Diabetesinfo-Forum
Diabetesfragen => Allgemeiner Bereich => Thema gestartet von: SabineS am Mai 25, 2009, 08:35
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Hallo,
ich brauch kurz Eure Hilfe. Es gibt eine diabetische Folgeerkrankung am Fuss, die den Namen seines französischen Entdeckers hat. Ich war der Meinung, es heisst "Jacquot-Fuss", aber weil ich darüber nichts ergoogeln kann, ist dieser Namen wohl falsch. Weil ich immer wieder mal leichte Schmerzen im linken Mittelfuss habe, möchte ich die Symptome dieser Erkrankung mal kurz nachlesen. Hab in Althausen nicht genügend aufgepasst ::).
Viele Grüße
Sabine
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Das fände ich jetzt aber auch mal interessant.
Ich habe auch Schmerzen im Mittelfuß, das kommt bei mir aber von einer Entzündung der Fußsohlen, die sich aufgrund meines Übergewichtes und einer Fehlbelastung gebildet hat und nicht wirklich ausheilt. So was meinste nicht, oder?
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Der Name klingt aber schon ziemlich ähnlich :zwinker:
Hier findest du nähere Informationen dazu: http://www.aerztekammer-bw.de/15/02gesundheitstipps/a_f/charcot-fuss.html
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Da habe ich doch neulich gelesen, dass Ärzte (in USA?) bei Diabetikern Fußnerven vorsorglich abtöten, damit es nicht zu Neuropathien kommt.
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;) amputieren die auch prophylaktisch???? :zunge2:
nein, mit sowas macht man keine scherze *schäm*
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... solange man noch Scherze machen kann, ist das doch schon mal gut.
Aber es ist schon klasse, was man alles auf den Diabetes schieben kann! Egal, was für eine Erkrankung man hat, sobald du sagt, du hast Diabetes, kommt ein: ach ja, das kommt davon!
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liebe angelheart,
nee - ich bekomm immer gesagt, das kommt vom übergewicht... sogar mein atopisches handekzem (nachweislich ne berufsbdingte erkrankung). ;)
c.
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Ja siehste! Bei mir NÄMLICH! kommt auch das Übergewicht von Diabetes, HA! Ist jetzt amtlich dokumentiert.
Mein Homöopath schiebt das aber alles auf das nicht geschlossene Neuralrohr, mit dem ich geboren wurde, bzw. auf die Vorgeschichte, die zu diesem Defekt führte. Ich kann also im Zweifel direkt meinen Eltern die Schuld für alles geben :lachen:. Würde ich natürlich NIEEE! nicht machen.
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... noch nicht...
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:lachen:
gut, dass es manche ärztlichen meinungen gibt, sonst hätten wir garnix mehr zu lachen.
c.
ps. wie früher... im zweifels fall sind IMMER die eltern schuld :unschuldig:
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Off topc
Als bei mir vor 20 Jahren die Migräneanfälle anfingen, war ich bei allen Ärzten, die ein "Fach-" hatten. Und jeder fand eine andere Ursache dafür: Kieferorthopäde, Gynäkologen, Osteopath, HNO-Arzt, Neurologe...
back to topic
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OT
...Migräneanfälle anfingen, war ich bei allen Ärzten, die ein "Fach-" hatten. Und jeder fand eine andere Ursache dafür: Kieferorthopäde, Gynäkologen, Osteopath, HNO-Arzt, Neurologe...
:gruebeln: woher kenn ich das bloß....? :ja:
na gut, beim Gyn war ich noch nie....
/OT
Viele Grüße
Dietmar
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Off topc
Als bei mir vor 20 Jahren die Migräneanfälle anfingen, war ich bei allen Ärzten, die ein "Fach-" hatten. Und jeder fand eine andere Ursache dafür: Kieferorthopäde, Gynäkologen, Osteopath, HNO-Arzt, Neurologe...
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Jei nun. Es gibt eben nicht für alles in der Medizin eine eindeutige Antwort oder eine eindeutige Diagnose. Diverse Dinge können sehr viele Ursachen haben und die Medizin ist ein klitzekleinwenig zu komplex, als daß man ohne Fachrichtungen auskommen würde. Wenn der Arm neben der Kreissäge liegt, ist die Diagnose recht einfach aber bei Symptomen, die diverse Fachrichrungen, Umweltursachen oder zusätzlich noch erbliche Komponenten (oder sogar von allem ein bißchen) als Ursache haben können, sieht es halt etwas anders aus. Und wenn ein Arzt soetwas schneller diagnostiziert als ein anderer, kann das auch daran liegen, daß der eine schon 20 Leute mit demselben Phänomen gehabt hat und der andere nicht. Dann hat der Halbgott in Weiß auch noch das Problem, daß er nie sicher sein kann, daß der Patient ihm wirklich alles erzählt, was er an Symptomen hat... die einen sind ihm peinlich, die nächsten hält er für zu unbedeutend oder nicht relevant.
Grüße
Anja
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Stören tut mich im Nachhinein aber, dass jeder Doc auf sein "Fach-" pochte und meinte die richtige Therapie zu haben.
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Sind halt auch nur Menschen.- Stört mich auch, wenns mich so erwischt.
Grüße
Anja
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Besser so als andersrum. Ich hab z.B. einen Gesichtsfeldausfall, für den niemand sich "verantwortlich" fühlt. Der Augenarzt sagt, es ist was neurologisches, der Neurologe sagt, daß kommt vom Auge oder vom Diabetes... :gruebeln:
Ich werde es wohl nie erfahren.
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Guten Morgen, Sonrisa,
wenn ich das noch richtig im Kopf hab, bist Du auch Schmerzpatientin.
Mir wird auch immer ein stark eingeschränktes Gesichtsfeld zugeschrieben.
Allerdings vom Augenarzt mit eben dieser Begründung. Hab da nicht weiter nachgedacht, würde aber schon tippen, daß das somit neurologischer Ursache ist. Also müsse die Schmerzen weg! Ist ja nichts leichter als das..... :boese: :staun2:
Viele Grüße
Dietmar
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;) Habt ihre keine Eltern, auf die ihr das schieben könnt?
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;) Habt ihre keine Eltern, auf die ihr das schieben könnt?
:lachen:
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen!
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Guten Morgen, Sonrisa,
wenn ich das noch richtig im Kopf hab, bist Du auch Schmerzpatientin.
Mir wird auch immer ein stark eingeschränktes Gesichtsfeld zugeschrieben.
Allerdings vom Augenarzt mit eben dieser Begründung. Hab da nicht weiter nachgedacht, würde aber schon tippen, daß das somit neurologischer Ursache ist. Also müsse die Schmerzen weg! Ist ja nichts leichter als das..... :boese: :staun2:
Viele Grüße
Dietmar
Den Gesichtsfeldausfall habe ich schon viel länger als die Schmerzen. Zum Schluß hieß es nur, hat wohl irgendwas mit dem Diabetes zu tun... :balla:
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Besser so als andersrum. Ich hab z.B. einen Gesichtsfeldausfall, für den niemand sich "verantwortlich" fühlt. Der Augenarzt sagt, es ist was neurologisches, der Neurologe sagt, daß kommt vom Auge oder vom Diabetes... :gruebeln:
Ich werde es wohl nie erfahren.
Wurdest Du schon auf ein Hypophysenadenom getestet? Das ist eine gutartige Wucherung, die ab einer bestimmten Größe bzw. Lage in der Hypophyse auf den Sehnerv drücken kann und dann Gesichtsfeldasufälle verursacht.
lg
Darsina
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Hallo Darsina,
es wurde ein MRT vom Kopf gemacht, ich denke da hätte man sowas gesehen.
Der Ausfall besteht seit ca. 10 Jahren. Damals fühlte sich halt keiner zuständig und ich weiß bis heute nicht, warum ich ihn habe. Aber da er unverändert bleibt und kein neuer Ausfall dazugekommen ist, habe ich mich damit abgefunden.
lg
Hella