
Gruß
Franc
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Dein Bedarf ist aber auch recht heftig wenn Du nur wenig Insulin brauchst.
Wieso:
7 Messungen am Tag (Frühstück, Mittagessen, Abendessen + Nacht) über 3 Monate = ca. 630
und zu jedem Essen + Nacht einmal spritzen = 360
ist eine reine minimal Kalkulation und sagt ja nichts über die Insulin-Dosis aus?
Gruß
Franc
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nun ja - als KK kann ich Dir dann wärmstens die Audi BKK (http://www.audibkk.de/) empfehlen :ja:
Leistungen beim DMP (http://www.audibkk.de/index.php?cID=21&CMSFISID=7d2dd34e672fe182e723dae7825b7ead) sind nahezu unschlagbar :ja:
P.S: Dies ist meine persönliche Meinung und stellt keine Werbung in irgendeiner Form dar
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nun ja - als KK kann ich Dir dann wärmstens die Audi BKK (http://www.audibkk.de/) empfehlen :ja:
Leistungen beim DMP (http://www.audibkk.de/index.php?cID=21&CMSFISID=7d2dd34e672fe182e723dae7825b7ead) sind nahezu unschlagbar :ja:
P.S: Dies ist meine persönliche Meinung und stellt keine Werbung in irgendeiner Form dar
Danke, das klingt ja sehr gut, jetzt verstehe ich auch die Frage nach dem Bundesland :-)
Gruß
Franc
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Ich bin bei der Barmer und sehr zufrieden damit. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß es oft auch an der jeweiligen Geschäftsstelle liegt......avon nichts mit. Und meine Barmer hat bis jetzt noch keine Einwände, daß ich dort und bei DM bestelle.
:ja: Tja, und auch an einzelnen Mitarbeitern wohl :nein:.
Nach meiner ersten Pumpenbestellung bei Andi, bin ich (auch Barmer) schriftlich und telefonisch zusammen ge :zensor: ssen worden, was mir denn einfalle!!! Das nächste Mal würden sie nur Rabattpreise zahlen - und ich müsse die Differenz selbst löhnen. Ohne Umweg über die Kasse, darf ich nur bei Sanicare und noch nem Versender bestellen! Die haben ausgehandelte Großrabatte...
DAS war allerdings bislang der einzige Vermouthtstopfen in meinen Kontakten.
Limits kenne ich nicht, auch bei Streifen nicht. Für das erste Quartal hab ich über 1000 verschreiben bekommen!!! Mein Diadoc: "messen Sie, messen Sie - ich will Zahlen" :ja:!!! (komme mittlerweile aber wieder mit 4-5/d hinne)
Viele Grüße
Dietmar
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Hi,
ich bin bei der TKK und eigentlich auch recht zufrieden.
600 Messstreifen, 400 Nadeln und 400 Lanzetten waren noch nie nen Problem. Insulin bekomme ich auch ohne Probleme immer fürs ganze Quartal verschrieben.
Ich verstehe auch gerade beim Insulin nicht wieso man das nur häppchenweise bekommen sollte.
Das Insulin bestelle ich inzwischen bei DocMorris und alles andere (Messstreifen, Lanzetten und Pen-Nadeln) beim Andi (einfach nur zu empfehlen).
Probleme mit einer Bestellung beim Andi und meiner Kasse habe ich noch nie mitbekommen. Wenns da mal Unstimmigkeiten gegeben haben sollte, hat Andi das so hinter den Kulissen geregelt dass ich davon nichts mitbekommen habe.
Das "eigentlich" oben habe ich hingeschrieben, da mir die TKK zum Ende2008 die Förderung des DMP-Programms und das Hausarztmodell gestrichen hat.
Das fand ich nicht gerade zum freuen.
Wie aber auch schonmal in einem anderen Thread geschrieben, "sortieren" sich die Kassen zur Zeit gerade neu da auch für die Kassen was neue Gesundheitsmodell neu ist.
Und ich hoffe halt mal dass die TKK am Ende des Jahres wieder zu den gewohnt günstigen und guten Kassen zählt und von ihren Mitgliedern keine Nachzahlung einfordert.
Also: Ich für meinen Teil halte 2009 noch die Füße still. Danach ziehe ich ein Resümee und überlege dann ggf. zu wechseln.
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Hallo zusammen,
seit ich auf der Welt bin, bin ich bei der TKK. Zuerst in Baden-Württemberg, seit Oktober 2002 in Rheinland-Pfalz. Ich hole mir mein Insulin weiterhin in der Apotheke, das ganze restliche Zeug a la Katheter, Pflaster, Reservoire, Lanzetten, Teststreifen, Zubehör für die Pumpe wie neue Reservoirkappen oder neue Batteriefachdeckel, Duschbeutel lasse ich mir von meinem Diabetesfachhandel (Betes in Althausen) zuschicken.
Pro Quartal lasse ich mir 700 Teststreifen, 100 Pflaster (1 Packung), 1 Packung Reservoire (25 Stück), 60 - 90 (6 - 9 Packete) Katheter verschreiben, Reservoirkappen und Batteriefachdeckel, Duschbeutel nach Bedarf, Lanzetten ebenso, da ich nicht nach jedem Pieks die Lanzette wechsel.
Bis jetzt habe ich überhaupt keine Probleme mit der TKK. Sie beanstandet nichts, ich kriege alles anstandslos ohne jegliche Kostenvoranschläge zugeschickt, innerhalb von 2 - 3 Tagen nach meiner Faxbestellung in Althausen.
Ausserdem hat die TKK dem Kauf einer neuen Pumpe zugestimmt (da habe ich nicht irgendeinen Sachbearbeiter gefragt, sondern das Hilfsmittelkompetenzzentrum). Ich muss zwecks Folgeverordnung nur ein Rezept einreichen (keine Protokolle oder Gutachten meines Arztes) und bekomme die neue Pumpe anstandslos bewilligt.
Franc: wie lange hast du denn schon Diab? Bist Du "relativ neu" dabei? Ist Dein Hausarzt Internist mit Schwerpunkt Diabetologie, dass Du Dich von ihm behandeln lässt oder ist Dein Hausarzt nur Allgemeinmediziner? Wenn letzteres der Fall ist, würde ich Dir empfehlen, Dir schnellstmöglich einen guten Diabetologen zu suchen! Die haben meist mehr Ahnung vom Diabetes als Allgemeinmediziner, vorallem, was den Typ 1 Diabetes betrifft. Ausserdem arbeiten in sogenannten diabetologischen Schwerpunktpraxen Diabetesberater und Ernährungsberater mit, die Dich echt gut beraten können.
Insulin, Teststreifen und der ganze restliche Kram: ich würde auf jeden Fall mein Zeugs nicht alles in der Apotheke holen - ist doch viel zu umständlich. Hol das Insulin in der Apotheke meinetwegen, den Rest kannste beim Diabetesfachversandhandel ordern. Das wird Dir dann per gelber Post oder einem Lieferservice an die Adresse gesendet, an die Du es gesendet haben möchtest! Du hast dann alles schön zusammen in einem Paket, nicht in fünzig Einzelpackungen in einer Einkaufstasche von der Apotheke, ist doch viel einfacher. Ausserdem sparst Du die Zuzahlungen.
Liebe Grüsse,
Britta
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Franc: wie lange hast du denn schon Diab? Bist Du "relativ neu" dabei? Ist Dein Hausarzt Internist mit Schwerpunkt Diabetologie, dass Du Dich von ihm behandeln lässt oder ist Dein Hausarzt nur Allgemeinmediziner? Wenn letzteres der Fall ist, würde ich Dir empfehlen, Dir schnellstmöglich einen guten Diabetologen zu suchen! Die haben meist mehr Ahnung vom Diabetes als Allgemeinmediziner, vorallem, was den Typ 1 Diabetes betrifft. Ausserdem arbeiten in sogenannten diabetologischen Schwerpunktpraxen Diabetesberater und Ernährungsberater mit, die Dich echt gut beraten können.
Insulin, Teststreifen und der ganze restliche Kram: ich würde auf jeden Fall mein Zeugs nicht alles in der Apotheke holen - ist doch viel zu umständlich. Hol das Insulin in der Apotheke meinetwegen, den Rest kannste beim Diabetesfachversandhandel ordern. Das wird Dir dann per gelber Post oder einem Lieferservice an die Adresse gesendet, an die Du es gesendet haben möchtest! Du hast dann alles schön zusammen in einem Paket, nicht in fünzig Einzelpackungen in einer Einkaufstasche von der Apotheke, ist doch viel einfacher. Ausserdem sparst Du die Zuzahlungen.
Liebe Grüsse,
Britta
Hallo Britta,
Du hast richtig angenommen, Diabetes Typ 1 erst seit einem halben Jahr entdeckt. Mein Hausarzt ist Allgemeinmedizinier und hat mich damals gleich in die Klinik überwiesen weil er das von Fachleuten machen lassen wollte. In der Klinik hat man mich auch gut eingestellt und seitdem bin ich dort bei der Diabetologin in der ambulanten Sprechstunde. Ich habe bereits sowohl den Hausarzt, als auch die Klinik nach einer diabetologischen Praxis in meiner Nähe gefragt, aber scheinbar gibt es da niemand Kompetenten bzw. speziell DDG ausgebildeten für Typ 1 als die Klinik in der ich ja bereits war. Da ich derzeit keine Probleme mit Einstellung etc. reicht derzeit auch mein Hausarzt zum verschreiben aus.
Deine Meinung, dass die TK eine gute Krankenkasse war teile ich als langjähriges Mitglied, allerdings hat vor 2-3 Jahren der Trend eingesetzt alle nur möglichen freiwillingen Leistungen zu reduzieren und Kosten zu sparen zT. auf Kosten der Patienten (ist jedenfalls meine persönliche Meinung). Ich hatte auch schon verschiedene Telefonate mit der TK deswegen, in dem mir - zumindest indirekt -bestätigt wurde, dass man derzeit extrem auf Kostensparen aus ist und hofft somit in den nächsten ein bis zwei Jahren besser dazustehen. (Wer aber die heute gemeldeten Gewinne der Krankenkassen in den Nachrichten verfolgt hat könnte seine Fragen haben).
Gruß
Franc
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Insulin, Teststreifen und der ganze restliche Kram: ich würde auf jeden Fall mein Zeugs nicht alles in der Apotheke holen - ist doch viel zu umständlich. Hol das Insulin in der Apotheke meinetwegen, den Rest kannste beim Diabetesfachversandhandel ordern. Das wird Dir dann per gelber Post oder einem Lieferservice an die Adresse gesendet, an die Du es gesendet haben möchtest! Du hast dann alles schön zusammen in einem Paket, nicht in fünzig Einzelpackungen in einer Einkaufstasche von der Apotheke, ist doch viel einfacher...
Liebe Grüsse,
Britta
Puh, da habe ich mit "meiner" Apotheke ja richtig Glück.
Ich gehe zum Arzt (HA bzw. Diabetologe) und lasse mein Quartalsbedarf verschreiben, die faxen die Rezepte dort hin, und ich bekomme am nächsten Abend gegen 19 Uhr, wenn ich von der Arbeit zu hause bin, alles geliefert. Und nicht wie bei den "Versender" zu Zeiten wo ich Arbeiten bin, und dann am nächsten Tag jemanden beauftragen muss mein Paket von der Post abholen zu lassen. Die machen bei uns im Dorf schon um 18 Uhr zu (da arbeite ich noch!). Packstation gibt es noch nicht, soll aber <bald> kommen.
Außerdem bekomme ich alles was Diabetes betrifft problemlos auch mal ohne Rezept, dieser Service ist mir das Geld wert.
Mit "meiner" KK hatte ich bislang auch noch keine Probleme --> Mobil Oil
Gruß an alle
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Hallo Michael,
das ist wirklich ein super Service! Gratuliere, dass Du da echt ins Goldtöpfchen gegriffen zu haben scheinst!!!
Für mich ist das mit dem Versandhandel am günstigsten, da mein Diabetologe ca. 160 km von mir entfernt wohnt und ich nur per Fax und Telefon mit ihm in Kontakt stehe. Mein Hausarzt führt die Blutuntersuchungen durch, die ich gemacht haben will, also grosses und kleines Blutbild, HbA1c etc.
Mein Versandhandel ist Gott sei Dank gleich neben der Praxis meines Diabetologen, so dass die Praxis die Rezepte ausstellt, diese weitergibt an den Versandhandel, inklusive der Rezepte für die Apotheke, und ich dann meinen 3-Monatsbedarf innerhalb weniger als 1 Woche vor meiner Bürotür stehen habe. Das hat bis jetzt bestens funktioniert. Die Post macht in meinem Kaff leider auch sehr früh zu bzw. hat auch ganz kuriose Öffnungszeiten, so dass ich bezüglich der Lieferung meines Diabetesbedarfs lieber auf die Lieferung in die Firma vertraue.
@Franc: wo wohnst Du denn? Vielleicht wohnt jemand vom Forum hier in Deiner Nähe und kann Dir jemanden empfehlen???
Ausserdem gibt es Homepages mit Adressen bezüglich diabetologischer Schwerpunktpraxen in ganz Deutschland:
http://www.diabsite.de/wegweiser/adressen/diabetologen/index.html
http://www.diabetes-news.de/arzt/fachaerzte.htm
Ich würde meinen Diabetesbedarf auch niemals von meinem Hausarzt verschreiben lassen. Sein Budget wird von so vielem anderen ausgereizt, dass es verständlich ist, wenn es dann Gemecker gibt, weil man so und so viel Insulin hiervon und so und soviel Insulin davon, Teststreifen so und so viel in der Anzahl, Lanzetten und Pennadeln so und so viel in der Anzahl etc braucht.
Besser ist es, sich sein gesamtes Diabetesmaterial von seiner Diabetologin/seinem Diabetologen verschreiben zu lassen, der/dem man sowieso einmal im Quartal gegenüber sitzt.
Liebe Grüsse,
Britta
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@Franc: wo wohnst Du denn? Vielleicht wohnt jemand vom Forum hier in Deiner Nähe und kann Dir jemanden empfehlen???
Ausserdem gibt es Homepages mit Adressen bezüglich diabetologischer Schwerpunktpraxen in ganz Deutschland:
http://www.diabsite.de/wegweiser/adressen/diabetologen/index.html
http://www.diabetes-news.de/arzt/fachaerzte.htm
Hallo Britta,
danke für die Links, aber leider sieht es da nicht anders als schon vermutet Mau aus. Ich wohne in Göppingen und wurde im Nürtinger Krankenhaus eingestellt (PLZ 73*), dh. der nächste Diabetologe ist ca. 30-40 Minuten Fahrtzeit entfernt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum weder der Hausarzt noch die Klinik eine Diabetologische Praxis benennen konnten und die Klinik eine diab. Sprechstunde anbietet. Aber für Empfehlungen aus dem Forum bin ich natürlich jederzeit offen.
da mein Diabetologe ca. 160 km von mir entfernt wohnt und ich nur per Fax und Telefon mit ihm in Kontakt stehe
Aber wenn ich so Deine Entfernung lese, dann brauche ich hier gar nicht "jammern".
Gruß
Franc
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Hallo Franc,
...allerdings hat vor 2-3 Jahren der Trend eingesetzt alle nur möglichen freiwillingen Leistungen zu reduzieren und Kosten zu sparen zT. auf Kosten der Patienten (ist jedenfalls meine persönliche Meinung). Ich hatte auch schon verschiedene Telefonate mit der TK deswegen, in dem mir - zumindest indirekt -bestätigt wurde, dass man derzeit extrem auf Kostensparen aus ist und hofft somit in den nächsten ein bis zwei Jahren besser dazustehen.
Leider ist das wirklich so, allerdings auch bei den anderen Kassen, das sollte man nicht vergessen!
Als mir die TKK die Vergünstigungen gestrichen hat, war ich auch zunächst nen paar Tage ganz schön sauer und wenn mir jemand von ner anderen Kasse nen Aufnahmeantrag unter die Nase gehalten hätte, wäre ich vielleicht auch schwach geworden.
Aber man muss halt eben auch bedenken dass auch die anderen Kassen sich neu orientieren müssen, Geld einsparen und die die es jetzt noch nicht machen unter Umständen nachher mit Nachforderungen zu ihren Kunden kommen.
Da warte ich lieber mal nen Jährchen ab....
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Hi Franc,
danke für die Links, aber leider sieht es da nicht anders als schon vermutet Mau aus. Ich wohne in Göppingen und wurde im Nürtinger Krankenhaus eingestellt (PLZ 73*), dh. der nächste Diabetologe ist ca. 30-40 Minuten Fahrtzeit entfernt.
Hmm..... Ich wohne in Essen(NRW) und mein DiaDoc ist auch in Essen. Ich fahre aber auch, je nach Verkehr ca. 20 Minuten zu ihm.
Soll ich deswegen nun mit einem Hausarzt um die Ecke vorlieb nehmen der mich im Zweifelsfall falsch behandelt oder sich beim Verschreiben krumm stellt?
Bitte nicht falsch verstehen, aber wie oft musst du denn zum Diabetologen? Meiner sieht mich 2 mal im Quartal. Einmal zum Labor und einmal zum Besprechen der Werte und Verschreiben der Medis. Das wars dann auch.
Wenn du einmal richtig eingestellt bist, dann brauchst du doch gar nicht mehr so oft da hin....
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hallo Frank, Göppingen ist nicht weit von Esslingen entfernt . Da gibt es einen Diabetologen ,eine gemeinschaftspraxis mit
nephrologen und Dialysestation. Gib mal Diabetologen, Esslingen ein. Ich bin auch in der TK und kann nicht klagen ,habe
bislang immer alles bekommen ohne Schwierigkeiten. Das mag wohl in den einzelnen Ländern verschieden sein.
Ich habe mal vor vielen Jahren in Esslingen gearbeitet und das Angebot wird doch heute noch besser sein.
versuch das mal
Gruß Lotte
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In Böblingen zB gibt es auch im Krankenhaus diabetologische Sprechstunden, in Stuttgart gibt es auch Krankenhäuser, die solche anbieten und trotzdem gibt es noch diabetologische Schwerpunktpraxen.
So gibt es zum Beispiel in Aalen eine diabetologische Schwerpunktpraxis und noch in ein paar anderen Städten, die mit den Postleitzahlen 73.... beginnen:
Dr. med. Thomas Battran 73433 Aalen
Dr. med. Manfred Dolderer 73525 Schwäbisch Gmünd
Dr. med. Thomas Hensel 73614 Schorndorf
Dr. med. Erwin Aigeldinger 73630 Remshalden
Für einen guten Arzt ist mir kein Weg zu weit und keine Fahrt zu lang. Ich war 2 Mal zur Schulung bei meinem Diabetologen und 2 Mal zu einem Pumpentreffen, ansonsten sehe ich meinen Arzt nicht. Da aber die fortlaufende Korrektur meiner Einstellung per Fax und Telefon gut funktioniert, lasse ich das so.
Der Diabetes gehört nun einmal von einem Diabetologen betreut bzw einem Arzt, der sich damit auskennt, und zwar von Anfang an. Da muss man sowieso nur 1 Mal im Quartal vorstellig werden, da wären mir 30 - 40 Minuten Fahrtzeit sch...-egal. Einen Hausarzt würde ich auf keinen Fall damit zu Rate ziehen, auch nicht zum Verschreiben der Medis und Hilfsmittel.
Du scheinst mir etwas festgefahren zu sein, Franc. So nach dem Motto: hier gibt es keine anderen Lösungen für mich, da muss ich das halt alles so machen, wie ich es jetzt mache. Dazu kann ich nur sagen: NEIN NEIN und nochmals NEIN. Es gibt immer viele Wege nach Rom und auch andere Lösungen.
Du ärgerst Dich über die Angelegenheiten wegen der Krankenkasse wegen Apotheke und Kostenvoranschläge, wir geben Dir hier Hinweise bezüglich Diabetesversandhandel und gleichzeitig hab ich das Gefühl, denkst Du, Du kannst momentan nur so weitermachen wie bisher?
Warum fragst Du uns denn überhaupt? Was suchst Du?
Nichts für ungut,
Britta
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In Böblingen zB gibt es auch im Krankenhaus diabetologische Sprechstunden, in Stuttgart gibt es auch Krankenhäuser, die solche anbieten und trotzdem gibt es noch diabetologische Schwerpunktpraxen.
So gibt es zum Beispiel in Aalen eine diabetologische Schwerpunktpraxis und noch in ein paar anderen Städten, die mit den Postleitzahlen 73.... beginnen:
Dr. med. Thomas Battran 73433 Aalen
Dr. med. Manfred Dolderer 73525 Schwäbisch Gmünd
Dr. med. Thomas Hensel 73614 Schorndorf
Dr. med. Erwin Aigeldinger 73630 Remshalden
Für einen guten Arzt ist mir kein Weg zu weit und keine Fahrt zu lang. Ich war 2 Mal zur Schulung bei meinem Diabetologen und 2 Mal zu einem Pumpentreffen, ansonsten sehe ich meinen Arzt nicht. Da aber die fortlaufende Korrektur meiner Einstellung per Fax und Telefon gut funktioniert, lasse ich das so.
Der Diabetes gehört nun einmal von einem Diabetologen betreut bzw einem Arzt, der sich damit auskennt, und zwar von Anfang an. Da muss man sowieso nur 1 Mal im Quartal vorstellig werden, da wären mir 30 - 40 Minuten Fahrtzeit sch...-egal. Einen Hausarzt würde ich auf keinen Fall damit zu Rate ziehen, auch nicht zum Verschreiben der Medis und Hilfsmittel.
Du scheinst mir etwas festgefahren zu sein, Franc. So nach dem Motto: hier gibt es keine anderen Lösungen für mich, da muss ich das halt alles so machen, wie ich es jetzt mache. Dazu kann ich nur sagen: NEIN NEIN und nochmals NEIN. Es gibt immer viele Wege nach Rom und auch andere Lösungen.
Du ärgerst Dich über die Angelegenheiten wegen der Krankenkasse wegen Apotheke und Kostenvoranschläge, wir geben Dir hier Hinweise bezüglich Diabetesversandhandel und gleichzeitig hab ich das Gefühl, denkst Du, Du kannst momentan nur so weitermachen wie bisher?
Warum fragst Du uns denn überhaupt? Was suchst Du?
Nichts für ungut,
Britta
Hallo Britta,
schade, dass Du den Eindruck hast ich wäre festgefahren?!
Vielleicht liegt es aber auch an folgendem:
1. Dass ich für meine jahrelang gezahlten Krankenkassenbeiträge derzeit keine größeren Gegenleistung sehen und mich von der TK gelinkt fühle (unter Serviceleistungen verstehe ich sowas wie im Thread von Oggy bei der Audi-BKK genannt)!
2. Dass ich es (noch) nicht gewohnt bin für einen Arzt so weit fahren zu müssen (auch wenn es - bei guter Einstellung - nur ein- bis zweimal im Quartal ist).
3. Ich an keiner Stelle etwas gegen Apotheken bzw. Versandhandel gesagt habe, die Schuld gebe ich (nachweislich!) auch hier der TK und Ihrem - meiner Meinung nach falschen - Sparzwang, zu Lasten der Patienten. Mit den Online-Apotheken hatte ich bisher noch keine Erfahrung, da ich immer alles vor Ort (spontan) gekauft habe.
4. Ich bereits schon geschrieben hatte, das ich derzeit eigentlich gut durch die Klinik eingestellt bin und dort auch zur ambulanten Sprechstunde gehen kann. Ich habe lediglich nach einem näheren Ersatz mit DDG Zertifizierung für die Sprechstunde gesucht, damit das mein Hausarzt mir alles verschreiben muß habe ich kein Problem. Vielleicht erschließt sich mir an der Stelle auch noch nicht ganz der Sinn des zusätzlichen regelmäßigen Besuchs beim Diabetologen wenn mein BZ iO nach spritzen ok und mein HBA1C bei 5,8 ist?
(So nebenbei, in den von Dir genannten Links habe ich aber nur: >Dr. med. Manfred Dolderer 73525 Schwäbisch Gmünd gefunden, vielleicht kannst Du mir noch sagen, wo die restlichen Namen herkommen bin da lernfähig).
Warum fragst Du uns denn überhaupt? Was suchst Du?
Wie in meinem Beginn geschrieben eine gute Krankenkasse!
Deshalb hier meine Frage, welche Krankenkasse könnt Ihr bei Diabetes besonders empfehlen? (zB. gute Unterstützung bei Besorgung von Hilfsmitteln, gute Unterstützung bei Arztsuche, keine Wartezeiten bei Hilfsmitteln durch Kostenvoranschläge).
Gruß
Franc
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Hallo Franc,
ich könnte mir vorstellen, dass die TK bei Dir deshalb rumzickt, weil sie eben von anderen Diabetespatienten die Versandhändler kennt und meint eventuell, Du könntest genauso gut bei Diabetesversandhändlern bestellen. Dadurch könnten sie Kosten sparen, da die Versandhändler die Hilfsmittel zu einem kostengünstigeren Preis abgeben als die Apotheken, zB durch Mengenrabatte. 50 Testreifen kosten beim Versandhändler soviel und 500 Teststreifen soviel, aber halt kostengünstiger als wenn man 10 * 50 Testreifenkosten rechnet, also den Einzelpreis der Teststreifen einfach mal 10. Das Gleiche bei Lanzetten und Pennadeln.
Wobei man bei Lanzetten und Pennadeln ja nicht vor jedem Picks/jeder Injektion eine neue Nadel/Lanzette auf den Pen/den Pickser muss. Die Pennadeln hab ich früher, vor der Pumpe, erst dann gewechselt, wenn sie stumpf waren bzw. die Ampulle leer und das Gleiche beim Pickser: es wird erst gewechselt, wenn ich keinen Bluttropfen mehr aus den Fingern kriege. Meine Fingerkuppen sehen schon zerstochen aus, aber was solls. :duck: Meinem Bauch siehr man die 18 Jahre Spritzerei und 8 Jahre Kathetersetzen nicht an.
Probier doch einfach mal nen Versandhändler aus und guck, wie die TK dann reagiert? Du musst ja wirklich auch nicht andauernd Dein Material neu bestellen. Alle 3 Monate reicht doch? Für wie lange verschreibt Dein HausDoc Dir das Zeug denn? Alle 4 Wochen? Musst Du dann wieder zu ihm hin und neue Rezepte holen?
Das Spontan-Kaufen in der Apo ist ja gut und schön, aber ich finde, in Sachen chronische Krankheiten, für die man Hilsmittel braucht, einfach nicht praktikabel.
Gib nicht gleich der TK die Schuld. Ich habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit ihr gemacht und hatte noch nie Probleme. Ich würde erst andere Wege beschreiten - zB Versandhändler, Online-Apotheke - bevor ich einen Wechsel der KK in Betracht ziehen würde.
Für die Arztsuche hab ich bei Mister Google einfach mal "diabetologische Schwerpunktpraxen Göppingen" eingegeben und bin dann auf diese Ärzte bei diabetes-news.de gestossen.
Echt, freunde Dich lieber damit an, für einen Arzt auch mal längere Fahrten in Kauf zu nehmen.
Der Sinn, dass man gut eingestellt ist und trotzdem zum Diabetologen geht, ist der, dass es zwar gut laufen mag, aber eine diabetologische Schwerpunktpraxis halt mehr macht als nur sich Deine Werte der letzten Woche anzuschauen. Da werden die Laborergebnisse ermittelt - Blut, Urin, da werden EKG geschrieben, Ultraschall gemacht von Magen und Darm, Deine Füsse untersucht. Da sind Diabetesberater, die Dich in Bezug auf technische Ausrüstung beraten können (Pens, Messgeräte, Software etc), aber auch des ganzen medizinischen wegen, ausserdem Ernährungsberatung. ausserdem werden andere endokrinologische Stoffwechselerkrankungen mitbetreut, zB. Schilddrüsengeschichten oder auch diabetologische Folgeschäden.
Ausserdem ist eine Einstellung trotz allem nie abgeschlossen, es gibt immer was zu drehen und zu schrauben.
Je eher Du Dich in Bezug auf den Diabetes von einem Diabetologen betreuen lässt, je besser lernt Dich die DiaDoc/der DiaDoc kennen, menschlich und medizinisch gesehen und umgekehrt. Das geht auch nicht von heute auf morgen, sondern braucht mitunter seine Zeit. Ich für meine Verhältnisse finde es blöd, erst zum Spezialisten zu gehen, wenn sich die Therapie verschlechtert. Dann kann es schon zu spät sein.
Betreuen nur deshalb, weil ein Diabetologe nur Partner sein kann und Ratgeber, Du entscheidest, wie Du Deine Therapie führst und welche Ratschläge du annimmst und welche nicht.
Liebe grüsse,
Britta
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Hallo
zur Krankenkasse, ich bin in der Vereinigten IKK, bin da sehr zufrieden. Das DMP ist auch hier zusammen gestrichen worden, letztes Jahr bekam ich noch die hälfte aller Zuzahlungen und die Praxisgebühr ersetzt, jetzt bekam ich einen 100Euro Scheck als Dankeschön fürs DMP, allerdings hat mein Mann das nicht bekommen, bei derselben Krankenkasse und auch im DMP allerdings nicht wegen Diabetes Mellitus.
Ich bekomme meine Rezepte vom Diabetologen und da gibt es keine Probleme alles aufgeschrieben zu bekommen was ich brauche ( bei meiner Hausärztin ist das schwieriger, ich bekomme da zwar auch was ich möchte, aber sie hat mich gebeten die Rezepte beim Diabetologen ausstellen zu lassen) . Mein Diabetologe ist in Essen ich habe 2,5 Stunden Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber das ist es mir Wert.
Rezepte löse ich in der Apotheke vor Ort ein, schon auch deshalb, weil ich da auch mal ein Medikament bekomme, wenn ich vergessen habe ein Rezept zu holen oder mein Arzt gerade im Urlaub ist wenn ich was brauche. Das einzige was ich bei Doc Morris bestelle sind meine Allergietabletten, weil unschlgabar günstig im Preis.
Mir geht es da wie Mathias, erst mal abwarten wie sich das entwickelt mit den Krankenkassen.
@ Britta
ich glaube nicht das die Krankenkassen es gewohnt sind, dass die meisten Menschen Medikamente/Zubehör per Versandhandel bestellen, ich glaube eher das sind die wenigsten. Ausser hier im Forum, kenne ich keinen Diabetiker persönlich, der im Versandhandel bestellt.
Liebe Grüsse Vera
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Hallo Vera,
ich kenne von unzähligen Diabetestreffen und Chattreffen Diabetiker aller Couleur. Die allermeisten bestellen ihre Sachen beim Versandhandel, wenige holen ihr Zeugs in der Apotheke, seien es nun Pumpensachen oder ICT-Sachen.
Ich denke, es macht finanziell schon einen deutlichen Unterschied zwischen Apotheke und Versandhandel.
Genaue Zahlen kenne ich zwar nicht, aber so ist es für Pumpenträger zum Beispiel so, dass man sein Material nur von dem Lieferanten bekommt, von dem man auch die Pumpe bekommen hat.
Liebe Grüsse,
Britta
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Hallo,
@Britta: Nun ja, den Versandhandel habe ich aus 2 Gründen gewählt:
Früher schon weil ich den Kontakt, Support und den Einsatz vom Andi klasse finde. Daher habe ich schon recht zu Anfang meiner Karriere alles Zubehör bei und die Messstreifen bei Andi bestellt (und auch die Post schafft es nicht einen Keil zwischen und zu treiben ;D, auch wenn sie sich zur Zeit wirklich Mühe gibt :moser:)
Mein Insulin habe ich früher immer in der lokalen Apotheke geholt. Dank DMP war bei bei der TKK von allen Zuzahlungen befreit und da war mir der Stress mit Bestellen und dafür Sorgen dass die kühlpflichtige Ware auch angenommen und entsprechend für mich aufgehoben wird bis ich nach Hause komme einfach zu umständlich.
Jetzt wo ich wieder selber die Zuzahlung leisten "darf" bestelle ich halt bei DocMorris weil es doch nen Kostenfaktor ist und man dort halt Geld spart.
@Franc: Es ist und bleibt deine Entscheidung und hier hat niemand etwas davon dich von deinem Hausarzt weg zu bringen.
Aber so wie du schreibst könnte man in der Tat den Eindruck gewinnen dass du deinen Standpunkt hast und dieses hier eigentlich nur bestätigt haben möchtest.
Mit keinem Ansatz hat du mal nachgefragt warum man dir von deinem Hausarzt abrät und was ein Diabetologe wohl anders machen könnte. Stattdessen schreibt du dass du dich mit deinem Hba1C von 5,8 bei deinem Arzt gut aufgehoben fühlst.
Ok, wenn du hier nur Bestätigungen für dein Handeln suchst, dann verabschiede ich mich aus diesem Thread.
Aber du könntest auch mal überlegen ob dein Arzt wirklich alle Vorsorgeuntersuchungen macht, ob er Medizinisch immer auf dem neusten und für dich vielleicht wichtigen Stand ist und ob deine Probleme mit den Apotheken bei der Abrechnung mit der Kasse nicht vielleicht auch daher kommen könnte weil "nur" die Unterschrift eines normalen Hausarztes auf dem Rezept ist.
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@Franc: Es ist und bleibt deine Entscheidung und hier hat niemand etwas davon dich von deinem Hausarzt weg zu bringen.
Aber so wie du schreibst könnte man in der Tat den Eindruck gewinnen dass du deinen Standpunkt hast und dieses hier eigentlich nur bestätigt haben möchtest.
Mit keinem Ansatz hat du mal nachgefragt warum man dir von deinem Hausarzt abrät und was ein Diabetologe wohl anders machen könnte. Stattdessen schreibt du dass du dich mit deinem Hba1C von 5,8 bei deinem Arzt gut aufgehoben fühlst.
Ok, wenn du hier nur Bestätigungen für dein Handeln suchst, dann verabschiede ich mich aus diesem Thread.
Aber du könntest auch mal überlegen ob dein Arzt wirklich alle Vorsorgeuntersuchungen macht, ob er Medizinisch immer auf dem neusten und für dich vielleicht wichtigen Stand ist und ob deine Probleme mit den Apotheken bei der Abrechnung mit der Kasse nicht vielleicht auch daher kommen könnte weil "nur" die Unterschrift eines normalen Hausarztes auf dem Rezept ist.
... ich könnte es nicht besser formulieren :ja:
Gruss Oggy
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Hallo Mathias,
ich sehe das genauso wie Du mit dem Versandhandel und muss Dir auch rechtgeben, was Du an Franc geschrieben hast.
Ich bestelle schon ewig beim Versandhandel. Schon früher mit der ICT hab ich über den Versandhandel geordert, seit ca. Mitte der 1990er Jahre - ich glaub es war DiaReal. Seit nunmehr 7 Jahren bin ich bei BETES und sehr zufrieden. Anders vorstellen könnte ich es mir gar nicht.
Liebe Grüsse,
Britta
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Und mit Apos eh nicht, weil ich da nur noch akute Sachen einkaufe. Ansonsten bestelle ich meine Medis über Doc Morris (da spare ich an der Zuzahlung) und die ganzen Hilfsmittel wie Pumpenzubehör, Teststreifen usw. bei unserer Zuckerschnute: http://www.andis-zuckershop.de/
Andi hat da auch jede Menge Arbeit mit Kostenvoranschlägen usw. (Andi: erzähl du doch mal), aber seine Kunden kriegen davon nichts mit. Und meine Barmer hat bis jetzt noch keine Einwände, daß ich dort und bei DM bestelle.
Hi Jörg,
die Barmer ist nach wie vor eine der besten Krankenkassen funktioniert meistens alles problemlos - gibt aber auch bei der
Barmer Geschäftsstellen da ist das leider nicht so. >:(
Mittlerweile mache ich sehr gute Erfahrungen mit den kleinen BKKs (z.B. BAHN-BKK) da gibts überhaupt keine Probleme.
Und über die TK sag ich lieber gar nix mehr ...... :-X
Grüße
Andreas
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Hast Du mal daran gedacht, Franc, zu Deiner KK-Zweigstelle zu gehen und dort mit denen zu besprechen, wie sich die Versorgung mit Medikamenten und Hilfsmitteln für alle Beteiligten am besten bewerkstelligen läßt? Ich z.B. bin mit meiner AOK hier ganz zufrieden, bisher gab es nie Probleme. Aber bei den KKs ist es tatsächlich so, dass es da auch wohl regionale Unterschiede gibt. Daher würde ich persönlich den direkten Kontakt suchen und schauen, wie sich alles am besten regeln läßt. Sollte dann immer noch auf Deiner Seite eine Menge Unzufriedenheit herrschen, dann kannst Du immer noch wechseln.
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So,
ich habe so langsam den Eindruck, dass hier einige Mißverständnisse vorliegen und gebe deshalb mal einen genaueren Bericht meiner Situation:
1. Entdeckt wurde bei mir die Diabetes im Dezember letzten Jahres (BZ um die 550, HBA1C 12,2). Daraufhin hat mich man Hausarzt in eine Klinik überwiesen, die das ganze übernehmen und mich einstellen soll. Ich war daraufhin für eine Woche im Nürtinger Krankenhaus (Zertifizierte Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft), wo ich zunächst körperlich durchgescheckt wurde und dann eine Schulung durch die dort angestellten Diabetologen/Ernährungsberaterin erhielt. (Die haben mich zwar zuerst noch länger dabehalten wollen, aber weil Weihnachten war und das mit Spritzen/Messen etc. gut geklappt hat, hatten sie keine Bedenken). Ich war dann noch inzwischen dreimal zur abulanten Sprechstunde, die von der Oberärzten 2x die Woche einen halben Nachmittag durchgeführt wird. Schon während der Zeit im Krankenhaus bzw. danach beim Hausarzt sowie bei der Krankenkasse habe ich nach einer diabetologischen Praxis gefragt, aber keiner wußte eine Adresse. Im Krankenhaus wurde mir gesagt, ich könne ja an den diab. Sprechstunden teilnehmen und es gäbe bei Bedarf auch ein Schulungsangebot in der Klinik. Auch wurde mir ein Rezeptbogen für den Hausarzt mitgegeben, damit der weis, was er verschreiben muß. Bei diesen Sprechstunden-Terminen (die auf der Station stattfinden) habe ich immer brav meine Sidiary-Ausdrucke mitgenommen - worüber die Ärztin begeistert war (sowas hatte sie noch nicht gesehen). Da meine Werte alle rasch im Normbereich waren, war sie immer rasch mit mir fertig, lediglich auf meine Verdauungsbeschwerden (Pankrias insuffizienz) ist Sie noch eingegangen und hat mich damit an den Hausarzt zurücküberwiesen (Sie hatte den Verdacht auf Zölliakie und nicht auf Pankrias insuffizienz). Bei meinem Hausarzt war ich schön brav - wie ich es in der Schulung gelernt habe - einmal im Quartal zur HBA1C Bestimmung und immer wieder zum Rezept abholen. Meine Medis sind Novorapid (Faktor 0,5; 0,4 und 0,25)und Protophane (3IE aber derzeit - weil nicht nötig - ausgesetzt).
2. Medikamente/Hilfsmittel TK
a) DMP Programmvergünstigung ist wie berichtet genau zum Januar eingestellt worden, womit ich jetzt in den Genuß von allen Zuzahlungen komme. Die Diabetologin im Krankenhaus war sauer, weil sie darüber von der TK erst über die Patienten informiert wurde. Sie hat daraufhin gesagt, dass die Krankenkassen in 2008 händeringend um jeden Diabetiker gekämpft hätten (wegen irgendwelchen Prämien/höheren Verrechnungssätzen) und nun nach der Reform 2009 alle fallen lassen täten.
b) Bei den üblichen Mekdikamenten/Hilfsmitteln, die man als Diabetiker benötigt aber auch bei vielen anderen, habe ich ebenfalls ab Anfang des Jahres ziemliche Probleme in fast allen Apotheken (die Preise im Computer der Apotheker waren entweder nicht vorhanden bzw. entsprachen trotz Rezept dem vollen Preis). Auch hat mir die ein- oder andere Apotheke zwar freundlich signalisiert, dass ich als Kunde gern gesehen bin aber es mit der TK ziemliche Probleme gibt. Ich hatte daraufhin längere Diskussionen mit der TK und der zuständige MA hat mir bestätigte, dass es da wohl in ganz Deutschland Probleme gäbe - weil man zum Teil im Streit mit den Apotheken sei. So sei der Streit bzgl. Pen-Nadeln inzwischen beigelegt, aber bei den Lanzetten müßte jede Apotheke einen Kostenvoranschlag bei der TK einreichen.
Warum habe ich das jetzt so ausführlich geschrieben?
1. Weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass ich wohl eine falsche Vorstellung vom Diabetologen habe (wußte gar nicht, dass der auch Vorsorgeuntersuchungen wie ein Internist macht habe immer gedacht, dass ist die Aufgabe des Hausarztes) und nach den Sprechstunden im Krankenhaus immer das Gefühl hatte, dass sich die Ärztin fragt warum ich überhaupt komme - mir geht es doch gut (Aussage: Ihre Werte sind super, sie dürfen aber gerne jederzeit wiederkommen wenn Sie ein Problem haben oder sich unsicher fühlen).
* Hier hat mir von Euch der Hinweis geholfen, was ein Diabetologe alles macht. Ich hatte den Eindruck der Diabetologe (so wie ich ihn kennengelernt habe ist "nur" für Einstellungen und Ernährung zuständig). Andereseits werde ich mich wohl von einer ortsnahen Versorgung (darunter verstehe ich, als Coach-potatoe, ca. 20 km) verabschieden müssen.
2. Weil ich mich - je mehr ich von Euch hier zu dem Thema lese - von der Krankenkasse schlecht bzw. gar nicht beraten fühle. Könnte aber auch daran liegen, dass die TK zwar Niederlassungen hat aber eben nicht so wie die Barmer, AOK etc. lokal orientiert ist (telefonisch sind die zB. gar nicht zu erreichen, sondern nur das Hamburger Call-Center). Und eher eine Abzocke dahinter vermute (habe erst letztens von einem Arzt gehört, das derzeit über 50% aller Gesundheitskosten in Verwaltungskosten steckenbleiben).
* Hier hat mir von Euer Hinweis zu den Online-Bestellungen, grösseren Rezeptmengen und auf die BKKs geholfen. Danke!
Gruß
Franc
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hallo Frank, Göppingen ist nicht weit von Esslingen entfernt . Da gibt es einen Diabetologen ,eine gemeinschaftspraxis mit
nephrologen und Dialysestation. Gib mal Diabetologen, Esslingen ein. Ich bin auch in der TK und kann nicht klagen ,habe
bislang immer alles bekommen ohne Schwierigkeiten. Das mag wohl in den einzelnen Ländern verschieden sein.
Ich habe mal vor vielen Jahren in Esslingen gearbeitet und das Angebot wird doch heute noch besser sein.
versuch das mal
Gruß Lotte
Danke für den Hinweis, hab's schon gefunden!
Gruß
Franc
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Hallo Franc,
Wobei man bei Lanzetten und Pennadeln ja nicht vor jedem Picks/jeder Injektion eine neue Nadel/Lanzette auf den Pen/den Pickser muss. Die Pennadeln hab ich früher, vor der Pumpe, erst dann gewechselt, wenn sie stumpf waren bzw. die Ampulle leer und das Gleiche beim Pickser: es wird erst gewechselt, wenn ich keinen Bluttropfen mehr aus den Fingern kriege. Meine Fingerkuppen sehen schon zerstochen aus, aber was solls. :duck: Meinem Bauch siehr man die 18 Jahre Spritzerei und 8 Jahre Kathetersetzen nicht an.
Heißt das man kann Lanzetten und Nadeln wirklich mehrfach verwenden? Im Krankenhaus bei der Diabetesschulung ist ausdrücklich gesagt worden man soll alles nur einmal nehmen? Ich hab es dann aus Bequemlichkeit bei den Lanzetten auch versucht hatte aber den Eindruck, dass meine Fingerkuppen viele "Narben" hatten. Und bei den PEN-Nadeln hätte ich Angst wegen steril und so?!
Gruß
Franc
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Hallo Franc,
1. Weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass ich wohl eine falsche Vorstellung vom Diabetologen habe (wußte gar nicht, dass der auch Vorsorgeuntersuchungen wie ein Internist macht habe immer gedacht, dass ist die Aufgabe des Hausarztes) und nach den Sprechstunden im Krankenhaus immer das Gefühl hatte, dass sich die Ärztin fragt warum ich überhaupt komme - mir geht es doch gut (Aussage: Ihre Werte sind super, sie dürfen aber gerne jederzeit wiederkommen wenn Sie ein Problem haben oder sich unsicher fühlen).
* Hier hat mir von Euch der Hinweis geholfen, was ein Diabetologe alles macht. Ich hatte den Eindruck der Diabetologe (so wie ich ihn kennengelernt habe ist "nur" für Einstellungen und Ernährung zuständig). Andereseits werde ich mich wohl von einer ortsnahen Versorgung (darunter verstehe ich, als Coach-potatoe, ca. 20 km) verabschieden müssen.
Wie oft hat dich denn bisher ein Arzt zum Augenarzt geschickt damit mal dein Augenhintergrund auf Veränderungen untersucht wird?
Oder wie oft hat man an deinen Füßen bisher nen Stimmgabeltest gemacht oder das Warm-/Kalt-Empfinden untersucht?
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Hallo Franc,
ja, Lanzetten und Pennadeln kannst Du auf jeden Fall mehrfach verwenden. Klar, an den Fingerkuppen gibt es dann Narben, aber wie gesagt: was solls????
Wegen der Sterilität bei den Pennadeln musst Du Dir keine Sorgen machen, das ist schon ok so. Auch die kannst Du verwenden, bis sie stumpf sind. Hab ich immer so gemacht früher. Da hab ich die Nadel ziemlich oft eine halbe Ampulle lang auf dem Pen gelassen, bis ich mal dran gedacht habe: ach stimmt ja, ein Nadelwechsel wär mal wieder angebracht..................
Das einzige, was Dir passieren kann, ist, dass Du einen blauen Fleck vom Spritzen bekommst, wenn Du ein Blutgefäss getroffen hast. Aber halb so wild, auch das geht wieder weg.
Das mit der TK ist sch...., ja, aber solange ich mein Zeug kriege und nicht weiss, was da so alles vor sich geht, denke ich mir: was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss. Ich bestelle meine Sachen, habe sie wenig später vor der Tür stehen und gut ist. Keine Aufregung und keine Überlegung zum KK-Wechsel.
Liebe Grüsse,
Britta
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Hallo,
Überweisung zum Augenarzt habe ich schon gehabt - habs bloß noch nicht geschafft hinzugehen (habe aber gerade heute eine neue Überweisung abgeholt). Das mit der Stimmgabel ist in der Klinik (vor einem halben Jahr) beim Einstellen mitgemacht worden, wie häufig sollte man das denn testen lassen?
Gruß
Franc
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Da hab ich die Nadel ziemlich oft eine halbe Ampulle lang auf dem Pen gelassen, bis ich mal dran gedacht habe: ach stimmt ja, ein Nadelwechsel wär mal wieder angebracht..................
Das einzige, was Dir passieren kann, ist, dass Du einen blauen Fleck vom Spritzen bekommst, wenn Du ein Blutgefäss getroffen hast. Aber halb so wild, auch das geht wieder weg.
Ich hab einen Novopen, da paßt die Hülle nicht über den Plastikschutz der Nadel, wie transportiert man denn das dann am besten oder läßt Du die Nadel offen im PEN?
Gruß
Franc
-
Hallo Franc,
was die TK und Niederlassungen angeht: das I-Net hat mir auch für mich weitergeholfen, die Telefonnummer meiner Niederlassung herauszufinden.
Hier die Daten der TK vor Ort in Göppingen:
TK Göppingen
Willkommen bei Ihrer Techniker Krankenkasse!
Gesundheit ist Vertrauenssache. Mit der Techniker Krankenkasse haben Sie in jedem Fall eine gute Entscheidung getroffen! Unser Team hilft Ihnen schnell und unbürokratisch. Haben Sie Fragen rund um das Thema "Krankenversicherung und Gesundheit"? Unsere Kolleginnen und Kollegen beraten Sie gerne!
Adresse
Bleichstr. 12
73033 Göppingen
Postanschrift
Postfach 12 64
73012 Göppingen
Telefon
071 61 - 978 02-10
Fax
071 61 - 978 02-19
E-Mail
goeppingen@tk-online.de
Leiter/in Kundenbetreuung
Frau Anita Grathwohl
Öffnungszeiten*
Mo. 8:00 - 16:00 Uhr
Di. 8:00 - 16:00 Uhr
Mi. 8:00 - 16:00 Uhr
Do. 8:00 - 17:00 Uhr
Fr. 8:00 - 16:00 Uhr
*und nach Vereinbarung
Ich versteh jetzt echt nicht ganz, wieso Du meinst, die TK hätte vor Ort keine Geschäftsstellen? Das haben sie sehr wohl, nur mit dem Unterschied, dass eben die speziellen Anfragen (wozu auch Anfragen von uns Diabetikern zählen!) eben an das zuständige Zentrum in Hamburg (Hauptgeschäftsstelle) weitergeleitet werden. Wegen meiner Pumpenfolgeverordnung habe ich auch erst bei meiner Niederlassung in Ludwigshafen angerufen. Die Dame hat meine Frage nicht beantworten können, hat sie aber an den zuständigen Mitarbeiter in Hamburg weitergeleitet, der mich dann am nächsten Tag zurückrief. Ich finde es schon gut, dass man da mit jemandem kompetenten spricht und nicht einfach mit einem Sachbearbeiter vor Ort, die die allgemeinen Dinge regeln. In meinem Fall habe ich mit einem Mitarbeiter des Hilfsmittelkompetenzzentrums gesprochen und ich denke, Du hast auch mit einem Mitarbeiter aus diesem Zentrum telefoniert.
Was die Nachfrage nach entsprechenden Ärzten etc angeht, so würde ich mich nicht unbedingt an die KK, den Hausarzt oder die Klinik wenden. Die wissens oft auch nicht besser. Da frage lieber die Genossen hier, die Dir virtuell Hilfestellung anbieten.................
Liebe Grüsse,
Britta
-
Hallo Franc,
du hast sicher einen Novopen 4, der wurde so konstruiert, dass man ihn nur noch mit kurzen Nadeln verwenden kann (also 6 oder 8mm) oder man lässt den Nadelschutz weg, wenn man 10 oder 12mm Nadeln verwendet.
Da Du aber ja zur Zeit sehr insulinempfindlich bist bzw in der Remissionsphase steckst, wo sich die Betazellen Deiner BSD für eine gewisse Zeit erholen und Du deshalb weniger Insulin brauchst, würde ich Dir empfehlen, bei Deinem nächsten Besuch beim Diabetologen darauf zu drängen, dass du einen Novopen Junior bekommst. Damit kannst Du halbe Einheiten spritzen.
Liebe Grüsse,
Britta
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Hallo Franc,
was die TK und Niederlassungen angeht: das I-Net hat mir auch für mich weitergeholfen, die Telefonnummer meiner Niederlassung herauszufinden.
Hier die Daten der TK vor Ort in Göppingen:
TK Göppingen
Willkommen bei Ihrer Techniker Krankenkasse!
Gesundheit ist Vertrauenssache. Mit der Techniker Krankenkasse haben Sie in jedem Fall eine gute Entscheidung getroffen! Unser Team hilft Ihnen schnell und unbürokratisch. Haben Sie Fragen rund um das Thema "Krankenversicherung und Gesundheit"? Unsere Kolleginnen und Kollegen beraten Sie gerne!
Adresse
Bleichstr. 12
73033 Göppingen
Postanschrift
Postfach 12 64
73012 Göppingen
Telefon
071 61 - 978 02-10
´
Hallo Britta,
vielen Dank für die Info, die Geschäftsstelle ist mir auch so bekannt. Allerdings ist es wie bereits beschrieben so, wenn ich diese lokale Nummer wähle oder mich über die Zentrale Nummer verbinden lassen möchte so lande ich immer in HH (war bei den letzten 5-7 Anrufen so). Ich habe sogar schonmal überlegt da vorbeizugehen und nachzusehen ob da nur Puppen oder auch Mitarbeiter im Büro sitzen :)
Als ich beim letzten Mal nachmittags - wegen einer einfachen Rechnungsübernahme, nicht wegen Diabetes - mit jemanden von der TK gesprochen habe wurde mir sogar von der Hotline gesagt heute ist niemand mehr zu sprechen, ob ich in den nächsten Tagen einen Rückruf möchte. Auf meine Beschwerde bei der TK hin, dass Sie ja mit einem 24h Service werben hat sich dann jemand aus Kiel gemeldet und gesagt es sei wohl was falsch gelaufen, aber Göppingen wäre für Rechnungen nicht zuständig :-\ Dann wollte ich unsere Tochter in der Woche um 9:30 in die Familienversicherung mit aufnehmen lassen und habe og. lokale Nummer angerufen, im Call-Center in HH gelandet, mit der Bitte mich zu verbinden. Antwort: Es sind gerade alle besetzt, Aufnahmen müssen sowieso über uns erfolgen usw.
Deswegen mein Eindruck: Man kommt bei der TK - außer man geht persönlich vorbei - nicht an die Geschäftsstellen ran. Meine Kontakte bisher waren: Duisburg, Kiel, Hamburg, Stuttgart,.. aber zu den MA in Göppingen hatte ich in den letzten 6 Jahren nicht einmal Kontakt. Hängt wohl auch - fairer weise - damit zusammen, dass die TK hauptsächlich in Kompetenzzentren gegliedert ist. Und da würde ich sagen, das passiert einem vermutlich bei einer AOK, Barmer, lokalen BKK nicht so schnell!
Was die Nachfrage nach entsprechenden Ärzten etc angeht, so würde ich mich nicht unbedingt an die KK, den Hausarzt oder die Klinik wenden. Die wissens oft auch nicht besser. Da frage lieber die Genossen hier, die Dir virtuell Hilfestellung anbieten.................
Tja, das Forum ist toll und ich bin auch echt froh das hier soviele Kompetente Leute schreiben, aber bis ich das gefunden habe - über Sinovo - hat fast ein halbes Jahr gedauert.
Und eigentlich sollte Ärztevermittlung eine Kernkompetenz der KK, Hausarzt, Klinik sein ??? (Servicewüste Deutschland!)
Gruß
Franc
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Hallo Franc,
du hast sicher einen Novopen 4, der wurde so konstruiert, dass man ihn nur noch mit kurzen Nadeln verwenden kann (also 6 oder 8mm) oder man lässt den Nadelschutz weg, wenn man 10 oder 12mm Nadeln verwendet.
Da Du aber ja zur Zeit sehr insulinempfindlich bist bzw in der Remissionsphase steckst, wo sich die Betazellen Deiner BSD für eine gewisse Zeit erholen und Du deshalb weniger Insulin brauchst, würde ich Dir empfehlen, bei Deinem nächsten Besuch beim Diabetologen darauf zu drängen, dass du einen Novopen Junior bekommst. Damit kannst Du halbe Einheiten spritzen.
Liebe Grüsse,
Britta
Danke für den Hinweis, stimmt Novo-Pen 4 mit 8mm BD-Nadeln wurde verschrieben. Das mit dem Junior-Pen klingt ja interessant, bisher fülle ich meine Einheiten immer mit Essen auf. Aber kriegt man mit Ende 30 noch einen Junior-Pen, passen da dann auch die Standard Ampullen oder ist da wieder alles anders?
Gruß
Franc
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Hallo Franc,
hm, also wenn ich einen Arzt gesucht habe, bin ich noch nie bei der KK gelandet. Irgendwie ist mir nie in den Sinn gekommen, ich könnte die nach der Adresse eines Arztes fragen.
Mit meiner KK hab ich sehr sehr wenig am Hut und bin mit ihnen nur in seltenen Fällen in Kontakt (Ausnahmen bestätigen die Regel!)
Mein erster Diabetologe war Kinderdiabetologe in der Kinderklinik. Er hatte auch ambulante Sprechstundenzeiten und hat auch damals die Kinder betreut, die stationär in der Klinik waren. Ihn habe ich nach einem Diabetologen gefragt, als ich 18 wurde und in der Kinderklinik nicht mehr weiterbetreut werden konnte.
Als ich dann mit dem empfohlenen Arzt nicht zufrieden war, hab ich selbst Ausschau nach Ärzten gehalten und bin auch nach einem weiteren Fehlschlag fündig geworden.
Hausärzte kennen leider auch nicht immer die Spezialisten und ich denke mir mal so, dass Dein Hausarzt auch irgendwie mit Dir die Chance sieht, mehr Geld zu verdienen, durch die Rezepte, die Du immer wieder bei ihm abholen musst.
Die Klinik bei Dir in Nürtingen scheint mir keine Ahnung vom Diab zu haben, auch wenn sie so ein zertifiziertes Zentrum nach DDG für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker ist. So wie die Ärztin da reagiert und Dich abspeist mit den Sätzen würde ich mich heute nicht mehr abspeisen lassen, sondern denen mal eifrig die Meinung geigen. Ich will verdammt nochmal betreut werden, beraten werden und nicht nur gesagt kriegen: ach wieso sind Sie denn hier, bei Ihnen ist doch alles in Butter, da müssen wir nichts machen.
Sorry, dass ich da jetzt soviel negatives geschrieben habe, aber sowas zu lesen macht mich wütend und traurig zugleich.
Einen guten Diabetologen muss man oftmals lange suchen, es ist manchmal wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Diabetologie ist ein komplexes medizinisches Feld, was immer noch keinen eigenständigen Part im Medizinstudium hat. Einige Ärzte schimpfen sich Diabetologin DDG, aber den Titel haben sie eigentlich gar nicht verdient.
Deshalb: lass Dich nicht ins Bockshorn jagen und nimm längere Anfahrtzeiten in Kauf. Es lohnt sich!
Ausserdem ist es gut, wenn der Arzt für Notfälle auch tagsüber und evtl am Wochenende bzw sogar rund um die Uhr für Notfälle erreichbar ist, per Handy.
Liebe Grüsse,
Britta
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Hallo Franc,
in die Novopens passen alle Novopenpatronen und auf den Novopen Junior passen auch die BD Microfine 8mm Pennadeln. Der Novopen Junior ist nur etwas länger als der Novopen 4, glaube ich.
Auch die vom Alter her schon älteren Diabetiker können natürlich auch noch einen Novopen Junior bekommen. Der Pen ist nicht nur für Kinder, sondern auch für insulinempfindliche Personen gleich welchen Alters gedacht.
Allerdings weiss ich nicht, ob der Novopen Junior noch hergestellt wird, da die Produktion des Novopen 3 (baugleich zum Novopen Junior, nur ist der Novopen 3 in 1er-Schritten, der Novopen Junior in 0,5er Schritten) eingestellt wurde. Novo Nordisk hat ja jetzt den schicken Novopen 4 und den gibt es ja bekanntlich nur noch in 1er Schritten.
Die Logik verstehe wer will, ich jedenfalls nicht. Da haben wieder mal Designer am Schreibtisch gesessen, die von Diabetologie keine Ahnung haben.
Du solltest also gucken, dass Du noch so einen bekommst beim Diabdoc. Wenn der keinen mehr hat, hilft oftmals nachfragen in diversen Diabetes-Foren (Du kannst Dir dann einen Novopen von jemandem schicken lassen gegen Erstattung der Portokosten zB) oder die Suche in E-Bay.
Liebe Grüsse,
Britta
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Hallo
Hausärzte kennen leider auch nicht immer die Spezialisten und ich denke mir mal so, dass Dein Hausarzt auch irgendwie mit Dir die Chance sieht, mehr Geld zu verdienen, durch die Rezepte, die Du immer wieder bei ihm abholen musst.
So viel verdient ein Arzt an einem Rezept nun wieder auch nicht.
Es ist schlicht so, dass Ärzte keine anderen Ärzte empfehlen dürfen.
Liebe Grüsse Vera
Liebe Grüsse Vera
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Hi zusammen,
ja, Lanzetten und Pennadeln kannst Du auf jeden Fall mehrfach verwenden. Klar, an den Fingerkuppen gibt es dann Narben, aber wie gesagt: was solls????
Jau, wenn ich mal 70 bin, dann mache ich das auch. Dann sind mir meine Fingerkuppen und mein Bauch wahrscheinlich auch langsam egal.
Aber zur Zeit wüsste ich nicht warum ich das Risiko eingehen sollte meinen Körper zu verstümmeln nur weil ein Sachbearbeiter bei meiner KK Ärger macht und mir die Hilfsmittel ansonsten zustehen.
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...Aber kriegt man mit Ende 30 noch einen Junior-Pen.....
Hallo Franc,
solltest Du nicht weiter fündig werden, hab hier noch einen nigelnagelneuen unbenutzten Junior, der langsam verschimmelt...Bei Interesse - gerne per PN.
Viele Grüße
Dietmar
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ja, Lanzetten und Pennadeln kannst Du auf jeden Fall mehrfach verwenden. Klar, an den Fingerkuppen gibt es dann Narben, aber wie gesagt: was solls????
Wegen der Sterilität bei den Pennadeln musst Du Dir keine Sorgen machen, das ist schon ok so. Auch die kannst Du verwenden, bis sie stumpf sind. Hab ich immer so gemacht früher.
Also, es steht natürlich jedem frei, wie oft er seine Lanzetten und Nadeln benutzt und ich habe früher als Penner auch extrem selten gewechselt und die Lanzetten wechsel ich auch immer nur bei Teststreifendosenwechsel ... aber den Leuten extra noch dazu zu raten, Nadeln und Lanzetten mehrfach zu verwenden, finde ich schon sehr gewagt! Ich bewundere das, wenn es jemand tatsächlich schafft, die Nadeln immer zu wechseln und da sollte man ihnen auch nicht dazwischenreden! Es ist mit Sicherheit für die Haut besser, wenn sie immer was frisches bekommt! Denn Nadeln sind ja schon nach einmaligem Gebrauch stumpfer. Ich jedenfalls habe sehr lange mit stumpfen Nadeln immer in die gleiche Stelle gespritzt (tat halt weniger weh) und das tat der Haut mit Sicherheit nicht gut (die Stellen sind auch nach 4jährigem "Nichbenutzen" nicht wieder vollständig regeneriert! Würde es heute anders machen, aber zu spät. Was ich damit sagen will: alle, die ihre Nadeln nach jedem Spritzen wechseln, sollten das auch ruhig weiterhin tun, schaden wird es mit Sicherheit nicht! Und insbesondere Diabetesneulingen würde ich diese Unart nicht als Selbstverständlichkeit anpreisen (auch wenn es das vermutlich leider sogar ist)...
@Britta: Da würde mich allerdings noch interessieren, woran du erkennst, dass eine Nadel stumpf ist? Guckst du nach jedem Spritzen unter dem Mikroskop oder stichst du einfach so oft, bis es anfängt wehzutun??
Viele Grüße
Corinna
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Betreff: Thema: Empfehlung Krankenkassen
Zufrieden bin ich mit meiner KK der DAK. Bin seit 1981 dort Mitglied. Zwischenzeitlich hatte ich einen Wechsel erwogen, wegen der damals hohen Beiträge. Hat sich ja inzwischen auch erledigt.
Bei der Genehmigung der ErstPumpe (1989) wie auch der aktuellen Folgepumpe (die bekomm ich Montag :banane:) gabs keine Probleme. Kompetente Ansprechpartner sitzen dort im Hilfsmittelkompetenzzentrum. Für die Folgepumpe wurde ein Rezept meines Internisten über den Pumpenhersteller an das Kompentenzzentrum weitergeleitet, ohne weiteren Schnickschnack.
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@Corinna: woran ich merke, dass die Nadeln vom Lanzettengerät stumpf sind? Für mich sind die stumpf, wenn der Sticks in meine hornhautverkrusteten Fingerkuppen kein Blut mehr zutage fördert. Dann heisst es wechseln für mich. Ansonsten bin ich beim wechseln von den Lanzettendingern recht schlampig.
Jedem seinen Weg, wie oft er/sie seine Lanzettendinger und Pennadeln wechselt.
Liebe Grüsse,
Britta
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Jedem seinen Weg, wie oft er/sie seine Lanzettendinger und Pennadeln wechselt.
Mein Reden! Also, Franc: du kannst ruhig weiterhin nach jedem Stich wechseln! ;)
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Hi,
sonderlich viele Krankenkassen habe ich jetzt hier nicht gelesen. Ich selbst bin bei der Knappschaft. Ich kann aber noch keine großartige Aussage machen, da ich ja erst seit Ende Mai "Mitglied im Club" bin. Fakt ist, daß mein Hausarzt für mich die Aufnahme ins DMP-Programm beantragt hat. Normalerweise stellt die Knappschaft dann eine Befreiungskarte aus, so daß man von Praxisgebühr und Zuzahlungen befreit ist. Ich hab gestern mal angerufen und gefragt, wie's aussieht, aber das war die falsche Abteilung, sollte heute nochmal woanders anrufen, habs aber verpennt. Mein Diadoc verschreibt mit pro Quartal 500 Teststreifen (macht er glaub ich unabhängig von der KK), für den Rest habe ich bisher immer zugezahlt (in der Apotheke).
Ich hab hier jetzt öfter gelesen, daß man sich beim Versandhandel die Zuzahlung spart. Kann mir das einer kurz erklären? Das versteh ich nicht so ganz. Ist das das Gleiche, als wenn ich bei einer Versandapotheke bestelle? Oder wie läuft das?
Gruß
MrM
Edit 11.09.09 - 14.33:
Nach meinem heutigen Anruf hat sich ergeben, daß ich ab 01.10. von der Praxisgebühr befreit werde. Zuzahlungen bleiben. Daher nochmal kurz die Bitte um Erklärung, wie das gemeint ist, daß Ihr die Zuzahlung spart.
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Ich hab hier jetzt öfter gelesen, daß man sich beim Versandhandel die Zuzahlung spart. Kann mir das einer kurz erklären? Das versteh ich nicht so ganz. Ist das das Gleiche, als wenn ich bei einer Versandapotheke bestelle? Oder wie läuft das?
Hallo MrMoods,
ich bestelle ja wie gesagt bei Betes und bekomme meine Hilfsmittel (Teststreifen, Infusionssets für die Insulinpumpe, Lanzetten etc.) versandkosten- und zuzahlungsfrei.
Für Insulin bekomme ich mein Rezept zugeschickt und zahle in der Apotheke dazu.
Früher habe ich meine Hilfsmittel auch in der Apotheke geholt und mußte dafür noch extra zuzahlen. Sowohl hier um die Ecke, als auch bei der Europaapotheek.
Gruß,
Biene
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Hmm, da wäre es ja ne Überlegung wert, das auch so zu machen. Aber wieso geht das im Versand zuzahlungsfrei und in der Apo nicht? Erstatten die das auf eigene Kosten oder haben die nen Sonderstatus oder sowas?
Funktioniert das genauso wie bei ner Versandapotheke? Also Rezept hin und ware zurück oder wie?
Ich bekomme hier vor Ort in der Apo zwar meine Teststreifen frei, aber aber für Pen-Nadeln und Lanzetten muss ich zuzahlen (für Insulin logischerweise auch, aber das bleibt ja dann scheinbar auch so).
Ich hab erst gedacht, man würde von der KK komplett freigestellt und nicht nur von der Praxisgebühr. Gibt es KK, die das machen?
-
Hi MrMoods,
wenn Du Deinen Diabetikerbedarf ( Pennnadeln, Teststreifen und Lanzetten bei mir) im Versandhandel beziehst, erlassen die Dir diese die Zuzahlung. Die Gewinnspannen sind wohl noch groß genug. Beim Diashop, wo ich schon seit langem bestelle läuft es so, das ich die Ware online bestelle und bei Bezahlung "Kassenrezept" auswähle. Ich bekomme dann die Ware geliefert. Dabei ist ein Freiumschlag, damit reiche ich dann das Rezept nach.
Meine Medis bestelle ich bei Doc Morris. Da schicke ich per Freiumschlag (kann man über die Internetseite anfordern) meine Bestellung und das Rezept hin.
Bei mir sieht das dann so aus: (im Quartal)
4 zuzahlungsfreie Medis (Großpackung) je 2,50€ Gutschrift = 10.- €
Lantus Packung zu 9 Ampullen Zuzahlung 10.- €, Gutschrift 5.- € = -5.- €
Insuman Rapid Packung zu 10 Ampullen Zuzahlung 9.25 €, Gutschrift 4,63 € = -4,62 €
Summe = 00,38 € Guthaben
Das Guthaben kann man sich bei Überschreiten ein bestimmten Summe, ich glaube 35.- €, Überweisen lassen oder man kann dafür jederzeit bei Doc Morris einkaufen.
Nachtrag:
Beide Versender liefern sehr schnell.
Bestellungen mit kühlpflichtigen Medikamenten (Insulin) versendet Doc Morris mit TransOflex. Kommt gekühlt an.
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Hallo @ All!
Bin zwar erst seit kurzem hier im Forum, aber schon seit 03/1975 im "Club" und seit dem 11.09.2001 "Pumper". Ich bin durch die Suche nach einer vernünftigen Software hier gelandet und bin von SiDiary total begeistert! :banane:
Zum Thema Krankenkasse kann ich folgendes sagen:
- Mitglied der BARMER
- manchmal muss man/frau etwas "energischer" nachhaken :mauer:
- grosse Mengen sind kein Problem (mein HA schreibt auf, Bestellung auf den bekannten Wegen, Abwicklung klappt)
- DMP klappt nicht, da nächste Praxis (jedenfalls für mich) zu weit weg
Ich habe gerade eine MiniMed 508 gegen eine Paradigm 722 getauscht; Initiative ging von MiniMed aus, da der
technische Support für die 508 ausläuft.
Viele Grüße aus dem Osnabrücker Land
Andreas
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wenn Du Deinen Diabetikerbedarf ( Pennnadeln, Teststreifen und Lanzetten bei mir) im Versandhandel beziehst, erlassen die Dir diese die Zuzahlung. Die Gewinnspannen sind wohl noch groß genug. Beim Diashop, wo ich schon seit langem bestelle läuft es so, das ich die Ware online bestelle und bei Bezahlung "Kassenrezept" auswähle. Ich bekomme dann die Ware geliefert. Dabei ist ein Freiumschlag, damit reiche ich dann das Rezept nach.
Cool. Das werd ich dann wohl auch mal antesten.
Bei mir sieht das dann so aus: (im Quartal)
4 zuzahlungsfreie Medis (Großpackung) je 2,50€ Gutschrift = 10.- €
Lantus Packung zu 9 Ampullen Zuzahlung 10.- €, Gutschrift 5.- € = -5.- €
Insuman Rapid Packung zu 10 Ampullen Zuzahlung 9.25 €, Gutschrift 4,63 € = -4,62 €
Summe = 00,38 € Guthaben
Ich denke mal, wieviel Gutschrift es worauf gibt, wird einem angezeigt?
- DMP klappt nicht, da nächste Praxis (jedenfalls für mich) zu weit weg
Hä? Ist das wirklich so? Ich weiß nicht mehr, woher ich es weiß :gruebeln:, aber ich meine, mir wurde gesagt, daß die Hauptsache ist, daß alle 3 Monate vom Arzt ein Bericht über Deinen Zustand abgegeben werden muss. Und meine Dia-Praxis meinte, das macht der Hausarzt, weil der sowieso deren Bericht bekommt, der leitet den einfach weiter. Also die Hauptsache scheint doch zu sein, daß irgendein Arzt alle 3 Monate berichtet. Und nen Hausarzt wirste doch wohl in der Nähe haben, oder nicht?
Aber mal so nebenbei: Gehst Du nicht alle 3 Monate zum Check-Up? Falls nicht, ich würde das etwas ernster nehmen. Wie oft lässt Du Dich untersuchen?
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Bei mir sieht das dann so aus: (im Quartal)
4 zuzahlungsfreie Medis (Großpackung) je 2,50€ Gutschrift = 10.- €
Lantus Packung zu 9 Ampullen Zuzahlung 10.- €, Gutschrift 5.- € = -5.- €
Insuman Rapid Packung zu 10 Ampullen Zuzahlung 9.25 €, Gutschrift 4,63 € = -4,62 €
Summe = 00,38 € Guthaben
Ich denke mal, wieviel Gutschrift es worauf gibt, wird einem angezeigt?
Kannst Du alles auf der Homepage von DocMorris nachlesen. Du bekommst auch mit jeder Lieferung eine Abrechnung über Dein Guthaben und eine Zuzahlungsrechnung für die Krankenkasse so daß Du die anfallenden Zuzahlungen auch noch voll bei der KK geltend machen kannst. Ich bin übrigens bei der GEK und die arbeiten mit Doc Morris zusammen.
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Ich bestelle Pumpenbedarf und Teststreifen bei Andi (Andi's Zuckershop, hier im Forum als 'zuckerschnute' unterwegs, nächstes Jahr ist er wieder unser Gastgeber beim großen Forentreff ;D ). Da zahle ich auch keine Zuzahlungen.
Medis bestelle ich auch bei Doc Morris. Hat man da an Gutschriften 30.- Euro erreicht überweisen die es automatisch aufs Konto (dieses Jahr schon einmal passiert). Freie Medis kann man damit verrechnen lassen (hab ich auch schon gemacht mit meinen ASS 100). Und derzeit stehe ich auch schon wieder bei 23 Euro Guthaben.
Die liefern schnell (1-3 Tage sollte man aber schon einkalkulieren) und das Insulin kam immer gut gekühlt hier an.
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@ MrMoods
Spätestens alle 3 Monate bin ich beim HA und lasse so ziemlich alles untersuchen. Die BARMER wollte beim DMP, dass ich zu einem Diabetologen gehe.
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Hi,
ich bestelle als Penner mit ICT meine Teststreifen (neu: Testkassette ;D), Lanzetten und Pen-Nadeln auch immer beim Andi (zuckerschnute) und bin super zufrieden bei ihm. Klasse kommunikation, schnelle Lieferzeiten und wenns mal was "außergewöhnliches" gibt, hat Andi auch immer eine Lösung parat.
Wirklich sehr zu empfehlen.
Und wie Jörg ja auch schon schrieb: Er ist Forenmember und stellt seinen Garten+Haus auch immer für ein Treffen bereit. Das gibt zusätzliche Pluspunkte die er aber bei meiner Erfahrung mit ihm normal gar nicht mehr bräuchte....
Mein Insulin ordere ich auch bei DocMorris. Die versenden es via Tans-o-Flex Kühltransport und da habe ich auch noch nie Probleme mit gehabt.
Schade dass Andi keine Insulin versenden darf, sonst würde ich das auch noch bei ihm bestellen.
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Ich würde gerne nochmal auf das Thema Empfehlung Krankenkassen zurück kommen.
Was sind für Euch Kriterien für eine gute Krankenkasse? Zählt dazu auch, wieweit sie sich an Präventionskursen beteiligen?
Ich habe in den letzten Tagen meine Kasse, die Barmer (jetzt Barmer GEK) und die Pronova BKK verglichen, im Hinblick auf solche Unterstützungen und das Bonusprogramm. Ich war bisher eher nachlässig damit, mir die mir zustehenden Kostenerstattungen abzuholen, aber nachdem mein Aquafitness-Kurs plötzlich 50 statt 100 Euro kostet, wollte ich die Kostenerstattung dann doch haben.
Beim Vergleich - auch mit anderen Kassen - habe ich dann festgestellt, dass es sogar Kassen gibt (gab, das war eine Kasse, die jetzt auch mit Pronovo BKK fusioniert hat), die Gesundheitskurse ohne Limit bezuschusst haben, d.h. für jeden Kurs im Jahr bekam man 80% oder so. Bei 400 € Kosten für Präventionskurse pro Jahr ist das ja schon ein entscheidender Faktor!
Bei meinem Anruf bei Pronovo habe ich erfahren, dass man demnächst ein Budget von 200€ pro Mitglied einführen will, damit könnte ich immerhin 50% meiner Kurse abdecken. Bei der Barmer habe ich jetzt 75€ bekommen, und nach deren Statuten gibt es auch nicht mehr pro Jahr! Wobei die wohl auch demnächst ein Budget einführen wollen, aber immer noch nur 150€.
Das Bonusprogramm der Barmer finde ich eher mager. Da wird z.B. ein Rauchentwöhnungskurs bepunktet, bei der Pronova BKK aber auch, wenn man seit 6 Monaten min. Nichtraucher ist, u.a.
Zählt so etwas für Euch? Hat jemand eine Kasse, die besonders günstige Erstattungsregeln hat oder auch ein gutes Bonusprogramm? Bei der BKK reichen 6000 Punkte für einen Geldbetrag von 150€, das müsste ich mit meinen Punkten fast jedes Jahr erreichen können. Bei der Barmer gibt es weniger.
Auch was das DMP angeht, gibt es wohl die Erstattung der Praxisgebühren nicht mehr. Das habe ich gerade erst erfahren, weil ich mir die auch nie abgeholt habe (habe es eigentlich damals nur zufällig erfahren, dass es das überhaupt gibt, und wusste nicht, wie ich das beantrage). Ich bekomme das jetzt nochmal für 3 Jahre nachträglich, aber dann ist Schluss. Auf meine Frage, dass es ja auch Kassen gäbe (Audi BKK) die sowohl die Praxisgebühr erstatten als auch von der kompletten Zuzahlung befreien, wenn man im DMP ist, sagte man mir, dass das wohl dort auch bald wegfällt, weil es dafür keine Zuschüsse vom Gesetzgeber mehr gäbe.
Ich überlege jetzt, in die Pronova BKK zu wechseln. Oder sollte ich noch abwarten, weil es jetzt ja wohl einige Fusionen gegeben hat und evtl. die ganzen Zusatzangebote überarbeitet werden?
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Ich persönlich nutze solche Angebot ja nicht, daher ist mir dieser Aspekt eigentlich egal. Worum es mir geht ist ein guter Service und das bei irgendwelchen Verordnungen nicht lange rumgezickt wird. Und das ist bei meiner Barmer (kommt ja auch so ein bißchen auf die Geschäftsstelle an) definitiv so, also gibt es für mich keinen Grund zu wechseln.
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...dass es ja auch Kassen gäbe (Audi BKK) die sowohl die Praxisgebühr erstatten als auch von der kompletten Zuzahlung befreien, wenn man im DMP ist, sagte man mir, dass das wohl dort auch bald wegfällt, weil es dafür keine Zuschüsse vom Gesetzgeber mehr gäbe.
... in diesem Jahr definitiv schon mal nicht :nein: :zwinker: ;D
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...dass es ja auch Kassen gäbe (Audi BKK) die sowohl die Praxisgebühr erstatten als auch von der kompletten Zuzahlung befreien, wenn man im DMP ist, sagte man mir, dass das wohl dort auch bald wegfällt, weil es dafür keine Zuschüsse vom Gesetzgeber mehr gäbe.
Die Kassen bekommen ihre Zahlungen pro Patient über einen bestimmten Schlüssel aus dem RSA. So gibt es um es platt auszudrücken einen Schlüssel für - gesunde
- chronisch kranke
- chronisch kranke Menschen, die sich an einem DMP beteiligen
...
Logisch, dass es dort Steigerungen in der Zahlung pro Patient aus besagtem Topf gibt, sofern Mehraufwand geltend gemacht werden kann.
Der große Weg ist sehr einfach, aber die Menschen lieben die Umwege.
Laotse, Tao Te King
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Bin bei der Knappschaft und nehme an deren DMP ("Gut dabei") teil. Habe einen Befreiungsausweis und brauche somit keine Praxisgebühr zahlen. Wie es anderweitig mit Service oder Verordnungen aussieht, weiß ich nicht, da ich in diesen Angelegenheiten (noch) unbedarft bin. Bekomme immer nur mein Insulin, meine 500 Tests usw. verordnet. Mit Pumpen, sonstigen Gerätschaften und anderen Besonderheiten hatte ich noch keinen Kontakt.